DoBo_13-17
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Jahrgang 38 · Ausgabe <strong>13</strong><br />
4. Juli 20<strong>17</strong><br />
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Lautensackstraße, Flugplatz (Fr. ab <strong>17</strong>.30, Sa. ab 15.30 Uhr)<br />
Achtung: Die Donaubrücke ist aufgrund des Feuerwerks an<br />
beiden Tagen von ca. 22.00 – 22.30 Uhr gesperrt.<br />
Kontakt: Stadt Vilshofen an der Donau | Tel. 08541/208112<br />
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Seite 2 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
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Liebe Leser,<br />
nach den heißen Tagen der letzten Wochen<br />
kam endlich die langersehnte Abfrischung.<br />
Mensch, Tier und Natur tut der – sonst so von<br />
uns verhasste – Regen gut. Egal ob Rasen oder<br />
frisch gemähte Wiesen – erste Trockenschäden<br />
zeigen sich überall. Wie Sie diese verhindern,<br />
verraten wir Ihnen auf Seite 33. Denn die nächste<br />
Hitzeperiode kommt gewiss!<br />
Hitzig geht es auch unter den Fußballbegeisterten<br />
zu. Und das in der sommerlichen Spielpause.<br />
Denn die spannenden Champions-League-<br />
Spiele sollen in der nächsten Saison nur noch<br />
im Pay-TV zu sehen sein. Das heißt, wer die<br />
Spiele der Königsklasse ansehen möchte, muss<br />
in die Tasche greifen. Sky hat sich die alleinigen<br />
TV-Rechte gesichert und ließ das ZDF leer<br />
ausgehen. Die zweite Möglichkeit, die besten<br />
Fußballer Europas zu sehen, bietet der Internet-<br />
Streaming-Dienst DAZN – aber auch er kostet<br />
Geld. Zudem wird ein guter Internetempfang<br />
gebraucht. Die Meinungen der Fußballfans –<br />
egal ob Sky-Abonnent oder nicht – gehen fast<br />
alle in eine Richtung: sie finden es schade, dass<br />
die Champions League nur noch im Bezahl-<br />
Fernsehen zu sehen ist. Dieses Thema haben<br />
wir uns zum Anlass genommen, unsere Leser<br />
zu befragen. Die einzelnen Antworten finden<br />
Sie auf Seite 46. Wer seine Zeit<br />
anstatt vor der Mattscheibe<br />
lieber auf den Festen der Region verbringt, der<br />
findet in dieser Ausgabe des Donauboten wieder<br />
allerhand Interessantes. Beispielsweise das Dorffest<br />
in Aunkirchen, das Promenadenfest Donau<br />
in Flammen, die Gründungsfeste der Krieger- und<br />
Soldatenvereine Garham und Eging, aber auch<br />
das Jakobifest in Ebersberg und das Open Air in<br />
Gergweis. Geschichte erleben können Sie ab dem<br />
8. Juli in Aidenbach, beim historischen Freilichtspiel.<br />
Mehr dazu auf den Seiten 28 und 29.<br />
Neben der Festsaison ist auch die Urlaubssaison<br />
in vollem Gange. Welche Ausflüge Sie in den anstehenden<br />
Sommerferien mit Ihrer Familie unternehmen<br />
können, verraten wir Ihnen auf Sonderseiten<br />
zum Heraustrennen. Auf einer Landkarte<br />
halten wir allerhand regionale Ziele bereit. Von<br />
Museen bis hin zu Freizeitparks und Gasthäusern.<br />
Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe Tipps, um<br />
Wohnungseinbrüche zu verhindern. Gerade die<br />
Urlaubszeit nutzen viele Einbrecher, um an Bargeld<br />
und Wertgegenstände zu kommen!<br />
Viel Spaß mit dem aktuellen Donauboten<br />
wünscht Ihnen<br />
Petra Anzenberger<br />
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4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 3<br />
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der vergangenen Tage erfrischte sich das Tier am Strahl frischen Quellwassers. Diese Technik beherrscht<br />
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den 14 Nationalparks ein. „Mit<br />
ein bisschen Glück kann man<br />
hier Leoparden oder Elefanten<br />
sehen“, strahlt Martina Käser<br />
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Gast und steht bis Anfang August<br />
für Fragen zur Verfügung. Für die<br />
Reisewelt Sterr macht er demnächst<br />
auch eine Gruppenreise<br />
möglich. Dabei führt der Singhalese<br />
seine Gäste auch zu den<br />
kulturellen Highlights des Landes.<br />
Kultur, Religion und Natur<br />
Sri Lanka kann auf ein reiches<br />
kulturelles Erbe stolz sein. Dazu<br />
zählen 8 UNESCO Kultur- bzw.<br />
Naturerbestätten. Darunter das<br />
einstige Königreich Kandy, mit<br />
dem Zahntempel. Hier wird der<br />
linke Eckzahn von „Buddha“ als<br />
Reliquie aufbewahrt. „Ein Erlebnis<br />
sind auch die Felsen von Sigiriya,<br />
die alten Königsstädten<br />
Anuradhapura<br />
und Polonnaruwa<br />
oder<br />
der Höhlentempel<br />
von Dambulla“,<br />
so Martina<br />
Käser.<br />
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Stationen sind u.a. Negombo,<br />
der Felsentempel von Dambulla,<br />
der Minneriya Nationalpark, Sigiriya,<br />
Polonnaruwa, Habarana,<br />
der Zahntempel, das Elefantenwaisenhaus<br />
in Pinnawela, eine<br />
Bahnfahrt ins Tee-Hochland, ein<br />
Waldkloster, in dem die Mönche<br />
in Felsenhöhlen leben, sowie die<br />
holländische Festung in Galle. Die<br />
letzten drei Tage werden zum Baden<br />
und Entspannen an der Westküste<br />
verbracht.<br />
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Seite 4 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
AUS DEN GEMEINDEN<br />
Landkreis<br />
Passau<br />
Gesundheitsversorgung soll ausgebaut werden<br />
Feuerwehren<br />
werden für die<br />
Zukunft gerüstet<br />
Gratulierten Raimund Kneidinger (Mitte) zum Vorsitz der Kreis-CSU: sein<br />
Vorgänger Landrat Franz Meyer und Vilshofens 2. Bürgermeister Christian<br />
Gödel, der zum neuen stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt wurde.<br />
Raimund Kneidinger neuer CSU-Kreisvorsitzender<br />
Nach 20 Jahren an der Spitze der<br />
CSU Passau-Land verabschiedete<br />
sich Landrat Franz Meyer bei der<br />
jüngsten Kreisdelegiertenversammlung<br />
vom Kreisvorsitz. Mit<br />
99 Prozent der Stimmen wurde<br />
Raimund Kneidinger als sein<br />
Nachfolger zum neuen Kreisvorsitzenden<br />
der CSU Passau-Land<br />
gewählt. Einer der vier Stellvertreter<br />
des Salzwegers wurde<br />
Vilshofens 2. Bürgermeister<br />
Christian Gödel, der damit den<br />
größten Ortsverband vertritt.<br />
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vom Jungbullen a. d. Region<br />
Neben ihm fungieren Gerlinde<br />
Kaupa, Josef Schifferer und<br />
Hans Koller, die in ihren Ämtern<br />
bestätigt wurden. Zu den neuen<br />
Aufgaben Kneidingers zählt unter<br />
anderem das Management<br />
von vier Wahlkämpfen bis 2020.<br />
Der gelernte Bankkaufmann und<br />
Betriebswirt ist seit 15 Jahren<br />
Bundeswahlkreisgeschäftsführer<br />
der CSU und Gemeinderat in<br />
Salzweg. Seit 2012 war er stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender<br />
der CSU Passau-Land.<br />
KW 28<br />
100 g<br />
100 g<br />
100 g<br />
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10.07.<br />
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KW 27 03.07. bis 08.07.<br />
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Garham, Eging a. See, Schöllnach, Altenmarkt, 2x Vilshofen, Alkofen<br />
Besprechen die aktuell geplanten Bauprojekte, die durch Spenden mitfinanziert<br />
werden sollen: Geschäftsführerin A. Cornelia Bönnighausen (re.),<br />
Selina Lubitzki, Mitarbeiterin Externe Kommunikation sowie Peter Plattner,<br />
Leiter Baumanagement & integrierte Managementsysteme. Foto:GLP<br />
Die Landkreis Passau Gesundheitseinrichtungen<br />
planen die<br />
medizinische Versorgungsqualität<br />
auszubauen. Dafür sind<br />
große Bauprojekte in Vilshofen,<br />
Rotthalmünster und Wegscheid<br />
geplant, die im Rahmen der<br />
Regelfinanzierung nicht ohne<br />
Eigenmittel umgesetzt werden<br />
können. Hier soll Fundraising<br />
helfen, das Geschäftsführerin A.<br />
Cornelia Bönnighausen jüngst<br />
eingeführt hat. „Damit eröffnen<br />
wir uns eine ganz neue Möglichkeit,<br />
um Bürger, Unternehmen,<br />
Stiftungen und Vereine als<br />
aktive Unterstützer für unsere<br />
wichtigen Projekte zu gewinnen“,<br />
freut sie sich. Der englische<br />
Begriff setzt sich aus den<br />
Wörtern ‘fund’ (= Kapital) und<br />
‘to raise’ (= beschaffen) zusam-<br />
Michael Endres neuer Caritas-Direktor<br />
Bischof Stephan Oster SDB übergibt die Ernennungsurkunde an Caritasdirektor<br />
Michael Endres, mit dem Bischöfl. Beauftragten Konrad Niederländer<br />
(re.) ist der Caritasvorstand wieder komplett.<br />
Beraten, pflegen, fördern und<br />
begleiten. Fachlich auf hohem<br />
Niveau und verbunden mit der<br />
Botschaft Jesu Christi. So geht<br />
die Caritas im Bistum Passau<br />
in die Zukunft. Die Amtseinführung<br />
des neuen Direktors<br />
Michael Endres (48) war Standortbestimmung<br />
und Weichenstellung<br />
für den katholischen<br />
Wohlfahrtsverband. Dazu gehören:<br />
ein klares Profil, eine Sozialplanung<br />
für die Regionen, die<br />
Dienste für die Zukunft möglichst<br />
breit vor Ort aufzustellen<br />
und sozialpolitisch den Menschen<br />
Stimme geben, die nicht<br />
im Mittelpunkt stehen. Bischof<br />
Dr. Stefan Oster SDB überreichte<br />
dem neuen Caritas-Direktor<br />
das Flammenkreuz. Michael Endres,<br />
geboren 1969 in Nürnberg,<br />
men. Ziel ist es, fortlaufed Sachund<br />
Geldspenden einzuwerben.<br />
Finanziert sollen so der Neubau<br />
der Krankenpflegeschule und<br />
des Funktionstraktes am KH<br />
Rotthalmünster einschließlich<br />
Sanierung der älteren Bereiche<br />
sowie der Neu- und Erweiterungsbau<br />
der Akutgeriatrie<br />
am KH Vilshofen mit anschließender<br />
Sanierung der Pflegebereiche<br />
und die Erweiterung<br />
der Psychosomatischen Klinik<br />
Südostbayern am Krankenhaus<br />
Wegscheid werden. Die Kosten<br />
dieser Projekte belaufen sich auf<br />
zirka 70 Mio. Euro, von denen der<br />
Freistaat Bayern maximal 70%<br />
fördert; das heißt: rund 20 Millionen<br />
Euro müssen von den Landkreis<br />
Passau Gesundheitseinrichtungen<br />
selbst finanziert werden.<br />
hat nach seiner Ausbildung zum<br />
Speditionskaufmann Zivildienst<br />
beim öffentlichen Jugendtreff<br />
des Caritas-Pirckheimer-Hauses<br />
am Nürnberger Bahnhof geleistet<br />
und sich daraufhin entschlossen,<br />
ab 1992 Sozialwesen an der<br />
Uni Bamberg zu studieren. Er<br />
war ab 1996 hauptamtlicher Diözesanvorstand<br />
des Bundes der<br />
Deutschen Katholischen Jugend<br />
und Leiter des Jugendamtes der<br />
Erzdiözese Bamberg. 2006 übernahm<br />
er die Leitung des Martin-<br />
Luther-Hauses und des Bereiches<br />
Kinder- und Jugendhilfe bei<br />
der Stadtmission Nürnberg e.V.,<br />
einem Mitglied im Diakonischen<br />
Werk der Evangelisch-lutherischen<br />
Kirche in Bayern. Michael<br />
Endres ist verheiratet und Vater<br />
von zwei erwachsenen Kindern.<br />
„Wir müssen schon heute die<br />
Weichen dafür stellen, dass<br />
unsere Feuerwehren auch in<br />
Zukunft noch regen Zulauf<br />
haben – es geht um die Nachwuchsarbeit“,<br />
erklären die<br />
Landtagsabgeordneten Walter<br />
Taubeneder und Prof. Dr. Gerhard<br />
Waschler und verweisen<br />
in diesem Zusammenhang auf<br />
die Änderung des Bayerischen<br />
Feuerwehrgesetzes durch den<br />
Bayerischen Landtag. Kernpunkt<br />
ist die Anhebung der<br />
bestehenden Altersgrenze für<br />
den Feuerwehrdienst von 63<br />
auf 65 Jahre. Damit wolle man<br />
das Einsatzkräftepotenzial für<br />
die Feuerwehren vor Ort sichern.<br />
Außerdem können durch<br />
die Gesetzesänderung bereits<br />
Kinder an die Feuerwehr herangeführt<br />
werden. Den Gemeinden<br />
wird daher die Möglichkeit<br />
eröffnet, auf freiwilliger Basis<br />
selbst die Nachwuchsarbeit ihrer<br />
Feuerwehr zu stärken und<br />
Kinder ab dem vollendeten 6.<br />
Lebensjahr in Form einer Kinderfeuerwehr<br />
an diese Aufgabe<br />
heranzuführen. Neben vielen<br />
weiteren Punkten wird auch<br />
die kommunale Zusammenarbeit<br />
zwischen den Feuerwehren<br />
erleichtert. Die Änderung<br />
des Feuerwehrgesetzes trägt<br />
die Handschrift der CSU-Fraktion:<br />
„Zusätzlich zu den geplanten<br />
Erleichterungen war uns<br />
wichtig, dass die Wehren auch<br />
bei Übungen auf öffentlichen<br />
Straßen künftig die Anordnung<br />
verkehrsregelnder Maßnahmen<br />
durch das Aufstellen von<br />
Verkehrszeichen treffen können.<br />
Das durfte bisher nur die<br />
zuständige Straßenverkehrsbehörde“,<br />
so die Abgeordneten.<br />
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4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 5<br />
Stadt<br />
Vilshofen<br />
Zum Abschluss der Sanierungsarbeiten an Fassade und Dach überreichten<br />
Landrat Franz Meyer (Mitte) und Bürgermeister Florian Gams (r.) gemeinsam<br />
mit Marcus Schiefl (l.) von der Sparkasse dem Vorsitzenden der Pfarrkirchenstiftung<br />
Karl-Heinz Ebner (2.v.l.) und Pater Stephan Raster (2.v.r.)<br />
einen Scheck aus Dispomitteln der Bank in Höhe von 1.500 Euro.<br />
1.500 Euro für Kirchenrenovierung in Aunkirchen<br />
Seit rund <strong>17</strong> Jahren wird die Pfarrkirche<br />
in Aunkirchen in regelmäßigen<br />
Abständen saniert. 2004<br />
und 2016 im Inneren. Heuer packten<br />
die Mitglieder der Pfarrkirchenstiftung<br />
um Vorsitzenden<br />
Karl-Heinz Ebner die Erneuerung<br />
von Dach und Fassade an. Den<br />
Löwenanteil der entstandenen<br />
Kosten in Höhe von rund 215.000<br />
Euro übernimmt die Diözese<br />
Passau. 75.000 Euro muss die<br />
Pfarrgemeinde selber stemmen.<br />
Da die Kommunen für die Sanierung<br />
von Hauptkirchen keine Zuschüsse<br />
gewähren, entschlossen<br />
sich Landrat Franz Meyer und<br />
Bürgermeister Florian Gams, der<br />
Pfarrkirchenstiftung mit 1.500<br />
Euro aus Dispomitteln der Sparkasse<br />
unter die Arme zu greifen.<br />
Pater Stefan Raster und Karl-<br />
Heinz Ebner zeigten sich erfreut<br />
über die Spende. Derzeit haben<br />
sie noch rund 35.000 Euro aufzubringen.<br />
Insgesamt verbaute<br />
die Pfarrkirchenstiftung in der<br />
Vergangenheit rund zwei Mio.<br />
Euro für die Einrichtungen der<br />
Pfarrei – ohne Schulden zu machen.<br />
Dieses große Engagement<br />
der 1600-Seelen-Pfarrgemeinde<br />
würdigten Landrat Franz Meyer<br />
und Bürgermeister Florian Gams<br />
bei der Spendenübergabe. Denn<br />
die geleisteten Sanierungsarbeiten<br />
kommen dem ganzen Ort<br />
zugute und unterstützen die<br />
„kleine Dorferneuerung“ seitens<br />
der Stadt. Sie hatte in den<br />
letzten Jahren das Umfeld der<br />
Kirche durch die Versetzung der<br />
Friedhofsmauer neu gestaltet.<br />
Künftig sollen noch der Vorplatz<br />
zur Kirche vergrößert und die<br />
Parkplätze umgestaltet und befestigt<br />
werden. Auch hier zieht<br />
die Pfarrkirchenstiftung mit. Ihr<br />
nächstes Projekt, das in Angriff<br />
genommen werden soll, ist die<br />
Sanierung der Friedhofsmauer<br />
entlang der Reitergasse.<br />
Wasserpreis wird<br />
auf 1,58 Euro/m 3<br />
angehoben<br />
Der Aufsichtsrat der Stadtwerke<br />
Vilshofen GmbH hat in seiner<br />
letzten Sitzung die Erhöhung<br />
des Wasserpreises beschlossen.<br />
Er wird von derzeit 1,45 Euro<br />
