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Tobias Pötzelsberger moderiert künftig die "ZiB 1"

Der ORF stellt die "Zeit im Bild" um 19.30 Uhr ab Ostern neu auf. Dabei wird ein Wahlsalzburger eine Hauptrolle spielen.

Der Wahlsalzburger Tobias Pötzelsberger darf künftig um 19.30 vor die Kameras treten. Der 36-Jährige ...
Der Wahlsalzburger Tobias Pötzelsberger darf künftig um 19.30 vor die Kameras treten. Der 36-Jährige ...
... bildet gemeinsam mit Susanne Höggerl das neue Moderationsduo. Johannes Marlovits (l.) muss weichen und übernimmt künftig „redaktionelle Verantwortung im Zuge der neustrukturierten TV-Information“, wie die ORF-Pressestelle schildert.
... bildet gemeinsam mit Susanne Höggerl das neue Moderationsduo. Johannes Marlovits (l.) muss weichen und übernimmt künftig „redaktionelle Verantwortung im Zuge der neustrukturierten TV-Information“, wie die ORF-Pressestelle schildert.

Die meistgesehene TV-Nachrichtensendung Österreichs bekommt ab Mitte April ein neues Erscheinungsbild: In der "Zeit im Bild" sollen etwa "zusätzliche inhaltliche Schwerpunkte" gesetzt werden, schilderte die ORF-Pressestelle am Dienstag - jedoch ohne Details zu nennen. Eine markante Änderung ist aber bereits offiziell: Tobias Pötzelsberger, der Dienstagabend als Österreichs "Journalist des Jahres" ausgezeichnet wurde, wechselt von den Tagesnachrichten in das Moderatorenteam der "ZiB 1".

Der 36-Jährige, der jahrelang im Landesstudio Salzburg gearbeitet hat und immer noch in der Mozartstadt lebt, wird gemeinsam mit Susanne Höggerl durch die erneuerte Sendung führen. Pötzelsberger ersetzt Johannes Marlovits, der laut ORF "künftig redaktionelle Verantwortung im Zuge der neustrukturierten TV-Information übernehmen möchte". Das zweite Moderationsduo bilden weiterhin Nadja Bernhard und Tarek Leitner.

"Ehrlich gesagt war es seit 20 Jahren mein Ziel, irgendwann mal die ,ZiB 1' zu moderieren", schildert Tobias Pötzelsberger den SN. "Dass es tatsächlich jetzt so kommt, ist super und eine große Freude. Ich werde mich anstrengen - und danke meinen Chefs, vor allem Chefredakteur Matthias Schrom." ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz begründet den Wechsel Pötzelsbergers indessen mit "einem großen Wunsch unseres Publikums".