Vom Homeoffice zum Sportplatz

Das Fitness-Studio ist vorübergehend geschlossen und auch das Training im Verein ist aktuell nicht möglich. In den eigenen vier Wänden sowie in der Natur gibt es Alternativen, mit denen Sie fit bleiben, die Stimmung hochhalten und Ihr Immunsystem unterstützen können, was gerade in der aktuellen Situation wichtig ist.

  • Rauf auf's Rad
    Experten sind sich einig: Radfahren ist gerade in Zeiten von Corona/COVID-19 sinnvoll. Es beugt Bewegungsmangel vor, trainiert das Herz-Kreislauf-System und die Ausdauer, stärkt die Muskulatur und schont die Gelenke. Außerdem ist die frische Luft enorm wertvoll für Körper, Geist und Ihr allgemeines Wohlbefinden.
    Zudem können Sie durch das Radfahren die Enge öffentlicher Verkehrsmittel vermeiden und einen weiteren Beitrag zur aktiven Gesundheitsvorsorge leisten.
    Sollte Ihr Fahrrad einen Check-Up benötigen: Die Fahrradläden sind wieder geöffnet oder können via Terminvereinbarung besucht werden.
 
  • Entdecken Sie das Laufen für sich
    Egal, ob Sie völliger Neuling sind, oder ob die Jogging-Schuhe seit langer Zeit im Schrank auf ihren Einsatz warten: Jetzt ist die richtige Gelegenheit für den (Neu-)Start. Bei bestem Frühlingswetter lässt sich so das Immunsystem stärken und nebenbei wird der Stresspegel gesenkt und eine Portion Glückshormone getankt.

    Für Neueinsteiger haben wir ein paar Tipps zusammengestellt:

    1. Langsam und entspannt starten: Laufen ist ein Ausdauersport und Ausdauer braucht Zeit. Mit kleinen, realistischen Teilschritten und einem festen Gesamtziel lässt sich die Motivation am leichtesten aufrechterhalten. Und dann: einfach loslaufen!

2. Die richtige Bekleidung: Das wichtigste Accessoire sind die Laufschuhe. Die perfekten Schuhe findet man mit einer professionellen Beratung. Auch die Laufkleidung sollte funktional sein, d.h. atmungsaktiv und schnelltrocknend, gut sitzen und man soll sich darin wohl fühlen.
3. Körperhaltung und Atmung: Behalten Sie einen aufrechten Oberkörper. Der Körper sollte gestreckt sein und das Becken nicht nach hinten rausstehen. Die Arm-Schulter-Haltung bleibt im Lauf locker und die Arme schwingen leicht an der Seite mit. Oberarm, Ellenbogen und Unterarm bilden dabei einen rechten Winkel, um bei den Laufbewegungen einen natürlichen “Schub” nach vorne zu geben. Ebenso ist die richtige Atmung wichtig: gleichmäßig tief durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen.
4. Aufwärmen und Dehnen: Für vor und nach dem Lauftraining gibt es unterschiedliche Arten sich zu dehnen. Ein kurzes dynamisches Stretching als Warm-up lockert die täglichen Verspannungen und hebt eine mögliche einseitige Motorik bereits vor dem Lauftraining auf. Ein statisches Dehnprogramm nach dem Lauf leitet die Regeneration ein. Die Erholung nach dem Training wird unterstützt und beschleunigt.

 

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