(netto) pro Kubikmeter auf 1,58<br />
Euro (netto) pro Kubikmeter<br />
angehoben. Ziel der Erhöhung<br />
ist es, langfristig wirtschaftlich<br />
gute Ergebnisse der Stadtwerke<br />
zu garantieren. Der neue Wasserpreis<br />
gilt ab 1. Januar 2018.<br />
Im Vergleich zu benachbarten<br />
Kommunen liegt er immer noch<br />
im unteren Bereich.<br />
Stadtrat beschließt<br />
Volksfestverordnung<br />
In seiner jüngsten Sitzung hat<br />
der Vilshofener Stadtrat eine<br />
Volksfestverordnung erlassen.<br />
Geregelt werden darin Selbstverständlichkeiten,<br />
damit die<br />
von der Stadt beauftragten<br />
Sicherheitsdienste eine rechtliche<br />
Grundlage erhalten. Zur<br />
Erstellung des Sicherheitskonzepts<br />
für das Vilshofener Volksfest<br />
ist eine Festverordnung<br />
zwingend notwendig. Bereits<br />
im Vorfeld stimmte die Verwaltung<br />
den Vorschlag mit allen<br />
wichtigen Fachstellen wie Polizei,<br />
BRK, Feuerwehr und Sicherheitsdienst<br />
ab. Geregelt werden<br />
darin der räumliche Geltungsbereich,<br />
die Betriebszeiten, der<br />
Verkehr auf dem Festplatz, die<br />
Höchstbesucherzahlen, der Jugendschutz,<br />
aber auch das Verhalten,<br />
insbesondere das Mitbringen<br />
von Waffen.<br />
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Vilshofen tritt der ILE Klosterwinkel bei<br />
Bei der Aufnahme zur ILE Klosterwinkel: Vorsitzender der Interessensgemeinschaft<br />
Bürgermeister Karl Obermeier mit seinen Bürgermeisterkollegen<br />
Florian Gams (r.) aus Vilshofen und Willi Wagenpfeil (l.) aus Hofkirchen.<br />
Vilshofen und Hofkirchen sind<br />
der interkommunalen Kooperation<br />
Klosterwinkel beigetreten.<br />
Künftig arbeiten aus dem Landkreis<br />
Passau die Kommunen<br />
Aldersbach, Aidenbach, Beutelsbach,<br />
Bad Griesbach, Fürstenzell,<br />
Haarbach, Hofkirchen,<br />
Ortenburg und Vilshofen grenzüberschreitend<br />
mit Roßbach<br />
und Egglham aus dem Landkreis<br />
Pfarrkirchen zusammen. Die<br />
Bürgermeister beschlossen eine<br />
interkommunale Strategie zu<br />
erarbeiten, um gemeinsam den<br />
Lebens- und Wirtschaftsraum<br />
Klosterwinkel zukunftssicher<br />
aufzustellen. Karl Obermeier, 1.<br />
Bürgermeister Markt Aidenbach<br />
und Vorsitzender der Gruppe,<br />
erläutert, dass die Kommunen<br />
folgende zentralen Aktionsfelder<br />
identifiziert haben: Innenentwicklung<br />
der Orte, Kooperation<br />
auf der Verwaltungsebene<br />
in zentralen Pflichtaufgaben<br />
und Bürgerservice, bei der Siedlungsentwicklung,<br />
im Bereich<br />
Ehrenamt sowie in Fragen der<br />
Landschaftsplanung, die auch<br />
für Landwirtschaft, Hochwasserschutz,<br />
Freizeit und Erholung<br />
von Bedeutung sind. Alle<br />
Gemeinden stehen hier vor<br />
ähnlichen Herausforderungen,<br />
haben aber auch große Potentiale,<br />
die gemeinsam leichter und<br />
besser zu nutzen sind. Nicht<br />
zuletzt bietet die interkommunale<br />
Kooperation besonderen<br />
Zugang zu speziellen Initiativen<br />
und Förderprogrammen.<br />
Markt<br />
Ortenburg<br />
Luise Niedermeyer feierte 90.<br />
Poststelle zieht um<br />
Die Ortenburger Filiale der<br />
Deutschen Post zieht vom Edeka-Gebäude<br />
in der Griesbacher<br />
Straße in den Marktplatz 8 um.<br />
Ab 1. August übernimmt sie Helga<br />
Küfner vom „schnik-schnak“.<br />
Bereits im September soll es „Bahn frei“ für die Radler in Ortenburg heißen.<br />
Auf Höhe Maierhof führt der Radweg um die beiden Brückenpfeiler. Um<br />
Platz für die Radfahrer zu schaffen, wird sogar die Straße um einen halben<br />
Meter verschoben.<br />
Lücke im Radweg Vilshofen-Ortenburg<br />
bald geschlossen<br />
Vor sechs Jahren wurde der Radweg<br />
im Wolfachtal, von Vilshofen<br />
nach Ortenburg, gebaut.<br />
Doch seither klafft zwischen<br />
Neustift und Maierhof eine rund<br />
einen Kilometer lange Lücke. An<br />
ihrer Schließung wird seit wenigen<br />
Monaten gearbeitet. Der<br />
Markt riss in Blindham sogar<br />
ein schon lange unbewohntes<br />
Anwesen ab, um Platz für den<br />
Radweg samt Parkplätzen zu<br />
schaffen. Geführt wird die Strecke<br />
entlang der Bahnlinie. Auf<br />
höhe Maierhof führt der Radweg<br />
um zwei Brückenpfeiler. Außerdem<br />
wird die Straße auf etwa 80<br />
Metern um einen halben Meter<br />
verschoben, damit Platz für den<br />
Radweg geschaffen wird. „Die<br />
Bauarbeiten gehen gut voran“,<br />
freut sich Bürgermeister Stefan<br />
Lang. Bereits im September soll<br />
die Trasse für Radfahrer, Spaziergänger<br />
und Rollerblader fertig<br />
sein. Sie müssen dann die Überquerung<br />
der Gemeindestraße<br />
nicht mehr auf sich nehmen und<br />
genießen freie Fahrt, von Ortenburg<br />
bis nach Vilshofen.<br />
Bürgermeister Stefan Lang überbrachte Luise Niedermeyer zum 90.<br />
Geburtstag Glückwünsche der Gemeinde. <br />
Foto: Petermichl<br />
Im Kreise der Familie feierte Luise<br />
Niedermeyer aus Ortenburg<br />
ihren 90. Geburtstag. Zu den<br />
zahlreichen Gratulanten gehörte<br />
auch Bürgermeister Stefan<br />
Lang. Die Jubilarin wurde in<br />
Schwaibach geboren und wuchs<br />
mit fünf weiteren Geschwistern<br />
im elterlichen Anwesen auf.<br />
Nach Abschluss der Volksschule<br />
Neustift musste sie in der Nachkriegszeit<br />
in der Hauswirtschaft<br />
mitarbeiten. 1951 heiratete Luise<br />
Niedermeyer den Kfz-Meister<br />
Hans Niedermeyer aus Ortenburg.<br />
Zusammen gründeten sie<br />
1960 in der Vilshofener Straße<br />
eine Kfz-Werkstatt mit Tankstelle.<br />
Bei Rentenbeginn 1992<br />
bauten sich die Eheleute noch<br />
ein Eigenheim. Seit 2006 ist Luise<br />
Niedermeyer verwitwet. Aus<br />
der Ehe gingen ein Sohn, drei<br />
Enkel und ein Urenkel hervor.<br />
Heute hält sich die rüstige Rentnerin<br />
mit Gartenarbeit, Zeitunglesen<br />
und Kreuzworträtsel fit.<br />
Sie fährt noch selber Auto und<br />
geht jeden Sonntag mit ihrer<br />
Schulfreundin zum Mittagessen<br />
in die örtlichen Lokale. Auch der<br />
Frauenabend alle 14 Tage bereitet<br />
der Jubilarin große Freude.<br />
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Seite 6 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
9688-0 > NOTIERT < 9688-0<br />
Verneigung vor einem<br />
„Grandseigneur der Politik“<br />
Überbrachten Altlandrat Hanns Dorfner (2.v.l.) die besten Glückwünsche<br />
zum 75. Geburtstag: v.l. Dekan Dr. Wolfgang Bub, Landrat Franz Meyer,<br />
Bürgermeister Anton Freudenstein und Altbischof Wilhelm Schraml. Ein<br />
Dank galt auch seiner Ehefrau Gerlinde Dorfner (3.vl.).<br />
Enge Freunde, politische Weggefährten,<br />
hochrangige Vertreter<br />
aus Kirche, Politik und<br />
Gesellschaft und ehemalige<br />
und jetzige Mitarbeiter des<br />
Landratsamtes Passau: Aus<br />
vielen Bereichen kamen die<br />
Gratulanten, die Altlandrat<br />
Hanns Dorfner bei einem gemeinsamen<br />
Empfang von<br />
Landkreis Passau und Gemeinde<br />
Kirchham zu seinem 75.<br />
Geburtstag die Ehre gaben.<br />
Landrat Franz Meyer dankte<br />
seinem Amtsvorgänger unter<br />
SV Hofkirchen erhält<br />
Bürgerenergiepreis Niederbayern<br />
Freuen sich über die Auszeichnung: Christoph Henzel (v.l.), Leiter Kommunalmanagement,<br />
Klaus Jeggle, stv. Landrat, Michael Osterrieder, SV<br />
Hofkirchen, Georg Stelzer, stv. BGM, Stefan Hartl, SV Hofkirchen, und<br />
Regierungspräsident Rainer Haselbeck.<br />
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anderem für ein „wohlbestelltes<br />
Haus“, das er 2008 übernehmen<br />
konnte und würdigte<br />
Dorfners „auch jetzt tragende<br />
und aktive Rolle in der Landkreisfamilie“.<br />
Der Jubilar<br />
selbst sah seinen Wunsch,<br />
nicht zuviel Aufhebens um<br />
seinen Geburtstag zu machen,<br />
nicht ganz erfüllt – stellte<br />
aber dennoch mit einem Augenzwinkern<br />
fest, dass Feiern<br />
immer die richtige Wahl sei.<br />
„Und dazu ist man nicht zu alt,<br />
ganz im Gegenteil!“<br />
Als erster Verein niederbayerns<br />
rüstet der SV Hofkirchen<br />
in den Sommermonaten seine<br />
komplette Sportplatzbeleuchtung<br />
auf LED um. Die Mitglieder<br />
des Vereins unterstützen<br />
den Umbau weitgehend mit<br />
eigener Arbeitsleistung und<br />
helfen mit, Energie zu sparen<br />
und den Kohlendioxid-Ausstoß<br />
zu reduzieren. „Ein Projekt<br />
mit Vorbildcharakter“, so<br />
die Jury für den Bürgerenergiepreis<br />
Niederbayern. Überreicht<br />
wurde der, von der Regierung<br />
Niederbayern und dem Bayernwerk<br />
ins Leben gerufene<br />
und mit 4.000 Euro dotierte,<br />
Preis kürzlich an die Vorstandschaft<br />
des Sportvereins.<br />
Sprechtag der<br />
Aktivsenioren<br />
Mehr als 250 ehemalige Führungskräfte<br />
aus der Wirtschaft<br />
haben sich bayernweit zusammengeschlossen,<br />
um ihr Knowhow<br />
weiterzugeben. Die Aktivsenioren<br />
bieten regelmäßige<br />
Sprechtage für Unternehmer<br />
und Existenzgründer an. Der<br />
nächste Sprechtag ist am Donnerstag,<br />
den 6. Juli im Landratsamt<br />
Passau. Um Anmeldung<br />
wird bei Fr. Taubeneder unter<br />
0851/397246 gebeten.<br />
Kammerkonzert<br />
in Fürstenstein<br />
Am Mittwoch, den 12. Juli lädt<br />
die Kreismusikschule zum Kammerkonzert<br />
im Schloss Fürstenstein<br />
ein. Dabei musizieren<br />
Schüler der Förderklasse der<br />
Kreismusikschule. Beginn ist um<br />
19 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
Sommernacht-Serenade<br />
in Vilshofen<br />
Kirchenchor und Pfarrgemeinderat<br />
Vilshofen laden am Freitag,<br />
den 21. Juli zur Sommernacht-<br />
Serenade im Hof vor dem Pfarrzentrum<br />
ein. Ab 19.30 Uhr bieten<br />
verschiedene Chöre Chormusik<br />
aus verschiedenen Epochen,<br />
von ernst bis fetzig, von ruhig<br />
bis jazzig, von romantisch bis<br />
volkstümlich dar. Neben dem<br />
Kirchenchor St. Johannes und<br />
dem Männergesangverein Harmonie<br />
gestalten den Abend heuer<br />
das Vokaltrio „Pomp-A-Dur“,<br />
der Singkreis Vilshofen, der Kirchenchor<br />
Aicha v.W. und weitere<br />
Ensembles. Bei schlechter Witterung<br />
entfällt die Veranstaltung.<br />
Missionsflohmarkt<br />
in Schweiklberg<br />
Am Freitag, den 7. Juli heißt es<br />
von <strong>13</strong> bis <strong>17</strong> Uhr wieder „auf<br />
zum Missionsflohmarkt nach<br />
Schweiklberg“! Hier finden<br />
Sie das passende Sommer-<br />
Outfit zum kleinen Preis sowie<br />
Schmuck, Schuhe, Taschen, Bademoden<br />
und vieles mehr. Für<br />
Volksfestgänger gibt es ein Sortiment<br />
an Trachten und Vintage-<br />
Dirndln. Außerdem können Sie<br />
Haushaltsgegenstände, Elektrogeräte,<br />
Unterhaltungselektronik,<br />
Uhren, Lampen, Spielwaren<br />
sowie Bett- und Tischwäsche,<br />
Gardinen, Federbetten und vieles<br />
mehr erwerben. Wichtig: Die<br />
Warenannahme ist von 14. bis<br />
27. August geschlossen. Näheres<br />
unter 08541/209-198.<br />
Benefizkonzert<br />
in Schweiklberg<br />
In der Abteikirche Schweiklberg<br />
findet am Mittwoch, den 5. Juli<br />
um 19.30 Uhr ein Benefizkonzert<br />
statt. Musikalisch gestaltet<br />
wird es von den Vilstaler Sängern,<br />
der Sopranistin Heidelinde<br />
Schmid, dem Windorfer<br />
Dreigsang, der Michaeli Musik<br />
und Markus Eberhardt an der<br />
Orgel. Als Ehrengast wird die<br />
syrisch-orthodoxe Ordensfrau<br />
und Bundesverdienstkreuz-<br />
Trägerin Sr. Hatune Dogan über<br />
die Lage der Christen im Nahen<br />
Osten berichten. Der Erlös der<br />
Veranstaltung kommt der Hatune-Stiftung<br />
„Helfende Hände<br />
für die Armen“ zugute, die sich<br />
für verfolgte Christen und missbrauchte<br />
Mädchen einsetzt.<br />
Wenn Steine reden könnten...<br />
Die Klassen 7m und 7b der Mittelschule Vilshofen machten sich auf den<br />
Weg nach Italien, um Kriegsgräber deutscher Soldaten zu pflegen.<br />
Auf dem Soldatenfriedhof in<br />
Costermano erzählen etwa<br />
22.000 Grabsteine eine Geschichte<br />
– von 22.000 getöteten<br />
deutschen Soldaten. Um<br />
einen Teil dieser Kriegsgräber<br />
zu pflegen, brachen kürzlich<br />
die Schüler der Klassen 7m und<br />
7b der Mittelschule Vilshofen<br />
nach Costermano, am Gardasee<br />
auf. Sie jäteten Unkraut,<br />
säuberten Grabplatten und<br />
hielten dabei immer wieder<br />
inne, lasen die Namen der Getöteten<br />
oder rechneten deren<br />
Aldersbacher Cup bleibt „daheim“<br />
Brauereidirektor Ferdinand von Aretin, Gausportleiter Jürgen Wichert,<br />
Roland Meyer, Gauschützenmeister Herbert Lang, Werner Maier,<br />
Christian Sonnleitner.<br />
10 Jahre Pfarrverband<br />
Vof-Sandbach<br />
Den Pfarrverband Vilshofen-<br />
Sandbach gibt es bereits seit 10<br />
Jahren. Gefeiert wird dieses Jubiläum<br />
im Rahmen der alljährlichen<br />
Pfarrverbandswallfahrt<br />
am Samstag, den 22. Juli. Heuer<br />
wird sie, aufgrund der Sanierungsarbeiten<br />
an der Rundkirche<br />
Hausbach, in die alte Kirche<br />
nach Sandbach verlegt. Beginn<br />
des Gottesdienstes ist um 19<br />
Uhr. Anschließend gibt es noch<br />
eine kleine weltliche Feier mit<br />
Brotzeit und gemütlichem Beisammensein,<br />
am Vorplatz zur<br />
alten Kirche. In der Stadtpfarrkirche<br />
findet an diesem Abend<br />
kein Gottesdienst statt.<br />
Alter nach. Die meisten von ihnen<br />
wurden nur <strong>17</strong> oder 18 Jahre<br />
alt – nicht viel älter als die<br />
Schüler selbst. Die Betroffenheit<br />
über deren Schicksal war<br />
groß. So gedachten die beiden<br />
Klassen am letzten Tag der<br />
Toten, deren Sterben für uns<br />
heute Mahnung und Aufruf zu<br />
Frieden und Versöhnung ist.<br />
Neben der Arbeit auf dem Soldatenfriedhof<br />
war aber auch<br />
für ein kurzweiliges und abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
mit tollen Ausflügen gesorgt.<br />
Mitte Juni traten die Mannschaften<br />
der Schützen aus<br />
Eging, Unteriglbach, Aldersbach<br />
und Tabertshausen um<br />
den Aldersbacher Cup an. Zum<br />
ersten Mal in der Geschichte<br />
des Turniers blieb der Pokal zuhause,<br />
bei den königlich priv.<br />
Feuerschützen Aldersbach.<br />
Souverän setzten sie sich gegen<br />
ihre Konkurrenten, allen<br />
voran den Titelverteidigern<br />
aus Unteriglbach, durch. Bester<br />
Blatt’l Schütze des Tages<br />
wurde Christian Sonnleitner<br />
mit einem 16-Teiler. Insgesamt<br />
nahmen 30 Mannschaften an<br />
dem Wettkampf teil. Zweiter<br />
wurden die Bayerwaldschützen<br />
aus Eging am See.<br />
Vortrag: „Demente<br />
im Krankenhaus“<br />
Am Mittwoch, den 5. Juli informiert<br />
Dr. med. Iris Siebert, Chefärztin<br />
der Akutgeriatrie am KH<br />
Vilshofen um 18 Uhr über das<br />
Thema „Der demente Patient im<br />
Krankenhaus“. Menschen mit einer<br />
Demenz tun sich im Allgemeinen<br />
schwer mit Veränderungen.<br />
Wenn dann noch eine akute Erkrankung<br />
hinzukommt, reagieren<br />
sie oft mit verstärkter Verwirrtheit.<br />
Warum das so ist und wie<br />
das KH Vilshofen auf die körperlichen<br />
und geistigen Bedürfnisse<br />
Dementer eingeht, wird an dem<br />
Abend erklärt. Treffpunkt: Untergeschoss<br />
des Gebäudes „Zentrale<br />
Dienste“, Roseggerstraße 1.
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7 + 8. Juli<br />
Donau<br />
Das Spektakel der Superlative<br />
Das Promenadenfest Donau in Flammen entwickelte sich in den vergangenen<br />
16 Jahren zum Spektakel der Superlative. Von weit her reisen die Besucher,<br />
um die imposanten Feuerwerks-Inszenierungen an der Donau zu sehen. Nicht<br />
umsonst gilt es als das schönste Feuerwerk in der Region. Heuer findet das<br />
Original am 7. und 8. Juli auf beiden Uferseiten der Donau statt.<br />
S<br />
eit Jahren zählt „Donau<br />
in Flammen“ zu den Veranstaltungshöhepunkten<br />
in Vilshofen und weit darüber<br />
hinaus. Das Promenadenfest beginnt<br />
am Freitag, den 7. Juli um<br />
18 Uhr und am Samstag, den<br />
8. Juli um 16 Uhr. Gefeiert wird<br />
auf beiden Donauseiten. Dabei<br />
erwarten Sie namhafte Bands,<br />
gesellige Runden und allerhand<br />
kulinarische Köstlichkeiten beim<br />
Biergartenbetrieb an Promenade<br />
und Flugplatz.<br />
Donau in Flammen<br />
vom Schiff aus erleben<br />
Am Freideck der Schiffe von<br />
Wurm und Köck haben Sie einen<br />
besonderen Blick auf die<br />
verschiedenen Darbietungen<br />
an und auf der Donau. Live-<br />
Musik und Tanz sorgen für<br />
musikalische Unterhaltung an<br />
Bord. Nur mit Glück können<br />
Sie noch Restkarten ergattern.<br />
Etwa 2.500 Gäste kamen im<br />
letzten Jahr pro Tag per Schiff<br />
zu Donau in Flammen. Neben<br />
dem Kristallschiff „MS Donau“<br />
sind die Schiffe „MS Stadt<br />
Linz“, „MS Passau“ und das<br />
Galaschiff „Regina Danubia“<br />
von Passau aus unterwegs in<br />
Richtung Vilshofen. Im Konvoi<br />
wird dann zum spektakulären<br />
Feuerwerk gefahren. Gegen<br />
Viel Spass Bei<br />
Donau in Fl mmen<br />
An Donaupromenade und Flugplatzseite erwarten die Besucher von Donau<br />
in Flammen die Schiffe aus Passau.<br />
Foto: Laudi<br />
21.30 Uhr wird die Flotte in<br />
Vilshofen erwartet. Dort bezieht<br />
sie dann vor der Donaubrücke<br />
Stellung, umrahmt von<br />
Motorbooten und den Feiernden<br />
an Land. Etwa gegen 22<br />
Uhr startet das Feuerwerk.<br />
Feuerwerk: Bomben und<br />
Bombetten gen Himmel<br />
Die Pyrotechniker von Millennium<br />
Visions haben sich auch für<br />
20<strong>17</strong> wieder etwas ganz Besonderes<br />
einfallen lassen. Unter welchem<br />
Thema die Bomben und<br />
Bombetten in den Himmel sausen,<br />
bleibt bis zum Schluss ein<br />
großes Geheimnis, aber eines ist<br />
sicher – spektakulär wird es in jedem<br />
Fall. Und perfekt inszeniert<br />
im Einklang mit der passenden<br />
Musik, mal rockig, mal klassisch<br />
– so wie das Feuerwerk.<br />
Feierlaune auf den<br />
Promenadenseiten<br />
Natürlich darf beim Biergartenund<br />
Festbetrieb am Donauufer<br />
das musikalische Programm<br />
nicht fehlen. Am unteren Teil<br />
der Promenadenseite wird es<br />
an den beiden Abenden süd-<br />
Aidenbacher Straße Str. 76 – Vilshofen – Tel.: Telefon: 08541/9654-0 – info@bienek.net – – www.bienek.net<br />
–
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 9<br />
Das Original<br />
in Flammen<br />
20<strong>17</strong><br />
am 7. Juli 20<strong>17</strong><br />
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Marken erwarten Sie!<br />
Stadtplatz 8 . 94474 Vilshofen a. d. Donau<br />
Telefon (08541) 8561 . info@juweliergraetzer.de<br />
Öffnungszeiten: Mo Fr 9 18 Uhr . Sa 9 <strong>13</strong> Uhr<br />
Heuer findet das Promenadenfest „Donau in Flammen“ bereits zum 16. Mal statt. <br />
Foto: Laudi<br />
amerikanisch zugehen. Die von Tisch zu Tisch, durch den chen kulinarischen Schmankerln,<br />
vom Grillhendl bis zum<br />
Band „Tropical Live“ aus Wien, XXL-Biergarten, entlang der<br />
eine 5-Mann-Combo sorgt mit Promenade. Mit traditionell bayerischem<br />
Liedgut, Volksfestkrafens<br />
Gastwirte erfüllen beinahe<br />
Steckerlfisch, verwöhnt. Vilsho-<br />
original brasilianischen Tänzerinnen<br />
für ein exotisches Flair chern und Witzen sorgen sie für jeden Wunsch. Genießen Sie<br />
am Donaustrand. Sie spielen zünftige Unterhaltung der Besucher.<br />
Außerdem bieten Tom egal ob vom Schiff, eigenen<br />
also dieses besondere Erlebnis,<br />
Samba, Bossa Nova, Forro, Rio<br />
Batucada, Olodum, Pop, Funk Wagenpfeil und sein Team bayerische<br />
Schmankerl wie Seng-<br />
Flugplatz aus.<br />
Boot, der Promenade oder dem<br />
und Reggae. Am Samstag gibt<br />
es ein zusätzliches Highlight. zelten, Almburger, Bratwürstel Parkplätze in Festnähe<br />
Auch für klassische und besondere<br />
kulinarische Schmankerl<br />
oder Käse an.<br />
Für die Gäste, die mit dem Auto<br />
wird gesorgt. Darunter ein karibisches<br />
Spanferkel und leckere Auf der Flugplatzseite dürfen Parkplätze zur Verfügung. Es<br />
Live-Bands am Flugplatz kommen, stehen ausreichend<br />
Cocktails. Nach dem Feuerwerk Sie sich auf zwei Livebands freuen.<br />
Am Freitag treten Trixx Live<br />
kann am Volksfestplatz in der<br />
gibt es eine Polonaise mit den<br />
Kapuzinerstraße, auf dem Berger-Parkplatz<br />
in der Aidenbacher<br />
Sambatänzerinnen. Im oberen und am Samstag die Partyband<br />
Bereich der Promenade geht es „Highline“ auf. Neben dem musikalischen<br />
Feuerwerk werden<br />
Straße und an der Lautensackstraße<br />
kostenlos geparkt werden.<br />
Außerdem finden Sie Park-<br />
traditionell bayerisch zu. Mehrere<br />
bayerische Musiker ziehen die Besucher auch mit zahlreiplätze<br />
am Flugplatzgelände.<br />
▪Der Mensch im Mittelpunkt<br />
Unser Angebot für Sie<br />
▪Ambulante Alten- und Krankenpege<br />
▪Beratung rund ums Thema ege<br />
▪Hausnotruf<br />
▪Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
▪Hilfe und Unterstützung für pegende Angehörige<br />
▪Tagesbetreuung<br />
Sperrung der Donaubrücke<br />
Wie die Stadtverwaltung mitteilt,<br />
ist die Donaubrücke anlässlich<br />
des Feuerwerks am Freitag<br />
und Samstag von 21.30 bis 22.15<br />
Uhr gesperrt. Aus Sicherheitsgründen<br />
kann sie erst zehn Minuten<br />
nach den Feuerwerken,<br />
am Freitag und Samstag, wieder<br />
befahren werden.<br />
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Seite 10 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
35<br />
Jahre<br />
35<br />
Jahre<br />
Vilshofener Straße 50 | 94496 Ortenburg<br />
Telefon: 0 85 42/ 29 61 | Fax: 0 85 42 / 29 58<br />
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www.rechtsanwalt-preiss.de<br />
Wir gratulieren zum<br />
Geschäftsjubiläum<br />
und bedanken uns<br />
für die langjährige<br />
Zusammenarbeit.<br />
35 Jahre Fahrschule Strahberger!<br />
TÜV SÜD gratuliert<br />
Wir gratulieren zum Firmenjubiläum und<br />
freuen uns auf weiterhin gute Zusammenarbeit!<br />
TÜV SÜD Niederlassung Passau<br />
Kohlbruck 6b, 94036 Passau<br />
Telefon: 0851 955 <strong>17</strong>0<br />
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FAHRSCHULE<br />
STRAHBERGER<br />
35 Jahre Fahrschule Strahberger<br />
Stolz kann die Fahrschule Strahberger aus Ortenburg auf die letzten 35 Jahre<br />
zurückblicken. Gegründet wurde sie im Sommer 1982 durch Fahrlehrer Wolfgang<br />
Strahberger. Mit Fleiß, Geduld und Durchhaltevermögen etablierte sie<br />
sich schnell und ist auch heute noch eine beliebte Anlaufstelle für die Ortenburger,<br />
wenn es um die Fahrerlaubnis verschiedener Fahrzeugklassen geht.<br />
S<br />
tressfrei und kompetent<br />
zum Führerschein“, das<br />
verspricht und hält die<br />
Fahrschule Strahberger in Ortenburg<br />
seit mittlerweile 35<br />
Jahren. „Wir legen Wert auf<br />
eine vernünftige und solide<br />
Ausbildung, daher können wir<br />
auch mit einer sehr niedrigen<br />
Durchfallquote punkten“, so<br />
Juniorchefin Sabine Breinfalk.<br />
Die 30-jährige Fahrlehrerin ist<br />
momentan in Elternzeit und<br />
in wenigen Monaten wieder im<br />
Einsatz.<br />
Anfänge im Sommer 1982<br />
Im Sommer 1982 übernahm<br />
ihr Vater, Wolfgang Strahberger<br />
die Fahrschule Auer in<br />
Ortenburg. Sein langjähriger<br />
Chef Max Auer ging in Ruhestand<br />
und der junge Fahrlehrer<br />
führte den Betrieb gemeinsam<br />
mit seiner Ehefrau Gabriele<br />
weiter. Durch Fleiß und Ausdauer<br />
konnte er sich schnell einen<br />
Namen machen und bereits<br />
im September 1984 eine Zweigstelle<br />
in Haarbach eröffnen.<br />
Von Anfang an war der VW<br />
Golf das Auto der Fahrschule.<br />
„Mit einem 1er Golf hat alles<br />
angefangen – mittlerweile fahren<br />
wir drei Golf der 7er Baureihe“,<br />
macht Gabriele Strahberger<br />
den Zeitraum deutlich. Seit<br />
Anfang des Monats sogar einen<br />
nagelneuen Golf GTD.<br />
Wir bedanken uns für<br />
die gute Zusammenarbeit<br />
und gratulieren herzlich<br />
Telefon 0851/7006-0<br />
zum Firmenjubiläum!<br />
Für die gute Zusammenarbeit<br />
sagen wir von Herzen „Danke“.<br />
Audi Zentrum Passau<br />
Pionierstr. 2, 94036 Passau<br />
Telefon 0851/501 99-630<br />
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Kapuzinerstraße 108 – 111 · 94474 Vilshofen a. d. Donau<br />
Telefon: 08541 / 97<strong>17</strong>0 · www.auto-roehr.de<br />
Die Fahrschule Strahberger ist Ihr kompetenter Partner für die Fahrerlaubnis<br />
in den Bereichen Auto, Motorrad, Anhänger, Roller oder Traktor.<br />
Der VW Golf begleitet Wolfgang Strahberger und sein Team von Anfang an<br />
– mittlerweile fährt die Fahrschule drei Golf in der 7er Baureihe.<br />
Übrigens: Zum Jubiläum erhält<br />
jeder erfolgreiche Prüfling<br />
einen Eis-Gutschein vom Eis-<br />
Center Ortenburg.<br />
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Leistungsspektrum<br />
Das Angebot der Fahrschule<br />
Strahberger umfasst die<br />
fundierte theoretische und<br />
praktische Ausbildung in den<br />
PKW-Fahrerlaubnisklassen<br />
B<strong>17</strong> und B, die PKW-Anhänger-Fahrerlaubnisklassen<br />
B96<br />
und BE, die Motorrad-Fahrerlaubnisklassen<br />
A und A2, die<br />
Leichtkraftrad-Fahrerlaubnisklasse<br />
A1, die Kleinkraft-<br />
Fahrerlaubnisklasse AM, L<br />
und die Prüfbescheinigung für<br />
Mofa. Die Ausbildung für die<br />
Traktor-Fahrerlaubnisklasse T<br />
bietet Wolfgang Strahberger in
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 11<br />
Kooperation mit einer anderen<br />
Fahrschule an. Außerdem gehören<br />
Aufbauseminare für auffällig<br />
gewordene Fahranfänger<br />
zum Leistungsspektrum der<br />
Fahrschule Strahberger.<br />
Ausbildung der Fahrschüler<br />
Besonders wichtig ist den<br />
Fahrlehrern ein lebendiger<br />
Unterricht, bei dem Wissen<br />
vermittelt und gefestigt wird.<br />
Gruppenarbeiten und eine lockere<br />
Atmosphäre tragen zu<br />
lehrreichen Abenden bei. Von<br />
Montag bis Samstag ist das<br />
Team der Fahrschule Strahberger<br />
für seine Fahrschüler da.<br />
Theoriestunden finden in Ortenburg<br />
Montag und Mittwoch<br />
ab 18 und in Haarbach Dienstag<br />
und Donnerstag ab 18.30<br />
statt. Mit Hilfe von modernen<br />
Lehrprogrammen können die<br />
Ausbilder immer kontrollieren,<br />
wie weit der Lernfortschritt des<br />
Fahrschülers ist. So können<br />
seine Fähigkeiten auch für die<br />
theoretische Prüfung realistisch<br />
eingeschätzt werden. Die<br />
Lehrmittel müssen vom Fahrschüler<br />
übrigens nicht für jede<br />
Führerscheinklasse neu erworben<br />
werden. Sie lassen sich per<br />
Internet ganz praktisch aktualisieren.<br />
Beispielsweise vom<br />
Rollerführerschein zum Autoführerschein.<br />
Besonders niedrige<br />
Durchfall-Quote<br />
Zur Prüfung zugelassen werden<br />
nur Fahrschüler, die nach Ableisten<br />
der Pflichtfahrstunden<br />
sicher fahren können. „Es ist<br />
uns wichtig, dass der Schüler<br />
mit einem sicheren Gefühl in die<br />
praktische Prüfung geht“, so Inhaber<br />
Wolfgang Strahberger. Er<br />
und sein Team sind nah dran an<br />
den Schülern und können durch<br />
jahrelange Erfahrung einschätzen,<br />
wann einer erfolgreichen<br />
Prüfung nichts mehr im Wege<br />
steht. Die Werte der Fahrschule<br />
sprechen für sich: Denn bundesweit<br />
fallen etwa ein Drittel aller<br />
Fahrschüler bei der PKW-Führerscheinprüfung<br />
durch. Bei der<br />
Fahrschule Strahberger haben<br />
im Jahr 2016 lediglich acht Prozent<br />
der Führerscheinanwärter<br />
einen zweiten Versuch benötigt.<br />
Motiviertes und gut<br />
ausgebildetes Team<br />
Das Team der Fahrschule besteht<br />
sowohl aus erfahrenen<br />
als auch jungen Fahrlehrern.<br />
Am längsten im Betrieb ist<br />
Aushilfs-Fahrlehrer Herbert<br />
Heyne. Er übernimmt vor allem<br />
die Fahrten am Wochenende.<br />
Seit 2010 wird das Team von<br />
Tochter Sabine Breinfalk verstärkt.<br />
Das jüngste Mitglied im<br />
Team ist Fahrlehreranwärter<br />
Thomas Wagner. Der 40-Jährige<br />
steht kurz vor seiner Prüfung.<br />
Unterstützt wird Wolfgang<br />
Strahberger auch durch<br />
Ehefrau Gabriele. Sie berät,<br />
vereinbart Termine und kümmert<br />
sich um die Bürokratie.<br />
Gratulation zum Jubiläum!<br />
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Fahranfänger überschlägt<br />
sich mit www.zumkoch.de<br />
Auto<br />
Glück im Unglück hatten ein<br />
18-jähriger www.zumkoch.de<br />
Autofahrer und sein<br />
Beifahrer kürzlich in Beutelsbach.<br />
www.zumkoch.de<br />
Auf der Fahrt von Aidenbach<br />
in Richtung Langenbruck<br />
verlor www.zumkoch.de<br />
der Fahranfänger in einer<br />
Doppelkurve die Kontrolle über<br />
sein Fahrzeug. Der Wagen geriet<br />
ins Schleudern und prallte mit<br />
dem Heck gegen den Zaun eines<br />
Anwesens, schleuderte zurück<br />
und kam nach rechts von der<br />
Fahrbahn ab. Dabei überschlug<br />
sich das Auto mit den jungen Insassen<br />
und blieb auf dem Dach<br />
liegen. Der Autofahrer und sein<br />
<strong>17</strong>-jähriger Beifahrer konnten<br />
sich selbst aus dem Pkw befreien.<br />
Beide wurden nur leicht<br />
verletzt. An dem Auto entstand<br />
wirtschaftlicher Totalschaden in<br />
Höhe von rund 8.000 Euro.<br />
Slowake schlägt<br />
Jugendlichen Zahn aus<br />
Ein 40-jähriger Slowake schlug<br />
vor Kurzem offenbar ohne<br />
ersichtlichem Grund einem<br />
16-jährigen Vilshofener mit dem<br />
Handballen ins Gesicht. Durch<br />
die Wucht des Schlags brach<br />
dem Jugendlichen dabei ein<br />
Schneidezahn ab. Er zeigte den<br />
Mann wegen Körperverletzung<br />
an und klagte über Schmerzen<br />
im Gesicht.<br />
Unfallflucht nach<br />
Promillefahrt<br />
Ein 58-jähriger Fürstensteiner<br />
streifte im Begegnungsverkehr<br />
kürzlich einen Bus und fuhr<br />
einfach weiter. Der Busfahrer<br />
war auf der Vilshofener Straße<br />
in Eging am See unterwegs, als<br />
ihm ein Pkw auf der Fahrbahnmitte<br />
entgegen kam. Der Autofahrer<br />
streifte den Bus vorne<br />
links, wodurch sich ein Schaden<br />
in Höhe von rund 500 Euro ergab.<br />
Ohne sich darum zu kümmern<br />
fuhr der Mann in Richtung<br />
Vilshofen weiter. Trotz sofortiger<br />
Fahndung der Polizei konnte<br />
der Autofahrer nicht aufgefunden<br />
werden. Etwa eineinhalb<br />
Stunden später meldete er sich<br />
bei der Polizei und gab an, er<br />
hätte den Unfall nicht bemerkt.<br />
Die Beamten ordneten einen Alkotest<br />
an und stellten fest, dass<br />
der 58-Jährige unter Alkoholeinfluss<br />
stand. Gegen ihn wird nun<br />
ermittelt.<br />
Kleinkind rollt mit<br />
Buggy auf die Straße<br />
Großes Glück hatten vor Kurzem<br />
eine 64-Jährige und ihr<br />
zweijähriger Enkel. Die Vilshofenerin<br />
hatte den kleinen, im Buggy<br />
sitzenden Jungen in einer Nebengasse<br />
der „Oberen Vorstadt“<br />
abgestellt und die Bremse des<br />
Kinderwagens fest gestellt.<br />
Während sie kurz ins Haus ging,<br />
machte sich der Buggy in der<br />
abschüssigen Gasse selbstständig<br />
und rollte auf die Straße in<br />
Richtung Stadtturm. Ein 27-jähriger<br />
Lkw-Fahrer, der gerade auf<br />
den Stadtplatz einfahren wollte,<br />
erblickte den Kinderwagen und<br />
bremste vorsichtig ab. Der Buggy<br />
prallte auf das linke Ende des<br />
Gespanns, dabei verletzte sich<br />
der Junge im Gesicht. Er wurde<br />
ins Krankenhaus Deggendorf<br />
gebracht. Die Großmutter erlitt<br />
einen Schock, sie konnte sich<br />
nicht erklären, wie sich der Kinderwagen<br />
mit dem Kleinkind in<br />
Bewegung setzen konnte.<br />
Auto ausgewichen und<br />
Grenzstein gestreift<br />
Eine 18-jährige Autofahrerin<br />
musste vor wenigen Tagen einem<br />
Fahrzeug ausweichen und<br />
fuhr gegen einen Grenzstein. Die<br />
junge Frau war dabei auf der „Alten<br />
Straße“ von Galgenberg in<br />
Richtung Sandbach unterwegs.<br />
Auf Höhe Witzling kam ihr nach<br />
eigenen Angaben ein blaues<br />
Fahrzeug, vermutlich ein Ford<br />
Galaxy, besetzt mit zwei Personen,<br />
auf ihrer Fahrbahnseite entgegen.<br />
Die Ortenburgerin wich<br />
aus und streifte einen Grenzstein,<br />
dadurch entstand ein<br />
Sachschaden in Höhe von etwa<br />
2.000 Euro an ihrem Auto. Sie erstattete<br />
Anzeige wegen Unfallflucht.<br />
Zeugenhinweise nimmt<br />
die PI Vilshofen entgegen.<br />
Baustellen<br />
Stampfer gestohlen<br />
Ein oder mehrere Unbekannte<br />
haben kürzlich einen Wacker<br />
Stampfer in Aunkirchen gestohlen.<br />
Im Zuge des Breitbandausbaus<br />
waren Arbeiter an der<br />
Baustelle in Aufeld beschäftigt,<br />
während ihrer Mittagspause<br />
wurde das graue Gerät mit grüner<br />
Feder entwendet. Der Verdichter<br />
mit einem Gewicht von<br />
etwa 70 Kilo war vor dem Bauwagen<br />
im Freien abgestellt. Die<br />
Baufirma erstattete Anzeige gegen<br />
Unbekannt, das Gerät hat<br />
einen Wert in Höhe von rund<br />
700 Euro. Mögliche Zeugenhinweise<br />
nimmt die PI Vilshofen<br />
entgegen.<br />
Stempel.<br />
www.donaudruck.de<br />
150 Liter Diesel gestohlen<br />
Am Bauhof in Windorf wurden<br />
vor Kurzem 150 Liter Diesel aus<br />
zwei Fahrzeugen gestohlen.<br />
Ein oder mehrere Täter stiegen<br />
nachts auf das Gelände in<br />
der Passauer Straße ein und<br />
zapften dort von einem abgestellten<br />
Unimog und einem<br />
Lkw Diesel im Wert von etwa<br />
165 Euro ab. Das Abzapfen von<br />
Kraftstoff aus einem Bagger<br />
scheiterte aus unbekannten<br />
Gründen. Möglicherweise wurden<br />
die Täter gestört. Auf dem<br />
Gelände wurden grüne Plastikkanister<br />
gefunden, die Polizei<br />
vermutet, dass der Diesel auch<br />
in ähnlichen Kanistern abtransportiert<br />
wurde. Wer verdächtige<br />
Personen oder Fahrzeuge<br />
gesehen hat, der soll sich bitte<br />
bei der PI Vilshofen melden.
Seite 12 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
Krieger- und<br />
Soldatenverein Garham<br />
Festprogramm<br />
samstag 8. Juli 20<strong>17</strong><br />
19.00 Uhr Kameradschaftsabend mit Ehrungen KW 23 04.06. bis 09.06.<br />
von langjährigen und verdienten Mitgliedern<br />
in der EC-Halle Garham in Uniform<br />
sonntag 9. Juli 20<strong>17</strong><br />
07.30 Uhr Treffpunkt des Jubelvereins bei der EC-Halle<br />
08.00 Uhr Abholung des Patenvereins KSV Hilgartsberg<br />
und des Nachbarvereins KSV Schöllnstein am<br />
Dorfplatz<br />
08.15 Uhr Einholen der Fahnenmutter Johanna Feilmeier<br />
Schweinegulasch mit den Festdamen<br />
Stets frisch geschnitten,<br />
kg<br />
08.30 Uhr Empfang der Gastvereine, des Schirmherrn<br />
Saftig, mager<br />
und der Ehrengäste am Dorfplatz<br />
09.15 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug an der EC-Halle<br />
Lyoner imRing<br />
09.30 Uhr Festgottesdienst zum 150-jähr. Gründungsfest<br />
Täglich frisch, ideal für den Wurstsalat,<br />
100g<br />
in der Pfarrkirche Sankt Nikolaus Garham<br />
Einfach lecker<br />
anschl. Heldenehrung am Kriegerdenkmal<br />
Pfefferbeißer o.Polnische<br />
11.30 Uhr Gemeinsames Mittagsessen in der EC-Halle<br />
Frisch aus dem Rauch, und gemütliches Beisammensein 100mit g der<br />
Die Brotzeitwurst für Unterwegs Blaskapelle Garham<br />
Aufschnitt<br />
Aus beste Schweinefleisch hergestellt,<br />
100 g<br />
In gewohnter Qualität<br />
Flache Jungbullenschulter<br />
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Frischer Schweinenacken<br />
Ohne Knochen<br />
Frische Schweinelende<br />
Zum Grillen oder für die Pfanne,<br />
Natur oder mariniert<br />
kg<br />
kg<br />
kg<br />
2012<br />
4,99<br />
0,79<br />
0,99<br />
0,99<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
zum<br />
150-jährigen<br />
Jubiläum!<br />
2x in Vilshofen (Aidenbacher Straße 12, Stadtplatz 35),<br />
Garham, Eging, Schöllnach, Alkofen und Altenmarkt<br />
8,99<br />
5,99<br />
6,99<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!<br />
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Jubiläum beim KSV Garham<br />
Bereits 1867 wurde der Krieger- und Soldatenverein Garham gegründet. Heuer<br />
blickt der Verein auf 150-jährige Geschichte voller Kameradschaft, Hilfsbereitschaft<br />
und Treue zurück. Gefeiert wird das Jubiläum am 8. und 9. Juli.<br />
Der Jubelverein Krieger- und Soldatenverein Garham vor der Pfarrkirche St. Nikolaus.<br />
M<br />
it Stolz kann der Krieger-<br />
und Soldatenverein<br />
Garham auf sein 150-jähriges<br />
Gründungsjubiläum blicken.<br />
Gefeiert wird es am Samstag, den<br />
8. Juli und Sonntag, den 9. Juli in<br />
der EC-Halle Garham. Gegründet<br />
wurde der Traditionsverein nach<br />
dem deutsch-österreichischen<br />
Bruderkrieg im Jahre 1867.<br />
Samstag, 8. Juli<br />
Am Samstag, den 8. Juli lädt<br />
der Krieger- und Soldatenverein<br />
zum Kameradschaftsabend<br />
ein. In festlichem Rahmen werden<br />
langjährige und verdiente<br />
Mitglieder geehrt. Beginn der<br />
Feierlichkeiten ist um 19 Uhr.<br />
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Die Vorstandschaft um 1. Vorstand Franz Erhard, Taferlbub Jonas Zitzlsberger<br />
und Schirmherrn 1. BGM Willi Wagenpfeil (Mitte), mit Fahnenmutter<br />
Johanna Feilmeier und den Festmädchen (v.l.) Sophia Sattler, Emma Zitzlsberger,<br />
Nicola Unertl, Theresa Braidt, Nadine Unertl und Sabrina Sattler.<br />
150<br />
JAHRE<br />
Sonntag, 9. Juli<br />
Der Sonntag steht ganz im Zeichen<br />
des Jubiläums. Treffpunkt<br />
ist bereits um 7.30 Uhr bei der<br />
EC-Halle. Gegen 8 Uhr werden<br />
dann der Patenverein KSV<br />
Hilgartsberg und der Nachbarverein<br />
KSV Schöllnstein<br />
am Dorfplatz abgeholt. Im Anschluss<br />
daran wird Fahnenmutter<br />
Johanna Feilmeier mit den<br />
Festdamen eingeholt. Um 8.30<br />
Uhr empfängt der Jubelverein<br />
seinen Schirmherrn Bürgermeister<br />
Willi Wagenpfeil, die<br />
Ehrengäste und die Gastvereine.<br />
Danach stellen sich die<br />
Teilnehmer zum Kirchenzug<br />
an der EC-Halle auf. Der Festgottesdienst<br />
zum 150-jährigen<br />
Gründungsfest beginnt um<br />
9.30 Uhr in der Pfarrkirche St.<br />
Nikolaus in Garham. Danach<br />
begeben sich Festgäste und<br />
Jubelverein zur Heldenehrung<br />
ans Kriegerdenkmal. Mit einem<br />
gemeinsamen Mittagessen und<br />
gemütlichem Beisammensein<br />
kann das Jubiläumsfest dann in<br />
der EC-Halle ausklingen. Für<br />
zünftige Unterhaltung sorgt<br />
dabei die Blaskapelle Garham.<br />
Geschichte des<br />
KSV Garham<br />
Gegründet wurde der KSV<br />
Garham 1867, nach dem unseligen<br />
Bruderkrieg zwischen<br />
Preußen und Österreich. Ziel
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite <strong>13</strong><br />
Gründungsfest<br />
am 9. Juli 20<strong>17</strong><br />
des Zusammenschlusses war<br />
es, sich stets an den menschenverachtenden<br />
Einsatz auf den<br />
Schlachtfeldern zu erinnern,<br />
aber auch bedürftige Kameraden,<br />
Kriegerwitwen und Waisen<br />
zu unterstützen, verstorbene<br />
Kriegsteilnehmer ehrenvoll<br />
zu bestatten und die Kameradschaft<br />
zu pflegen. In Garham<br />
sammelte also der ortsansässige<br />
Kramer, Josef Kronschnabel,<br />
gleichgesinnte Männer um sich<br />
und gründete den Verein als 1.<br />
Vorstand. 1897 zum 30-jährigen<br />
Jubiläum des sogenannten<br />
Veteranen- und Kriegerverein<br />
Garham bekam die erste<br />
Vereinsfahne den kirchlichen<br />
Segen. Während des 1. Weltkrieges<br />
kam das sonst so rege<br />
Vereinsleben zum erliegen.<br />
Männer und junge Burschen<br />
waren an der Front eingesetzt.<br />
38 Garhamer sind von 1914-<br />
1918 gefallen. Schon 1920 ließ<br />
die Gemeinde ihnen zu Ehren<br />
ein Kriegerdenkmal am Dorfplatz<br />
errichten. Am 9. Juli 1933<br />
konnte die zweite Fahne des<br />
Veteranen- und Kriegervereins<br />
geweiht werden. Doch diese<br />
Zeit brachte für den Verein<br />
nicht nur Erfreuliches. Durch<br />
die Machtergreifung der Nazis<br />
und dem folgenden 2. Weltkrieg<br />
brach das Vereinsleben<br />
ein zweites Mal ein. 66 Männer<br />
fielen ihm zum Opfer. <strong>13</strong> bleiben<br />
vermisst. Nach dem Krieg<br />
verhängte die amerikanische<br />
Militärregierung ein Verbot dieser<br />
Vereine. 1950 ging es aufwärts.<br />
Der Verein konnte neu<br />
gegründet werden. Ein großer<br />
Höhepunkt wurde dann die Feier<br />
zum 100-jährigen Bestehen<br />
im Jahre 1967 mit Fahnenweihe.<br />
In dessen Mittelpunkt stand<br />
das Gedenken der Gefallenen.<br />
Die aktuelle Vereinsfahne wurde<br />
1992 beim 125-jährigen Jubiläum<br />
geweiht und begleitet<br />
den Krieger- und Soldatenverein<br />
seither. Noch heute fasst er<br />
79 Mitglieder. Unter ihnen sind<br />
noch drei Kriegsteilnehmer:<br />
Willi Zeindl, Josef Schuster und<br />
Josef Stöger.<br />
Wir gratulieren<br />
zum Jubiläum!<br />
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„Am Stellenwert der Jugendfeuerwehr<br />
muss gearbeitet werden“<br />
Die Jugendfeuerwehr gewinnt zunehmend an Bedeutung. Ihre Mitglieder<br />
sind die Feuerwehrler von morgen. Daher gilt es, die engagierten jungen<br />
Leute besonders zu fördern. Dennoch stehen die Jugendlichen und ihre Betreuer<br />
vor einer zunehmenden Herausforderung.<br />
Seit 30 Jahren engagiert<br />
sich Robert Anzenberger<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
und ist mittlerweile schon<br />
knapp 20 Jahre als Kreis- und<br />
10 Jahre als Bezirksjugendwart<br />
für die Jugendarbeit im gesamten<br />
Landkreis Passau und<br />
im Regierungsbezirk Niederbayern<br />
zuständig. „Wir dürfen<br />
nicht vergessen, die Jugend von<br />
heute, sind die Feuerwehrler<br />
von morgen“, macht er gleich<br />
eingangs in einem Gespräch<br />
mit den Abgeordneten Walter<br />
Taubeneder und Prof. Dr. Gerhard<br />
Waschler deutlich.<br />
Stellenwert der<br />
Jugendfeuerwehr<br />
anheben<br />
Im Landkreis engagieren sich<br />
derzeit über <strong>13</strong>50 Jugendliche<br />
in der Jugendfeuerwehr, verteilt<br />
auf rund 150 Ortsfeuerwehren.<br />
„Fast alle Feuerwehren haben<br />
eine Jugendgruppe, schließlich<br />
ist das unsere wertvollste Nachwuchsarbeit“,<br />
so Anzenberger<br />
weiter. Der Kreisbrandmeister<br />
hat in seiner Funktion als Bezirksjugendwart<br />
alle Hände voll<br />
zu tun: „Wir müssen ständig<br />
am Ball bleiben, uns weiterentwickeln<br />
und schauen, dass wir<br />
für die jungen Leute attraktiv<br />
bleiben.“ Ständiges Ziel ist es<br />
dabei auch den Stellenwert der<br />
Jugendfeuerwehr allgemein zu<br />
heben, alles unter dem Motto<br />
‚weg vom Handy, hin zur Hilfsorganisation‘.<br />
Der Bezirksjugendwart<br />
und sein Stellvertreter<br />
Stephan Käser sind von der<br />
hohen Bedeutung und den positiven<br />
Auswirkungen von sozialem<br />
Engagement überzeugt:<br />
„Egal für was, Hauptsache die<br />
jungen Leute sind zu begeistern.<br />
Anders als beim Sport<br />
geht es bei uns allerdings nicht<br />
um Anerkennung und Pokale.<br />
Bei uns ist neben der körperlichen<br />
Fitness auch eine Ausbildung<br />
in Theorie und Praxis<br />
gefragt“, machen die Vorstände<br />
deutlich.<br />
Umfangreiches<br />
Engagement für<br />
Jugendliche<br />
Über Knoten und Stiche, die<br />
für den täglichen Einsatz wichtig<br />
sind, bis hin zu Aufbauten<br />
und dem Einrichten der kompletten<br />
Löschwasserversorgung<br />
– das Engagement in der<br />
Jugendfeuerwehr gestaltet sich<br />
umfangreich, weiß auch Bezirksjugendsprecherin<br />
Teresa<br />
Käser: „Es ist spannend, abwechslungsreich<br />
und wer will,<br />
kann sich vielfältig einbringen.<br />
Und besonders ist eben auch:<br />
MdL Walter Taubeneder, Bezirksjugendwart Robert Anzenberger, Bezirksjugendsprecherin<br />
Teresa Käser, stellv. Bezirksjugendwart Stephan Käser und<br />
MdL Dr. Gerhard Waschler.<br />
Foto: Stefanie Starke<br />
Es geht immer um das Allgemeinwohl<br />
und die Hilfe am<br />
Nächsten.“<br />
Schwierig, Jugendliche<br />
zu halten<br />
Derzeit könne die Jugendfeuerwehr<br />
auf eine relativ stabile<br />
Nachwuchsdecke bauen,<br />
eine Auswirkung der jüngsten<br />
Hochwasser- und Starkregenkatastrophen<br />
in der Region.<br />
„Die Jugendlichen wollen sich<br />
einbringen, das merken wir<br />
deutlich. Nun gilt es sie auch<br />
zu halten“, schildert Robert Anzenberger<br />
die Grundproblematik.<br />
Schwieriger gestalte es sich<br />
jedoch den Nachwuchs in Leitungsfunktionen<br />
der Jugendarbeit<br />
zu finden. „Das liegt<br />
mit Sicherheit auch an der zunehmenden<br />
Herausforderung,<br />
den Beruf mit dem freiwilligen<br />
Engagement zu verbinden“, betont<br />
Stephan Käser.<br />
Herausforderung<br />
zwischen Engagement<br />
und Beruf<br />
Wo die grundsätzliche Freistellungsregelung<br />
für die meisten<br />
Feuerwehrler kaum ein Problem<br />
darstellt und hohe Akzeptanz<br />
in den Betrieben und<br />
bei Arbeitskollegen erfährt, so<br />
sieht es im Bereich der Jugendarbeit<br />
schon ganz anders aus.<br />
Auch werden Jugendwartlehrgänge<br />
nicht in dem Maß angeboten,<br />
wie längst erforderlich.<br />
„In den Feuerwehrschulen geht<br />
es sowieso schon beengt zu,<br />
da werden natürlich Lehrgänge<br />
im Bereich der Jugendarbeit zuerst<br />
gestrichen“, bedauert Bezirksjugendwart<br />
Anzenberger<br />
die aktuellen Entwicklungen.<br />
„Wir brauchen die Jugend! Sie<br />
muss nicht nur akzeptiert sein,<br />
sondern auch zunehmend aktiv<br />
eingebunden und in Führungspositionen<br />
integriert werden.<br />
Natürlich kostet Jugendarbeit<br />
auch Geld, was jedoch ganz<br />
im Sinne der Allgemeinheit<br />
mehr als sinnvoll angelegt ist.“<br />
Die Jugendarbeit in den Feuerwehren<br />
erfordere nicht nur<br />
vollen Einsatz der Jugend- und<br />
Bezirkswarte, sondern müsse,<br />
laut Anzenberger, auch deutlich<br />
stärker gefördert werden.<br />
Die Abgeordneten lobten das außerordentliche<br />
Engagement der<br />
Feuerwehren. So sei es eine gesellschaftliche<br />
Notwendigkeit,<br />
besonders die Nachwuchsarbeit<br />
bei der Feuerwehr auf allen politischen<br />
Ebenen zu fördern und<br />
zu unterstützen. „Euer Engagement<br />
für den Dienst an der<br />
Gesellschaft ist ausdrücklich<br />
zu loben und anzuerkennen“,<br />
so beide Abgeordneten zur Bezirksjugendsprecherin<br />
und den<br />
Bezirksjugendwarten.
Seite 14 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
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Urbayerische Gedanken (55)<br />
WIR BAYERN –<br />
Wir sind wer! Wir sind wer?<br />
von Dr. Klaus Rose<br />
Der Pfälzer Helmut Kohl, war er auch ein Bayer? Könnten also die Bayern stolz<br />
sein, dass sie doch tatsächlich einen Bundeskanzler hervorbrachten? Klar, die<br />
bayerischen Kanzlerkandidaten Strauß und Stoiber konnte man als Oberbayern<br />
zu den „echten Bayern“ zählen. Doch Kohl, Jahrgang 1930, geboren in<br />
Ludwigshafen? Der Vater war immerhin ein Unterfranke, entstammend einer<br />
bäuerlichen Familie mit elf Kindern, eingesetzt als bayerischer Finanzbeamter,<br />
was ihn auch nach Ludwigshafen führte. Die Pfalz, im Jahr 1930 noch eindeutig<br />
bayerisch! „Urbayer Strauß“ bekämpfte „Pfalzbayer Kohl“ jedenfalls<br />
so genüsslich, wie es eigentlich nur innerhalb von Familien vorkommt.<br />
1998 – Helmut Kohl und Klaus Rose, zuverlässig für Deutschland.<br />
Helmut Kohl wiederum<br />
pflegte stets seine bayerisch-fränkische<br />
Abstammung.<br />
Zwar machen es alle Politiker<br />
so, dass sie – wenn es passt<br />
– auf ihre jeweilige Abstammung<br />
oder Verheiratung verweisen.<br />
Damit bekommt man eher eine<br />
Gefolgschaft als wenn man ein<br />
Fremder, gar ein Ausländer ist.<br />
Also erlaubte sich Helmut Kohl<br />
stets ein Späßchen, wenn er mit<br />
dem aus dem Weinlandkreis<br />
Kitzingen stammenden Michael<br />
Glos ins Politisieren kam, besonders<br />
als dieser seit 1993 CSU-<br />
Landesgruppenvorsitzender<br />
war. Er besuchte auch gerne bayerische<br />
Wahlkreise, in Niederbayern<br />
besonders den Bayerwald-<br />
Wahlkreis von Ernst Hinsken<br />
wegen der Wandermöglichkeiten<br />
und den Wahlkreis Passau wegen<br />
der hilfreichen „Passauer<br />
Neuen Presse“. Natürlich traf<br />
er sich oft mit dem Schwaben<br />
Theo Waigel, seinem Finanzminister,<br />
dem er herzlich verbunden<br />
war. Dass er in den letzten<br />
Kriegswochen in Berchtesgaden<br />
verweilen musste, brachte ihm<br />
die herrliche Alpenlandschaft<br />
nahe. Knüpfte er deshalb besondere<br />
bayerische Beziehungen,<br />
ähnlich wie dies vor langen Jahrhunderten<br />
die deutschen Könige<br />
durch ihr Gefolgschaftssystem<br />
im ganzen Reich taten?<br />
Das Verhältnis Kohls<br />
zu Bayern<br />
Roswin Finkenzeller hat völlig<br />
Recht, wenn er in der Ausgabe<br />
der Bayerischen Staatszeitung<br />
vom 23. Juni 20<strong>17</strong> darauf<br />
verwies, dass es Helmut Kohl<br />
sogar in der Höhle des bayerischen<br />
Löwen, auf den CSU-<br />
Parteitagen, verstand, „den<br />
richtigen Ton zu treffen“ und<br />
stattlichen Beifall einzuheimsen.<br />
Niemand hielt ihn dort für<br />
einen Bayern. Doch für einen<br />
Preußen auch nicht, obwohl er<br />
im preußischen Bonn am Rhein<br />
residierte. Kohl erkannte die<br />
Stimmung der Delegierten und<br />
er setzte personelle Pflöcke,<br />
indem Bundesminister und<br />
Staatssekretäre aus Bayern regelmäßig<br />
zu Gefolgsleuten wurden,<br />
nicht selten gegen Strauß<br />
oder Stoiber, weil sie den Argumenten<br />
Kohls näher standen.<br />
In Erinnerung bleibt zwar, dass<br />
Strauß Kohl für unfähig hielt.<br />
Doch in der Sache sprang stets<br />
viel für den Freistaat Bayern<br />
heraus, vom Bundesfernstraßenbau,<br />
Hochschulbau bis zu<br />
den Gemeinschaftsaufgaben<br />
der Agrarstruktur oder regionalen<br />
Wirtschaftsförderung.<br />
Bekannt ist allerdings nicht,<br />
dass sich der Bundeskanzler<br />
mit einer besonderen Förderspritze<br />
für Wildbad Kreuth eingesetzt<br />
hätte.<br />
Helmut Kohl hatte 1976 einen<br />
grandiosen Wahlerfolg, fast die<br />
absolute Mehrheit erzielt, und<br />
musste dennoch zunächst Oppositionsführer<br />
werden. 1978
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 15<br />
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BY 204<strong>13</strong><br />
Gültig von Mittwoch, 05.07. bis Dienstag, 18.07.20<strong>17</strong><br />
1<strong>17</strong>6 – Kaiser Rotbarts Kniefall vor Herzog Heinrich dem Löwen.<br />
verließ der fraktionsinterne<br />
Rivale Franz Josef Strauß die<br />
Bonner Bühne, um als Ministerpräsident<br />
von Bayern zu wirken,<br />
aber trotzdem zwei Jahre<br />
später als Kanzlerkandidat<br />
anzutreten – was bekanntlich<br />
schiefging. Ach, hatten die Bayern<br />
nicht Ähnliches schon viel<br />
früher erlebt, bei der Auseinandersetzung<br />
des Bayernherzogs<br />
Heinrichs des Löwen mit Kaiser<br />
Barbarossa? Zunächst kniete<br />
der Kaiser noch vor dem Herzog<br />
hilfeflehend nieder, aber<br />
1180 war Heinrich abgesetzt,<br />
und erst 150 Jahre später gab es<br />
mit Herzog Ludwig dem Bayern<br />
endlich den ersehnten Titel als<br />
König und Kaiser.<br />
Das Gefolgschaftssystem<br />
einst und jetzt<br />
Die deutsche Geschichte zeigt,<br />
dass selbst höchste Persönlichkeiten<br />
ohne treu ergebene oder<br />
zumindest zuverlässige Gefolgsleute<br />
auf Dauer machtlos sind.<br />
Heinrich der Löwe war von<br />
seinen bayerischen Fürsten verlassen<br />
worden, Edmund Stoiber<br />
von seinen bayerischen Parteigefährten,<br />
wiewohl sie ihm Jahre<br />
vorher stets zujubelten. Es<br />
waren die Fürsten, die den Herrscher<br />
wählten, seit <strong>13</strong>56 die<br />
sieben Kurfürsten und in der<br />
modernen Zeit die Abgeordneten<br />
als Vertreter des souveränen<br />
Volks. Doch innerhalb der Fürsten<br />
und Abgeordneten gab<br />
und gibt es wiederum ein abgestuftes<br />
System der Einflussnahme.<br />
Bayerische Grafen trugen<br />
im Jahr 1105 zur Beseitigung<br />
von Kaiser Heinrich IV. bei und<br />
bayerische Parteiführer im Jahr<br />
2007 zur Verdrängung von Edmund<br />
Stoiber. CDU-Granden<br />
wollten 1989 Helmut Kohl in die<br />
Ferne drängen und CSU-Drängler<br />
2015 Horst Seehofer. Es kam<br />
in einem derartigen Fall darauf<br />
an, wer die besseren Gefolgsleute<br />
aufweisen konnte. Manche<br />
Führer verstehen es, regional<br />
gezielt nach Unterstützern zu<br />
fahnden und diese zu belohnen,<br />
manche aber sehen eher die Person<br />
und nicht den regionalen<br />
Hintergrund. Das kam vor nicht<br />
allzu langer Zeit auch dem urbayerischen<br />
Donaustädtchen<br />
Vilshofen zugute.<br />
Kohls Gefolgsmann<br />
aus Vilshofen<br />
Praktisch die gesamte Bonner<br />
Zeit des Helmut Kohl gehörte<br />
auch ein Vilshofener zu dessen<br />
Fraktionsgefährten, geschichtlich<br />
gesprochen zu den Gefolgsleuten.<br />
Helmut Kohl hatte Ende<br />
1976 den Vorsitz der CDU/<br />
CSU-Bundestagsfraktion übernommen<br />
und Ende März 1977<br />
war der Verfasser der „urbayerischen<br />
Gedanken“ Mitglied<br />
dieser Fraktion geworden. Ein<br />
„getreuer Ekkehard“ wurde<br />
Letzterer nie. Aber besonders<br />
im Haushaltsausschuss (1978-<br />
1994) unterstützte er die Politik<br />
der Bunderegierung, jedoch mit<br />
einem deutlichen Schwerpunkt<br />
der Förderung Bayerns. Das galt<br />
1994/95 auch als Vorsitzender<br />
des Verteidigungsausschusses<br />
mit der Förderung der Bundeswehrstandorte.<br />
Als ersten Niederbayern<br />
überhaupt berief ihn<br />
Bundeskanzler Helmut Kohl am<br />
23. Januar 1997 zum Parlamentarischen<br />
Staatssekretär (bei<br />
Verteidigungsminister Volker<br />
Rühe). Da durfte er deutsche<br />
Politik sogar in Washington,<br />
Brüssel oder im nahen Wien bei<br />
Wolfgang Schüssel vertreten.<br />
Im Sinne von „Mitgefangen, mitgehangen“<br />
endete die Amtszeit<br />
nach der verlorenen Bundestagswahl<br />
Ende Oktober 1998.<br />
Der Abschied mit militärischen<br />
Ehren auf der Bonner Hardthöhe<br />
entschädigte. Doch auch<br />
die Ausbaggerung der Donau<br />
bei Vilshofen und die Aufschüttung<br />
des Gerölls zur heutigen<br />
beliebten Donaupromenade, aus<br />
Mitteln des Bundeswasserstraßenbaus,<br />
entpuppten sich als<br />
willkommene Belohnung der<br />
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2016 an mechanischen und<br />
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Alarmanlagen sind ein wichtiger Bestandteil beim Schutz vor Einbrüchen. <br />
in der Regel ab. Durch den<br />
Alarm wird der Einbrecher aufgeschreckt<br />
und anwesende Bewohner<br />
oder Nachbarn werden<br />
aufmerksam gemacht. Zudem<br />
wird mit der Auslösung eines<br />
„stillen Alarms“ an einen Sicherheitsdienst<br />
bei etwa der Hälfte<br />
aller so verhinderten Einbrüche<br />
der Täter gefasst. „Wir wollen<br />
mit Hilfe von elektronischen Einbruchmeldeanlagen<br />
erreichen,<br />
dass die Täter verstärkt gefasst<br />
und gestoppt werden“, sagt Dr.<br />
Helmut Rieche, Vorsitzender der<br />
Initiative für aktiven Einbruchschutz<br />
„Nicht bei mir!“, einem<br />
Zusammenschluss von Verbänden<br />
der Sicherheitswirtschaft<br />
und der Polizei.<br />
Schwere Zeiten für Einbrecher!<br />
In unseren Fenstern/Türen serienmäßig:<br />
Die umlaufend voll hintergreifenden<br />
Schließteile erhöhen den Einbruchschutz<br />
überdurchschnittlich.<br />
Besonders sicher:<br />
Funk-Alarmanlagen<br />
Dazu eignen sich besonders<br />
auch Funk-Alarmanlagen: Sie<br />
funktionieren kabellos, sind<br />
gegen Manipulation geschützt<br />
und schnell installiert. Funk-<br />
Alarmanlagen sind zudem<br />
flexibel und können jederzeit<br />
um zusätzliche Melder erweitert<br />
werden, was ideal für Bestandsbauten<br />
und bei Modernisierung<br />
ist.<br />
Besonders komfortabel:<br />
Digitale Alarmanlagen<br />
Smartphones und Tablet-PCs<br />
erleichtern nicht nur unseren<br />
Alltag, sondern lassen sich<br />
auch zum Schutz von Häusern<br />
QUAlItÄt AUS AUS VIlSHoFEN!<br />
Foto: Initiative „Nicht bei mir“<br />
und Wohnungen gegen Einbrecher<br />
einbinden. Alarmanlagen<br />
können in das vernetzte<br />
Haus („Smart Home“) integriert<br />
und somit wie der Rest<br />
der Wohnung bequem unterwegs<br />
kontrolliert werden. Der<br />
Bewohner bleibt dabei immer<br />
im Bilde: Einen ausgelösten<br />
Alarm bekommt er jederzeit<br />
und unterwegs auf das Smartphone<br />
gemeldet, bei einer integrierten<br />
Alarmaufschaltung<br />
wird ein Sicherheitsdienst<br />
informiert, der anschließend<br />
Hilfe schickt. Ansonsten kann<br />
er weitere einzuleitende Maßnahmen<br />
selbst veranlassen.<br />
Zudem kann man sich auch<br />
bei Abwesenheit jederzeit vergewissern,<br />
dass zu Hause alles<br />
in Ordnung ist: Aus der Ferne<br />
lassen sich Rollläden schließen,<br />
die Alarmanlage scharf<br />
stellen, Licht an und ausschalten<br />
sowie das Bild der Überwachungskamera<br />
direkt auf das<br />
Smartphone übermitteln.<br />
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Seite 18 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
SICHER GEGEN<br />
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erscheint am 18. Juli 20<strong>17</strong>.<br />
Geben Sie Einbrechern keine Chance<br />
Gerade zur Urlaubszeit haben Einbrüche Hochsaison. Daher sollten Sie Wohnung<br />
und Eigenheim in Ihrer Abwesenheit besonders schützen, um nach dem<br />
Urlaub keine böse Überraschung zu erhalten. Wir haben einige Tipps parat:<br />
L<br />
aut Kriminalstatistik wurde<br />
2016 mehr als 151.000<br />
Mal versucht, in deutsche<br />
Wohnungen einzubrechen.<br />
Gerade die Abwesenheit der<br />
Bewohner in der Ferien- und<br />
Urlaubszeit nutzen Kriminelle,<br />
um Wertgegenstände,<br />
Schmuck und Bargeld zu ergaunern.<br />
Zurück bleiben durchwühlte<br />
Schränke, eine verwüstete<br />
Wohnung, der Verlust lieb<br />
gewonnener Erinnerungsstücke<br />
und ein verletztes Sicherheitsgefühl.<br />
Deshalb gilt es vor<br />
Reisen oder längerer Abwesenheit<br />
einiges zu beachten:<br />
Fenster und Türen<br />
überprüfen<br />
Ist alles verschlossen? Besonders<br />
wichtig ist es, vor der Abreise<br />
alle Fenster und Türen zu<br />
überprüfen. Nehmen Sie sich<br />
am besten etwas Zeit dafür,<br />
denn in der Hektik kann man<br />
schnell ein gekipptes Fenster<br />
oder eine angelehnte Terrassentür<br />
vergessen. Auch die<br />
Zugänge zu Keller und Garage<br />
sollten verriegelt sein.<br />
Nachbarn informieren<br />
Informieren Sie auch vertrauensvolle<br />
Nachbarn über Ihre<br />
Abwesenheit. Denn ihr aufmerksamer<br />
Blick kann sich als<br />
sehr wichtig erweisen. Nützlich<br />
ist es auch, wenn der Nachbar<br />
Ihren Briefkasten ausleert.<br />
Schließlich deutet nichts stärker<br />
auf Abwesenheit hin, als<br />
ein übergehender Briefkasten.<br />
Tageszeitungen lassen sich in<br />
der Regel über die Urlaubszeit<br />
abbestellen oder in den<br />
Urlaubsort senden. Außerdem<br />
können Sie Nachbarn oder<br />
Freunde beten, abends die Rollläden<br />
herunter zu lassen und<br />
Lichter einzuschalten.<br />
Anwesenheit<br />
signalisieren<br />
Signalisieren Sie auf jeden Fall<br />
Anwesenheit. Ermöglicht wird<br />
das auch durch Zeitschaltuhren.<br />
Mit ihrer Hilfe können<br />
Rollläden, Lampen, Fernseher<br />
und Radio regelmäßig an- und<br />
ausgeschalten werden. Noch<br />
einfacher geht das Ganze mit<br />
Smart-Home-Technik. Sie lässt<br />
sich praktisch programmieren<br />
und täuscht Ihre Anwesenheit<br />
automatisch vor. Wer gerne sel-<br />
Bei gekippten Fenstern- oder Terrassentüren haben Einbrecher ein leichtes Spiel.<br />
<br />
Fotos: Polizeiliche Kriminalprävention<br />
ber den Überblick behält, kann<br />
Rollos und Lichtschalter auch<br />
per Smartphone vom Urlaub<br />
aus bedienen.<br />
Keine Hinweise geben<br />
Stellen Sie am besten den Anrufbeantworter<br />
aus. Manche<br />
Einbrecher überprüfen durch<br />
Kontrollanrufe, ob die Luft rein<br />
ist. Außerdem ist es ratsam,<br />
in sozialen Netzwerken auf<br />
Urlaubs-Posts zu verzichten<br />
– auch hier informieren sich<br />
Kriminelle.<br />
Wertgegenstände sicher<br />
aufbewahren<br />
Bewahren Sie Wertgegenstände<br />
wie Schmuck in einem Safe<br />
oder Bankschließfach auf. Für<br />
den Versicherungsfall erweist<br />
es sich zudem als sinnvoll, alle<br />
versicherten Gegenstände zu<br />
fotografieren. Diese Aufnahmen,<br />
wichtige Dokumente, Belege<br />
und Quittungen sollten<br />
dann außerhalb der Wohnung<br />
aufbewahrt werden. Praktisch,<br />
aber zweitaufwändig ist<br />
es, wichtige Dokumente einzuscannen<br />
und mittels Cloud<br />
zu sichern. Auch Autoschlüssel<br />
und die dazugehörigen<br />
Papiere sollten nicht gemeinsam<br />
in der Wohnung aufbewahrt<br />
werden. Packen Sie die<br />
Autoschlüssel besser zu den<br />
Wertgegenständen in den Safe<br />
oder noch besser, ins Bankschließfach.<br />
Auch Laptops,<br />
Tablets, Smartphones oder andere<br />
Unterhaltungselektronik<br />
sollte sicher verwahrt werden.<br />
Erstellen Sie außerdem vorm<br />
Urlaub Backups oder Kopien<br />
von wichtigen Daten.<br />
Leitern und Mülltonnen<br />
verräumen<br />
Damit Einbrechern keine Einstiegshilfe<br />
ins Obergeschoss geboten<br />
wird, sollten Leitern und<br />
Mülltonnen vor Urlaubsantritt<br />
in Garage oder Nebengebäude<br />
eingeschlossen werden.<br />
Sicherheitstechnik<br />
einbauen lassen<br />
Überprüfen Sie leicht zugängliche<br />
Stellen und lassen Sie<br />
Sicherheitstechnik anbringen.<br />
Je länger ein Einbrecher<br />
braucht, um ins Gebäude zu<br />
gelangen, desto höher ist<br />
die Chance erwischt zu werden.<br />
Gut verriegelte Häuser<br />
wirken daher abschreckend.<br />
Einbruchhemmende Fenster<br />
und Türen verhindern zum<br />
Beispiel das sekundenschnelle<br />
Öffnen mit einem Schraubenzieher.<br />
Auch Alarmanlagen<br />
schrecken Täter ab und<br />
können im Einbruchsfall<br />
Nachbarn und Sicherheitsdienste<br />
informieren. Geeignete<br />
Schutzmaßnahmen gibt<br />
es viele, ihre Wirkung kann<br />
immens sein.
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 19<br />
Von der Draisine über<br />
das Veloziped zum Fahrrad<br />
Die Radwanderer an den Wochenenden oder in der Ferien- und<br />
Urlauberzeit werden immer mehr. Überhaupt ist das Fahrrad<br />
ein beliebtes Verkehrsmittel geworden, sei es auf dem Weg zur<br />
Schule, Arbeitsstätte oder zum Einkaufen. Aber auch zur Freizeitgestaltung<br />
schwingen sich immer mehr junge<br />
Menschen auf den Drahtesel.<br />
Von Ludwig Maier<br />
Das Vorläufergefährt des<br />
Fahrrades war die sogenannte<br />
Draisine. Im<br />
Juni 18<strong>17</strong>, also vor 200 Jahren,<br />
konstruierte Carl von Drais<br />
ein zweiräderiges Laufrad, das<br />
vom „Fahrer“ durch Abstoßen<br />
mit den Beinen vom Boden<br />
vorwärts bewegt wurde. Als<br />
1853 Philipp Moritz Fischer<br />
in Schweinfurt am Vorderrad<br />
der Draisine eine Tretkurbel<br />
angebracht hat, begann gewissermaßen<br />
die Entwicklung des<br />
heutigen Fahrrades. Das Urmodell<br />
des Fahrrades ist das<br />
Veloziped. Um 1855 bauten<br />
findige Köpfe das Veloziped,<br />
wegen seines Aussehens auch<br />
Hochrad genannt. Es hatte<br />
nämlich ein kleines Hinterrad<br />
und ein übermäßig hohes<br />
lenkbares Vorderrad. In unserer<br />
Region konstruierten die<br />
Brüder Franz und Ferdinand<br />
Aufschläger in Simbach/Inn<br />
um 1880 das erste Veloziped.<br />
Zu den ersten Käufern eines<br />
Aufschläger-Hochrades gehörte<br />
Ignaz Haberl, Gutsbesitzer<br />
in Aidenbach-Gumperting. Vor<br />
cirka 140 Jahren ging eine Welle<br />
der Begeisterung für das Veloziped<br />
durch unser Land. Zur<br />
sportlichen Betätigung wurden<br />
damals in vielen Städten und<br />
Märkten Veloziped-Clubs gegründet.<br />
Denn jeder, der mit<br />
dem Hochrad fahren wollte,<br />
musste sportlich veranlagt<br />
sein. Allein das Auf- und Absteigen<br />
verlangte Mut und Können.<br />
Auch in Vilshofen gründete<br />
man 1884 einen Veloziped-<br />
Das Veloziped ist das Urmodell des heutigen Fahrrades.<br />
Club. Der Verein veranstaltete<br />
zum 20jährigen Bestehen im<br />
Juli 1904 ein großes Radsportfest.<br />
Den Festcorso durch die<br />
Altstadt begleiteten an die 300<br />
Radfahrer und 32 benachbarte<br />
Vereine. Längst hatte nämlich<br />
die Entwicklung des Fahrrades<br />
das Veloziped überholt. Die beiden<br />
Räder des neuen Radtyps<br />
waren gleich groß und durch<br />
einen Kettenantrieb am Hinterrad<br />
zu bewegen. Dieses dem<br />
heutigen Fahrrad schon sehr<br />
ähnliche Modell wurde erstmals<br />
1885 auf den Markt gebracht.<br />
Es hatte sich natürlich so vorteilhaft<br />
entwickelt, dass das Veloziped<br />
immer mehr verdrängt<br />
worden ist. Die Einführung<br />
des Normalfahrrades hatte zur<br />
Folge, dass sich jetzt viele Radfahrervereine<br />
gründeten. Von<br />
da ab betätigen sich die Hochrad-Clubs<br />
nur noch sportlich.<br />
Bei der Jubiläumsfeier des Veloziped-Clubs<br />
Vilshofen am 24.<br />
Juli 1904 lobte Bürgermeister<br />
Franz Kronseder das Fahrrad<br />
in besonderer Weise. Er hob vor<br />
allem die fortschreitende Entwicklung<br />
und Vervollkommnung<br />
im Dienste der Armee,<br />
beim Bahn- und Postverkehr<br />
sowie die Bedeutung desselben<br />
als rasches Beförderungsmittel<br />
für Ärzte und Seelsorger, in<br />
Brandfällen wie nicht minder<br />
als Mittel zur Stärkung der Gesundheit<br />
rühmend hervor.<br />
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Seite 20 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
40. Aunkichner<br />
Dorffest<br />
Freitag, 14. Juli 20<strong>17</strong><br />
<strong>17</strong>:30<br />
19:15<br />
ab 21:00<br />
Freundschaftsspiel 1. Mannschaft<br />
FC Aunkirchen ./. FC Aldersbach<br />
Freundschaftsspiel 2. Mannschaft<br />
FC Aunkirchen ./. SV Peterskirchen<br />
„Summer Clubbing Party“ Open-Air mit DJ Morgan Dex<br />
bis 21 Uhr Eintritt frei, ab 21 Uhr 5 Euro<br />
Samstag, 15. Juli 20<strong>17</strong><br />
Vorturnier Dorffestmeisterschaft für Stockschützenmannschaften<br />
ab 9:00<br />
ab 12:30 Vorturnier Dorffestmeisterschaft für Stockschützenmannschaften<br />
ab 16:00 Vorturnier Dorffestmeisterschaft für Stockschützenmannschaften<br />
ab 15:00 AH Kleinfeldturnier mit 10 Mannschaften<br />
ab 19:00 Zeltbetrieb, Musik: „Die Lustigen Zwickl“<br />
ab 21:00 Modenschau mit den Firmen Mode Trend Dadlhuber und<br />
Trachten Zitzlsperger aus Vilshofen an der Donau, Alpakahof<br />
Bauer Schönerting und Sternenzimmer Fastenmeier Oberiglbach<br />
ab 22:00 Tombolaverlosung<br />
10:00<br />
ab 14:00<br />
Sonntag, 16. Juli 20<strong>17</strong><br />
Großes Schafkopfturnier im Festzelt, 1. Preis 500 €<br />
und weitere Geld- und Sachpreise, Startgebühr: 15 €<br />
Frühschoppen und Mittagessen<br />
Kaffee und Kuchen<br />
Endturnier Dorffestmeisterschaft für Stockschützen -<br />
mannschaften, anschließend Siegerehrung<br />
Am Abend Ausklingen des Dorffestes<br />
Wir sind bei der<br />
Modenschau dabei!<br />
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14. bis<br />
16. Juli<br />
Fußball, Party und zünftige<br />
Unterhaltung in Aunkirchen<br />
Der FC Aunkirchen lädt heuer zum 40. Aunkirchener Dorffest ein. Vom 14.<br />
bis zum 16. Juli dürfen sich die Besucher auf ein tolles Programm mit „Summer<br />
Clubbing Party“, Fußballspielen, Dorfmeisterschaft im Stockschießen<br />
und einer großen Modenschau freuen.<br />
D<br />
ie Organisatoren des<br />
Aunkirchener Dorffestes<br />
haben sich auch<br />
heuer einiges einfallen lassen,<br />
um den Besuchern ein tolles<br />
Fest für Jung und Alt zu bieten.<br />
Denn beim traditionellen Dorffest<br />
gibt es vieles zu erleben<br />
und sogar zu gewinnen. Darunter<br />
Fußballspiele, „Summer<br />
Clubbing Party“ für das Partyvolk,<br />
eine Dorfmeisterschaft<br />
im Stockschießen, ein Schafkopfturnier<br />
und Modenschauen.<br />
Doch das Dorffest ist nicht<br />
nur für seine tollen Programm-<br />
Höhepunkte, sondern auch für<br />
zünftige Stimmung und gute<br />
Unterhaltung mit musikalischen<br />
Highlights zu einer kühlen<br />
Maß Bier bekannt.<br />
Freitag, 14. Juli<br />
Am Freitag geht es zunächst<br />
sportlich zu. Um <strong>17</strong>.30 Uhr treffen<br />
sich die 1. Mannschaften<br />
des FC Aunkirchen und des<br />
FC Aldersbach zum Freundschaftsspiel.<br />
Im Anschluss<br />
daran misst sich die Reservemannschaft<br />
der Gastgeber mit<br />
der Reservemannschaft des SV<br />
Peterskirchen. Die ultimative<br />
DJ Morgan Dex sorgt für heiße Beats und Bässe bei der Summer Clubbing<br />
Party am Freitag, den 14. Juli.<br />
„Summer Clubbing Party“<br />
sorgt am ersten Abend gleich<br />
für ausgelassene Stimmung.<br />
Mit Strandbar, Pool, Sisha-<br />
Lounge und Südseefeeling werden<br />
die Gäste ab 21 Uhr verwöhnt.<br />
DJ „Morgan Dex“ und<br />
„DJ Chris Moe“ geben „Open<br />
Air“ an den Plattentellern alles.<br />
Sie sind bekannt für ihre speziellen,<br />
exklusiven Sounds bei<br />
denen sich das feierwütige Partyvolk<br />
richtig austoben kann.<br />
Wer also Lust hat ausgelassen<br />
zu feiern, der sollte sich die<br />
Summer Clubbing Party nicht<br />
entgehen lassen. Bis 21 Uhr ist<br />
der Eintritt frei. Dann beläuft<br />
er sich auf fünf Euro.<br />
Samstag, 15. Juli<br />
Der Samstag steht im Zeichen<br />
des Sports. Es gibt zahlreiche<br />
sportliche Matches, die<br />
jede Menge Spannung garantieren.<br />
Zunächst wird es für<br />
die Stockschützen spannend.
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 21<br />
14. Juli<br />
mit DJ Morgan Dex<br />
Das Team des FC Aunkirchen freut sich über zahlreiche Gäste zum Dorffest.<br />
Die Lustigen Zwickl sorgen am Samstag für gute<br />
Unterhaltung beim Aunkirchener Dorffest.<br />
Um 9 Uhr, 12.30 Uhr und 16 Uhr<br />
gehen jeweils die Vorturniere<br />
der 6. Dorffestmeisterschaft<br />
für Stockschützenmannschaften<br />
über die Bühne. Selbstverständlich<br />
gibt es anschließend<br />
ein zünftiges Beisammensein<br />
im Festzelt. Kurz vorm letzten<br />
Turnier, gegen 15 Uhr, startet<br />
ein AH-Kleinfeldturnier mit<br />
10 Mannschaften. Ab 19 Uhr<br />
beginnt der Zeltbetrieb. Für<br />
musikalische Unterhaltung sorgen<br />
die „Lustigen Zwickl“. Um<br />
21 Uhr erwartet die Besucher<br />
dann eine große Modenschau<br />
im Festzelt. Mode Trend Dadlhuber,<br />
Trachten Zitzlsperger,<br />
der Alpakahof Schönerting<br />
und das Sternenzimmer aus<br />
Oberiglbach präsentieren die<br />
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Telefax 0 85 43 / 96 15 - 55<br />
Viel Spaß und<br />
gute Unterhaltung!
Seite 22 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
Dorffest<br />
Aunkirchen<br />
Rasentraktor,<br />
Rasenmäher<br />
Rasenroboter &<br />
14. bis<br />
16. Juli<br />
14. Juli<br />
mit DJ Morgan Dex<br />
Schönerting 30 · 94474 Vilshofen · Tel. 08543/687<br />
DJ Chrismoe steht am Freitag gemeinsam mit DJ Morgan Dex an den Plattentellern.<br />
EdEl.<br />
HEll.<br />
* Auch alkoholfrei erhältlich.<br />
www.wolferstetter.de<br />
94474 Vilshofen a.d. Donau<br />
Ausgelassene Partystimmung ist vorprogrammiert.<br />
neuesten Modetrends auf dem<br />
Laufsteg. Außerdem gibt es ab<br />
22 Uhr eine große Tombola mit<br />
attraktiven Preisen.<br />
Sonntag, 16. Juli<br />
Auch am Sonntag, dem letzten<br />
Tag des Festes, wird es wieder<br />
sportlich. Dann entscheidet<br />
sich, wer Dorfmeister im Stockschießen<br />
wird. Aber zunächst<br />
werden die Spielkarten im Bierzelt<br />
gemischt. Ab 10 Uhr jagen<br />
die Teilnehmer des Schafkopfturniers<br />
nach Punkten. Als<br />
erster Preis locken 500 Euro<br />
in bar. Für die weiteren Platzierungen<br />
gibt es attraktive Geldund<br />
Sachpreise. Die Startgebühr<br />
liegt bei 15 Euro. Wer sein<br />
Glück beim Kartenspielen nicht<br />
herausfordern möchte, der<br />
kann mit einem Frühschoppen<br />
zünftig in den Sonntag starten.<br />
Zum Mittagstisch verwöhnen<br />
Sie die Mitglieder des FC Aunkirchen<br />
mit einem reichhaltigen<br />
Speisenangebot mit allerhand<br />
Volksfest-Schmankerln.<br />
Aber auch Kaffee, Kuchen und<br />
selbstgemachte Torten gibt es<br />
am Dorffest. Um 14 Uhr findet<br />
dann das Stockschützen-Endturnier<br />
statt. Die Sieger werden<br />
im Anschluss geehrt. So<br />
kann das traditionelle Dorffest<br />
gemütlich und mit bester Stimmung<br />
ausklingen. Am Abend<br />
heißt es dann schon wieder Abschied<br />
nehmen, vom 40. Aunkirchener<br />
Dorffest.
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 23<br />
Open Air der Superlative<br />
Das Open Air in Gergweis findet heuer am Samstag, den 15. Juli statt. Bereits<br />
zum 27. Mal! Die Organisatoren versprechen Pop und Rock vom Feinsten mit<br />
7-stündigem Live-Programm. Namhafte Bands wie „CUNNING STUNTS“ aus<br />
Irland, die Folk-Rock-Band „THE SEER“ aus Augsburg, „BORN WILD“ und<br />
„GRINGO BAVARIA“ lassen die Freilichtbühne beben.<br />
A<br />
m Samstag, den 15. Juli<br />
findet das 27. Open Air<br />
Gergweis statt. Eines ist<br />
garantiert: Es wird auch heuer<br />
ein Open Air der Superlative!<br />
Mit einem äußerst attraktiven<br />
und abwechslungsreichen Line<br />
Up wird es seine Besucher auch<br />
heuer mitreißen. Einlass ist bereits<br />
um <strong>17</strong> Uhr. Ab 18 Uhr wird<br />
gefeiert.<br />
GRINGO BAVARIA<br />
Als Opener des Festivals fungieren<br />
heuer erstmals „GRIN-<br />
GO BAVARIA“ (18 bis 19 Uhr).<br />
Die fünf Niederbayern erzählen<br />
humorvolle G’schichten, die<br />
das Leben schreibt, von Liebe,<br />
Freundschaft und Zusammenhalt,<br />
von großen Plänen und<br />
von der großen weiten Welt.<br />
Dies alles wird in feinstem<br />
niederbayerischen Dialekt verpackt<br />
in Musik mit allen Einflüssen<br />
des Rocks und Rock’n<br />
Roll und hat bisher noch jeden<br />
mitgerissen.<br />
THE SEER<br />
Als Headliner macht die Augsburger<br />
Folk-Rock-Band „The<br />
SEER“ (ca. 20.30 bis 22 Uhr)<br />
heuer das halbe Dutzend in<br />
Gergweis voll und wird seit Bestehen<br />
des beliebten Festivals<br />
ihren sechsten Auftritt im Vilstal<br />
absolvieren. Die fünf sympathischen<br />
Augsburger um Frontmann<br />
Shook nehmen gerade<br />
ihr neues Studioalbum auf, die<br />
zahlreichen Fans dürfen sich<br />
also bei einem ihrer wenigen<br />
Live-Konzerte in 20<strong>17</strong> auf ein<br />
ca. 90-minütiges „Best-Of“ aus<br />
über 25 Jahren Bandgeschichte<br />
freuen.<br />
BORN WILD<br />
Die Jungs von „BORN WILD“<br />
(ca. 19.15 bis 20.15 Uhr und<br />
22.15 bis 23.45 Uhr) präsentieren<br />
getreu dem Motto „Just<br />
Music“ ihr brandneues und perfekt<br />
durchdachtes Programm,<br />
in welchem jeder einzelne<br />
Konzertbesucher auf eine faszinierende<br />
musikalische Reise<br />
entführt wird. In einer nicht<br />
vergleichbaren Show mit einer<br />
brandneuen und innovativen<br />
Bühnenkonzeption sowie<br />
tollen Outfits wird jeder Musikliebhaber<br />
in den Bann gezogen.<br />
Die Zuhörer und Fans<br />
müssen dabei keinesfalls auf<br />
das verzichten, was „BORN<br />
WILD“ seit Jahren charakterisiert:<br />
Publikumsnähe, tobende<br />
Partystimmung, höchste Professionalität,<br />
Sympathie und<br />
vor allem den sichtlichen Spaß<br />
an der Musik!<br />
Freikarten<br />
zu gewinnen<br />
CUNNING STUNTS<br />
Zum Abschluss des Live-Programms<br />
wird’s rockig am Dackelweiher,<br />
wenn Nigel Connell<br />
und seine irischen Bandkollegen<br />
Brendan und Andrew<br />
Reaburn und Chris Carney<br />
von den „CUNNING STUNTS“<br />
ein weiteres Mal ein Rock-<br />
Feuerwerk allererster Güte<br />
abbrennen werden (ab Mitternacht).<br />
Nigel Connell, der<br />
stimmgewaltige Frontmann<br />
und Entertainer, feilt in Irland<br />
gerade an seiner Solokarriere<br />
und war in der Vergangenheit<br />
als Drummer und Sänger weltweit<br />
unterwegs. Die Setlist<br />
der Ausnahmeband reicht von<br />
Rock-Klassikern von Led Zeppelin,<br />
AC/DC, Thin Lizzy über<br />
Rory Gallagher, Jimi Hendrix,<br />
Metallica, Green Day, Guns’n<br />
Roses, Rage Against The Machine<br />
bis hin zu aktuellen<br />
Songs aus den Charts.<br />
DJ Morgan Dex<br />
Wer nach dem Live-Programm<br />
noch nicht genug hat, kann<br />
sich bis in die frühen Morgenstunden<br />
zu den Beats des weitum<br />
bekannten und beliebten<br />
DJ MORGAN DEX noch im großen<br />
Partyzelt vergnügen.<br />
Das ganze Paket mit vier erstklassigen<br />
Live-Acts gibt’s in<br />
Gergweis nach wie vor zum<br />
„Discount-Preis“ von nur 10<br />
Euro (VVK/bis 19 Uhr) bzw.<br />
12 Euro ab 19 Uhr.<br />
Freikarten zu<br />
gewinnen!<br />
Außerdem verlost der<br />
Donaubote 3 x 2 Freikarten<br />
für das Open<br />
Air Gergweis! Senden<br />
Sie einfach das Stichwort<br />
„<strong>DoBo</strong> Gergweis“<br />
an die 82444 (0,49 Euro/<br />
SMS*). Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Einsendeschluss<br />
ist am 11. Juli 20<strong>17</strong>. Die<br />
Gewinner werden von uns benachrichtigt.<br />
Unter www.openair-gergweis.de<br />
gibt es weitere<br />
Infos zum Festival.<br />
*die Kosten können abweichen.<br />
Isotec-FachbetrIeb hau K.-h. e.K.<br />
GRINGO BAVARIA<br />
THE SEER<br />
15. Juli 20<strong>17</strong><br />
BORN WILD<br />
THE CUNNING STUNTS<br />
Wir beliefern auch Ihr Fest<br />
mit Getränken und Spirituosen.<br />
Der nächste Donaubote<br />
erscheint am 18. Juli 20<strong>17</strong>.
Seite 24 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
Ÿ<br />
Ÿ<br />
Ÿ<br />
Erlebnisausstellung<br />
Ferienveranstaltungen für Kinder<br />
großes Wiesenfest am 6. August<br />
URLAUB DAHEIM<br />
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Essing<br />
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St. Englmar<br />
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auf dem Schweiklberg mit seiner besonderen<br />
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stehen drei mit modernster technik ausgestattete<br />
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zur Verfügung. entsprechende Übernachtungsmöglichkeiten<br />
bieten wir ihnen gerne in unseren<br />
komfortablen ein- und Zweibettzimmern.<br />
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Künzing<br />
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Tourist-Info Apfel– und Lallinger Obstmärkte<br />
Winkel<br />
Lallinger Hauptstraße Winkel <strong>17</strong><br />
straße<br />
Tourist-Info <strong>17</strong>94551Lallinger Winkel<br />
1 Lalling Telefon Hauptstraße 09904/374 <strong>17</strong><br />
9904/374 info@lalling.de 94551 Lalling<br />
lalling.de www.lallingerwinkel.de<br />
Telefon 09904/374<br />
gerwinkel.de<br />
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Hauptstraße <strong>17</strong> • 94551 Lalling<br />
Tel. 0 99 04 / 3 74 • info@lalling.de<br />
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Ausstellungsraum Archäologie<br />
Auf der Burg Hilgartsberg<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat geöffnet | Kaffee & Kuchen auf der Sonnenterrasse<br />
Bewirtung durch den Burgförderverein | Führungen nach Bedarf<br />
Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Burgförderverein Hilgartsberg Markt Hofkirchen • www.burgverein-hilgartsberg.de<br />
Telefon: 09441 <strong>17</strong>96778 • www.schulerloch.de • info@schulerloch.de<br />
Tel. 09441 <strong>17</strong>96778<br />
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94032 Passau<br />
Tel.: 0851/383879 0<br />
www.mmk-passau.de<br />
Mo 10 - 16 Uhr, Di - So, 10 - 18 Uhr<br />
Ferientermine im MMK<br />
3. August, 14-16 Uhr – „Kunstdetektive“<br />
24. August, 14-16 Uhr – „Druckwerkstatt“
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 25<br />
Ausflugstipps<br />
in der Region<br />
WaldWipfelWeg.de TÄGLICH geöffnet ab 9 Uhr<br />
Warum in die Ferne schweifen? Unsere Region ist reich an tollen<br />
Ausflugszielen. In unserer Landkarte finden Sie abwechslungsreiche<br />
Ausflüge, sehenswerte Museen und die perfekte Einkehr danach!<br />
11<br />
SANKT ENGLMAR<br />
IM BAYERISCHEN WALD<br />
10<br />
GROSSER<br />
Freizeit<br />
PARK<br />
Eintritt<br />
FREI<br />
FREI<br />
Grafenau<br />
sommerrodeln.de<br />
f<br />
Lalling<br />
Die Beschreibungen zu den<br />
einzelnen Ausflugstipps finden Sie<br />
auf der nächsten Seite,<br />
siehe Nummerierung.<br />
<br />
<br />
<br />
3<br />
7<br />
8<br />
<br />
<br />
Vilshofen<br />
3<br />
9<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
8<br />
<br />
<br />
6<br />
Ortenburg<br />
Sandbach<br />
3<br />
Passau<br />
Reitschule am Kühhügl/Ortenburg<br />
31.07. Reiten und Basteln ab 6 Jahre<br />
01.08. Pony-Motion: Rückenschule mit dem Pferd ab 5 Jahre<br />
09.08. Reiten und Kunst ab 6 Jahre<br />
ab 10.08. Pony-Camp halbtags ab 6 Jahre<br />
<strong>17</strong>.08. Fördern mit dem Pferd: Lesen u. Rechnen ab 1. Klasse<br />
21.08. Reiten und Tanz<br />
ab 28.08. Tagesreiterferien ab 8 Jahre<br />
08.09. Lernwerkstatt Gangarten des Pferdes ab 8 Jahre<br />
09.09. Ponykindergarten ab 4 Jahre<br />
Sandbacher Hof<br />
Niederbayern´s XXL-Lokal Nr. 1<br />
... mehr song ma ned!<br />
NEU: Sonntag ist Familientag<br />
Big Food Schnitzelplatte 1,2 kg<br />
XXL-Pommes und Salat<br />
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(Wasser, Fanta,<br />
Cola, Sprite)<br />
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Sandbacher Straße 58 • 94474 Vilshofen-Sandbach<br />
Telefon: 08548/237 • Besucht uns auf Facebook!<br />
sowie viele weitere Kurse unter www.reitschule-am-kühhügl.de | Tel. 01 74 / 9 10 61 11
Seite 26 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
URLAUB DAHEIM<br />
Ausflugstipps<br />
in der Region<br />
1<br />
Tropfsteinhöhle<br />
Schulerloch entdecken<br />
In der Tropfsteinhöhle Schulerloch<br />
gehen Sie mit modernster Projektionstechnik<br />
auf Zeitreise und entdecken<br />
einzigartige Tropfsteinformationen.<br />
Konzerte in der Höhle<br />
sind ein besonderes Erlebnis für die<br />
ganze Familie. An manchen Terminen<br />
erfahren Sie zusätzlich wie die<br />
Kelten im Altmühltal lebten und<br />
wissenswertes über Fledermäuse.<br />
Bei Meditationen oder dem „Gesunden<br />
Aufenthalt“ entspannen Sie in<br />
gesunder Atemluft. Höhle und Terrassencafé<br />
haben bis 5. 11. täglich<br />
von 10 bis <strong>17</strong> Uhr geöffnet.<br />
2<br />
2x Freizeitspaß für<br />
Jung und Alt – mitten<br />
im Bayerischen Wald<br />
Die beliebten Familienattraktionen<br />
in St. Engelmar bieten eine perfekte<br />
Kombi aus Natur, Spaß und Action,<br />
die für jedes Alter etwas zu bieten<br />
hat. Der Waldwipfelweg zeigt den<br />
Wald aus völlig anderer Perspektive:<br />
Ein Spazierweg über den Baumwipfeln<br />
(barrierefrei, bis 30 m hoch) und<br />
rundum viel zu erleben im „Haus am<br />
Kopf“, am NaturErlebnisPfad und<br />
am Pfad der Optischen Phänomene.<br />
Das Rodel-Freizeitparadies garantiert<br />
Spaß für die ganze Familie:<br />
Mit Bayerns längster Achterbahn<br />
„Da voglwuide Sepp“, dem neuen<br />
„Kugelwoid“, zwei Rodelbahnen,<br />
20-Meter-Erlebnis-Turm und einem<br />
großen Freizeit-Erlebnispark.<br />
3<br />
Geschichte entdecken<br />
in Hilgartsberg<br />
Im neuen Ausstellungsraum der<br />
Burg Hilgartsberg werden die besten<br />
und interessantesten Funde von<br />
den Ausgrabungen der Kreisarchäologie<br />
Passau, aus privaten Sammlungen,<br />
dem Besitz des Marktes<br />
Hofkirchen, aus der Gegend um<br />
Hofkirchen und aus dem Bereich<br />
der Burganlage präsentiert. Geöffnet<br />
hat er jeden ersten Sonntag im<br />
Inh. Christa Schütz<br />
Vilshofener Straße 3<br />
94550 Künzing<br />
Telefon 08549/442<br />
Mobil 0<strong>17</strong>0/3535866<br />
RömeRhof<br />
Unser idyllischer Biergarten lädt<br />
zum Verweilen und Genießen ein!<br />
Jeden Sonntag Mittagstisch<br />
mit großem Salatbuffet!<br />
Kinderspielplatz für unsere kleinen Gäste!<br />
Arcobräu. Geschmack, der verbindet.<br />
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Schön in den Sommer<br />
perfekt zu jeder Jahreszeit<br />
Welche Frau träumt nicht davon, morgens bereits topgestylt in den Spiegel zu blicken<br />
mit gekonnt perfektionierten Gesichtspartien: verführerischen Lippen – schön geformten<br />
Augenbrauen – exakten Lidstrichen. Sie selbst werden zum Schmuckstück,<br />
das man gerne ansieht mit einem perfekten Long-Time-Make-up, das ca. 2 – 5 Jahre<br />
hält. Astrid Schwamberger erhielt die Auszeichnung als Elite-Linergistin ® beim Qualitätstraining<br />
der LonG-TiME-LinEr ® Methode in München. Auf höchstem niveau erstellt<br />
die Elite-Linergistin ® und Visagistin nicht nur retuschierungen von fremdem Permanent<br />
Make-up, Schönheitskorrekturen und verjüngende Formen. in Zusammenarbeit mit Ärzten<br />
wird nach Unfall-narben und Alopecia (fehlende Wimpern & Brauenhärchen) oder<br />
bei narben nach Brustoperationen eine Camouflage-Pigmentierung durchgeführt.<br />
3-d Brauenhärchenzeichnung – Wimpernverdichtung – sinnliche Lippen<br />
Kein risiko! Bevor das dauerhafte<br />
Pigmentieren beginnt wird zuerst<br />
typgerecht die perfekte Form und<br />
Farbe gemeinsam mit ihnen ausgewählt<br />
und vorgezeichnet. Erst wenn<br />
Sie ganz zufrieden sind, beginnt das<br />
implantieren der Farbe, mit der unter<br />
Fachjury mehrfach ausgezeichneten<br />
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AStrid SchWAmBerger<br />
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94032 Passau · Fußgängerzone<br />
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Monat. Dann gibt es auch Kaffee<br />
und Kuchen vom Burgförderverein<br />
auf der Sonnenterrasse. Führungen<br />
werden je nach Bedarf individuell<br />
angeboten!<br />
4 Urlaub daheim –<br />
im Römerhof Künzing<br />
Der idyllische Biergarten des Römerhof<br />
Künzing lädt Jung und Alt<br />
zum Verweilen und Genießen ein. Er<br />
bietet einen schönen Spielplatz für<br />
die kleinen Gäste. Übrigens: Sonntags<br />
gibt es einen reichhaltigen Mittagstisch<br />
mit großem Salatbuffet.<br />
Montag und Dienstag ist hingegen<br />
Ruhetag.<br />
Foto:KuGS BadFüssing<br />
service@passaucard.de<br />
5 Erholung in den<br />
Freibädern Vilshofen<br />
und Pleinting<br />
In den beheizten Freibädern in Vilshofen<br />
und Pleinting bleiben für Jung<br />
und Alt keine Wünsche offen. Für<br />
ein abwechslungsreiches Freizeitangebot<br />
sorgen Großwasserrutsche,<br />
Experimentieren im Wasser und<br />
abenteuerliche Spielplätze im Trockenen,<br />
Beachvolleyball und Tischtennis,<br />
großzügige Schwimmer- und<br />
Nichtschwimmerbecken sowie ruhige<br />
Plätze zum Entspannen. In beiden<br />
Bädern kommt die Bewirtung<br />
auf keinen Fall zu kurz.<br />
Horse-Hill-Reitschule<br />
6<br />
am Kühhügl<br />
In der HorseHill-Reitschule am Kühhügl<br />
warten zwölf Schulpferde zum<br />
reiten lernen. Reitpädagogin Sandra<br />
Thierauf bietet einen spielerischen<br />
Reiteinstieg, kreative Reitkurse<br />
mit Tanz, Kunst oder Rückenschule<br />
sowie tiergestützte Therapien. Es<br />
können aber auch ganze Tage mit<br />
Reiten oder Pflegen der Pferde verbracht<br />
werden.<br />
7<br />
Kloster Schweiklberg<br />
Auf dem Schweiklberg mit<br />
seiner besonderen Umgebung finden<br />
Sie das Gäste- und Tagungshaus<br />
„Sankt Benedikt“. Hier ist<br />
jeder Gast herzlich willkommen.<br />
Für Firmenmeetings, Tagungen<br />
oder Einkehrtage von Behörden,<br />
Sozialverbänden und Ähnlichem<br />
stehen drei mit modernster Technik<br />
ausgestattete Tagungsräume<br />
in verschiedenen Größen zur Verfügung.<br />
Entsprechende Übernachtungsmöglichkeiten<br />
finden Sie in<br />
komfortablen Ein- und Zweibettzimmern.<br />
8<br />
Umweltstation<br />
Haus am Strom<br />
Die Kartefür<br />
Stadt undLand<br />
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Genießen...<br />
Sparen<br />
Informationen unter:<br />
Tel. +49 (<br />
www.passaucard.de<br />
Die Erlebnisausstellung im Haus am<br />
Strom steht unter dem Motto Natur<br />
und Technik im Donautal: Natur,<br />
Energie und Wasser können Besucher<br />
mit viel Spaß und barrierefrei<br />
erfahren. Ein umfangreicher Ferien-<br />
Veranstaltungskalender, viele buchbare<br />
Angebote, das größte Laufwasserkraftwerk<br />
Deutschlands sowie ein<br />
nettes Bistro runden den Besuch ab.<br />
Ausflugs<br />
in de<br />
9 Ein Ort für alle –<br />
das MMK in Passau<br />
Das Museum ist zu einem Ort für<br />
alle geworden – gerade auch für<br />
Kinder. Das Museum Moderner<br />
Kunst in Passau sieht seit seiner<br />
Gründung 1990 die Museumspädagogik<br />
als festen Bestandteil seines<br />
Programms. Neben Erwachsenen<br />
können auch Schulklassen und Kindergärten<br />
zu Führungen und Workshops<br />
in das Haus zu kommen. Kinder<br />
haben die Möglichkeit, originale<br />
Kunstwerke zu entdecken und im<br />
praktischen Teil eigene Erfahrungen<br />
rund um Technik, Material und Thematik<br />
zu machen. Währenddessen<br />
genießen die erwachsenen Begleiter<br />
in Ruhe Kunst auf drei Etagen.<br />
10<br />
Feng Shui Kurpark<br />
Lalling – Ort der<br />
Harmonie und Energie<br />
Deutschlands einziger öffentlich zugänglicher<br />
Feng Shui Kurpark dieser<br />
Art, mit einer Gesamtgröße von 6<br />
ha, der Rundweg über die Brücken<br />
und Bachauen ist ca. 3,5 km lang.<br />
Schwerpunktthemen sind der Vergleich<br />
der östlichen mit der westlichen<br />
Betrachtung der Natur – Feng<br />
Shui und Altes Wissen. Von März bis<br />
Ende Oktober finden regelmäßig<br />
Führungen statt. Typisch für den Lallinger<br />
Winkel ist der Streuobstanbau,<br />
besonders im Herbst lohnt sich<br />
ein Ausflug: Genuss von frischem<br />
Tafelobst und die Energie aus dem<br />
Feng Shui Kurpark, so macht Urlaub<br />
daheim Spaß.<br />
11 Die längste Sommerrodelbahn<br />
im Bayerischen<br />
Wald in Grafenau<br />
Direkt am Nationalpark Bayerischer<br />
Wald wartet in Grafenau<br />
die längste Sommerrodelbahn im<br />
Bayerischen Wald. Die Rodler steigen<br />
in der Talstation in die komfortablen<br />
Rodelschlitten, lehnen sich<br />
bequem zurück und genießen die<br />
450 m lange Auffahrt (107 m Höhenunterschied)<br />
durch die Natur<br />
zur Bergstation, mit Panoramablick<br />
über Grafenau. Oben angekommen<br />
erwartet die großen und kleinen<br />
Gäste eine 1250 m lange spektakuläre<br />
Abfahrt auf dem Bärenbob. Mit<br />
einer Spitzengeschwindigkeit von<br />
bis zu 40 km/h saust man in vier<br />
spektakuläre Kreisel, die deutschlandweit<br />
einmalig sind.<br />
Das Erlebnis der Gegensätze<br />
mit der PassauCard<br />
Das Passauer Land ist ein Erlebnis<br />
der Gegensätze. Die Möglichkeiten,<br />
diese Vielfalt zu entdecken, sind<br />
so facettenreich wie die Eindrücke<br />
selbst. Eine Radtour auf dem Donauoder<br />
Innradweg, eine Wanderung<br />
auf dem Donausteig, eine Ruderpartie<br />
auf der Ilz, ein Besuch der Thermen…<br />
Die PassauCard all-inclusive<br />
erschließt die schönsten Freizeitangebote<br />
und Sehenswürdigkeiten<br />
im Passauer Land, in Oberösterreich<br />
und Südböhmen. Eine Karte weist<br />
den Weg zum Gesamterlebnis. Alles<br />
zum all-inclusive-Preis! Entscheiden<br />
Sie zwischen verschiedenen Kartenlaufzeiten<br />
von 24-Stunden bis hin zu<br />
14-Tagen und Sie erhalten beispielsweise<br />
freien Eintritt in Thermen<br />
oder Freizeitparks. Außerdem benutzen<br />
Sie während der Kartenlaufzeit<br />
die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
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4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 27<br />
1867 – 20<strong>17</strong><br />
Jubiläumsfest 9. Juli 20<strong>17</strong><br />
Krieger- und Soldatenverein Eging a.See<br />
KSV Eging in Feierlaune<br />
Am Sonntag, den 9. Juli feiert der Krieger- und Soldatenverein Eging am See<br />
sein 150-jähriges Bestehen. In diesem feierlichen Rahmen werden neue Fahnenbänder<br />
geweiht, ein Kranz am Kriegerdenkmal niedergelegt, Mitglieder<br />
geehrt und das kameradschaftliche Miteinander gepflegt.<br />
Vor 150 Jahren wurde der<br />
Krieger- und Soldatenverein<br />
Eging gegründet.<br />
Stolz blickt der Verein auf bewegte<br />
eineinhalb Jahrhunderte<br />
zurück. Geprägt von zwei<br />
Weltkriegen, aber auch großer<br />
Kameradschaft und regem Vereinsleben.<br />
Gefeiert wird das<br />
Jubiläum am Sonntag, den 9.<br />
Juli mit einem rauschenden<br />
Gründungsfest und feierlicher<br />
Bänderweihe.<br />
Gründungsfest am 9. Juli<br />
Beginn der Feierlichkeiten ist<br />
bereits um 7.30 Uhr mit der<br />
Einholung von Schirmherrn<br />
und Bürgermeister Walter Bauer.<br />
Eine halbe Stunde später<br />
holen die Eginger ihren Patenverein,<br />
den DSKB Thannberg,<br />
und Festmutter Elisabeth<br />
Anetsberger ab. Ab 8.30<br />
Uhr treffen dann Ehrengäste,<br />
Gastvereine und örtliche Vereine<br />
am Marktplatz ein. Sie<br />
alle begeben sich im Anschluss<br />
gemeinsam zur Kranzniederlegung<br />
am Kriegerdenkmal, um<br />
den verstorbenen Mitgliedern<br />
und insbesondere der gefallenen<br />
Kameraden beider Weltkriege<br />
zu gedenken. Um 10<br />
Uhr findet dann in der Pfarrkirche<br />
St. Ägidius der festliche<br />
Gottesdienst mit Bänderweihe<br />
statt. Danach begeben sich Vereine<br />
und Ehrengäste bei einem<br />
bunten Festzug in die Sonnentherme<br />
zum gemeinsamen<br />
Mittagessen. Darauf folgen Ansprachen<br />
durch Vorstand Josef<br />
Holler und Hauptmann Oswald<br />
Kollmann sowie Schirmherrn<br />
Walter Bauer und einiger Ehrengäste.<br />
In diesem feierlichen<br />
Rahmen finden zudem Ehrungen<br />
verdienter Mitglieder statt.<br />
Im Anschluss daran beginnt<br />
das gemütliche Beisammensein<br />
mit zünftiger Unterhaltung<br />
durch die Thurmansbanger<br />
Blaskapelle.<br />
Geschichte des Kriegerund<br />
Soldatenvereins<br />
Mit dem Ziel, gefallener Soldaten<br />
zu Gedenken und die Kameradschaft<br />
unter ehemaligen<br />
Kriegsteilnehmern aufrecht zu<br />
erhalten wurde der Veteranenund<br />
Kriegerverein Eging 1867<br />
Die Mitglieder des Krieger- und Soldatenvereins Eging am See mit Festmutter<br />
Elisabeth Anetsberger und den Festdamen. Fotos: Fotoatelier R. Eckmüller<br />
gegründet. Die erste Vereinsfahne<br />
konnte bereits bei den<br />
Jubiläumsfeierlichkeiten im<br />
Jahr 1901 geweiht werden. In<br />
den Jahren des 1. und 2. Weltkrieges<br />
kam das Vereinsleben<br />
zum Erliegen. Wann der Krieger-<br />
und Soldatenverein Eging<br />
am See wieder neu gegründet<br />
wurde, lässt sich schwer sagen.<br />
Er besteht derzeit aus 82 Mitgliedern,<br />
darunter ein Kriegsteilnehmer<br />
aus dem 2. Weltkrieg.<br />
Die aktuelle Vereinsfahne<br />
stammt vom 110-jährigen<br />
Jubiläum im Jahre 1977.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum<br />
150-jährigen Gründungsfest!<br />
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Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Im Namen unserer Marktgemeinde<br />
darf ich dem Krieger- und Soldatenverein<br />
Eging a.See recht herzlich<br />
zum 150-jährigen Jubiläum<br />
gratulieren und freue mich die<br />
Schirmherrschaft übernehmen zu<br />
dürfen. Es ist eine ganz besondere<br />
Leistung, einen Verein über 150<br />
Jahre lebendig zu erhalten. Der<br />
KSV Eging ist der älteste Verein der<br />
Marktgemeinde, Kameradschaft wird hier noch gelebt.<br />
Mit Stolz und Freude können Mitglieder und Vereinsführung<br />
auf die bisherige Geschichte zurückblicken.<br />
Möge das Andenken an gefallene Kriegsteilnehmer<br />
und verstorbene Mitglieder auch weiterhin gewahrt<br />
werden. Als Schirmherr wünsche ich dem Verein,<br />
den Verantwortlichen in der Vorstandschaft und den<br />
Mitgliedern für die Zukunft alles erdenklich Gute und<br />
allen Gästen heitere Stunden bei der Jubiläumsfeier.<br />
Walter Bauer<br />
1. Bürgermeister<br />
Eging a.See<br />
Wir gratulieren zum<br />
150-jährigen Vereinsjubiläum!<br />
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Festprogramm<br />
soNNtag 09. 07. 20<strong>17</strong><br />
7.30 Uhr Einholung Schirmherr Bürgermeister Walter Bauer<br />
8.00 Uhr Abholung Patenverein DSKB Thannberg<br />
Abholung der Festmutter mit den Festdamen<br />
8.30 Uhr Eintreffen der Ehrengäste, Gastvereine<br />
und Ortsvereine am Marktplatz<br />
9.30 Uhr Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal zum<br />
Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und<br />
insbesondere an die gefallenen Kameraden<br />
aus den beiden Weltkriegen<br />
10.00 Uhr Festlicher Gottesdienst mit Weihe der Bänder –<br />
anschließend Festzug zum Festlokal Sonnentherme<br />
12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen, Ansprachen, Ehrungen,<br />
anschließend kameradschaftliches Beisammensein<br />
mit der Thurmansbanger Blaskapelle
Seite 28 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
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Wir wünschen Ihnen einen schönen Abend bei den Freilichtspielen!<br />
Lieber bairisch sterben...<br />
Am Samstag, den 8. Juli feiert das Historische Freilichtspiel „Lieber bairisch<br />
sterben... Aidenbach <strong>17</strong>06“ heuer Premiere. Beeindruckend inszeniert zeichnet<br />
es die Geschichte um den großen Bauernaufstand im Winter <strong>17</strong>06 nach.<br />
Außerdem begeistert ein großer Handwerker- und Bauernmarkt.<br />
E<br />
in eisiger Winter im Jahre<br />
<strong>17</strong>06. Die grausigen Ereignisse<br />
der „Sendlinger<br />
Mordweihnacht <strong>17</strong>05“ werfen<br />
ihren Schatten. Die kaiserliche<br />
Besatzungsmacht unterdrückt<br />
die Bevölkerung im Aidenbacher<br />
Umland. Das Leid ist groß.<br />
Ein Volksaufstand entbrennt –<br />
der insgesamt 4.000 Menschen<br />
das Leben kostet. Das Historische<br />
Freilichtspiel greift die<br />
Stimmung dieser Zeit auf, die<br />
Entwicklung des Aufruhrs in<br />
der Bevölkerung und das tragische<br />
Ende. Denn den tapferen<br />
Bauern, Handwerkern und Tagelöhnern<br />
steht ein gut ausgebildetes<br />
Heer gegenüber. „Lieber<br />
bairisch sterben – als in<br />
des Kaisers Unfug verderben!“,<br />
lautet ihre Parole, mit der sie<br />
in die Schlacht ziehen. Trotz<br />
ihres unermüdlichen Kampfes<br />
werden sie durch die kaiserlichen<br />
Truppen in einer blutigen<br />
Schlacht niedergemetzelt.<br />
Beeindruckend inszeniert Regisseur<br />
Till Klewitz mit begeisterten<br />
Laienschauspielern und<br />
zwei ausgebildeten Schauspielern<br />
diese Episode der bayerischen<br />
Geschichte. Realitätsnah<br />
zeigt er Massenszenen mit Pferden,<br />
Feuer und Pulverdampf,<br />
charismatischen Schauspielern<br />
und perfekten Lichteffekten.<br />
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blikum zugänglich. Denn die<br />
Inszenierung orientiert sich an<br />
der Wahrheit, liefert fundierte<br />
Aussagen zu Ursache und Ent-<br />
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wicklung und beleuchtet diese<br />
Ab 8. Juli drei<br />
Wochenenden<br />
Bauernschlacht<br />
Am Samstag, den 8. Juli ist es<br />
soweit. Über 100 spielfreudige,<br />
hauptsächlich Laien, überzeugen<br />
mit Talent und Geschick<br />
auf der Aidenbacher Freilichtbühne.<br />
Sie erinnern an die Geschichte<br />
ihres Heimatortes und<br />
machen sie einem breiten Pu-<br />
mit Einzelschicksalen aus der<br />
Welt des „kleinen Mannes“. Die<br />
kaiserliche Besatzung unter<br />
Führung von General Kriechbaum<br />
machte ihn zum Opfer<br />
und Täter in einem vielschichtigen,<br />
nicht zu gewinnenden<br />
Kampf. Hunger, wirtschaftliche<br />
Not, der Verlust der Freiheit<br />
durch Abgaben, Zwangsrekrutierung<br />
und Plünderung, Vergewaltigung,<br />
Verwundung und<br />
Tod, aber auch Folter, Demütigung<br />
und Verrat sind die Auslöser<br />
des Bauernaufstands. Der<br />
Kampf trifft Mann, Frau, Jung<br />
und Alt. Er erlaubt am Ende<br />
nur einen Sieger: den „Schwarzen<br />
Bauern“. Er hat als Tod<br />
Viel Spaß beim Freilichtspiel!<br />
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4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 29<br />
Premiere: 8. Juli<br />
14. / 15. Juli<br />
21. / 22. Juli<br />
die Fäden in der Hand und<br />
lässt die Menschen nach seinen<br />
Wünschen „tanzen“. Alles in<br />
allem ist es ein Spiel mit Intrigen<br />
und Verwirrungen, Liebe<br />
und dem allgegenwärtigen Tod.<br />
Ganz einfach: Nahe am Leben.<br />
Historisch authentische Kostüme<br />
und eine wirklichkeitsgetreue<br />
Darstellung des Lebens<br />
und Arbeitens untermauern<br />
die realistische und korrekte<br />
Darstellung, verdeutlicht durch<br />
historische Waffen und Kampftechniken<br />
aus dem frühen 18.<br />
Jahrhundert.<br />
Schirmherr Heimatminister<br />
Markus Söder<br />
Für ihren großen Einsatz wurden<br />
die Mitglieder des Festspielvereins<br />
bereits mit dem<br />
bayerischen Heimatpreis und<br />
dem Kulturpreis des Landkreises<br />
Passau gewürdigt. Kein<br />
Wunder, dass kein geringerer<br />
als Heimatminister Markus<br />
Söder die Schirmherrschaft für<br />
die diesjährigen Freilichtspiele<br />
übernimmt.<br />
Nicht selten engagiert sich eine<br />
ganze Familie für das Freilichtstpiel.<br />
Auf der Bühne, hinter<br />
den Kulissen, als Techniker<br />
oder Organisator. Sie schlüpfen<br />
in die Rolle ihrer Vorfahren<br />
und erhalten ihr ehrwürdiges<br />
Andenken. Viele sind bereits<br />
von Kind auf dabei und übernehmen<br />
im Fortschritt der Zeit<br />
immer tragendere Rollen. Man<br />
spielt schließlich nicht irgendwen,<br />
sondern einstige Bürger<br />
der Gemeinde. Diese Schicksale<br />
werden bewahrt. Vergleichbares<br />
gibt es in ganz Bayern<br />
nicht.<br />
Handwerker- und Bauernmarkt<br />
am Festspielplatz<br />
Vor Aufführungsbeginn stimmt<br />
die Besucher jeweils ab 19 Uhr<br />
ein bunter Handwerker- und<br />
Bauernmarkt in die Zeit des<br />
bayerischen Volksaufstandes<br />
gegen die kaiserliche Besatzung<br />
um <strong>17</strong>05/<strong>17</strong>06 ein. Mit<br />
kulinarischen Köstlichkeiten,<br />
einer Handwerksschau mit<br />
Gauklern, Wahrsagern und<br />
Musikanten sorgt er sowohl<br />
optisch als auch kulinarisch<br />
für ein einzigartiges Erlebnis.<br />
Denn auf dem Bauernmarkt<br />
kann man Holzhauer, einen<br />
Hufschmied, Korbflechter,<br />
Seiler, Polsterer und Frauen<br />
beim Wäschewaschen wie anno<br />
dazumal beobachten. Kinder<br />
können sich im Blaudruck probieren.<br />
Abgerundet wird das<br />
Markttreiben mit bäuerlich<br />
rustikalen Köstlichkeiten wie<br />
Brutzlfleisch, Pfannkuchen,<br />
Schmalzgebäck und Erdäpfelkas-<br />
oder Schmalzbroten.<br />
Wir wünschen viel Spaß<br />
beim Freilichtspiel Aidenbach!<br />
Regisseur Till Klewitz<br />
Bereits zum zweiten Mal führt<br />
Till Klewitz Regie. Der hauptberufliche<br />
Schauspieler, Synchronsprecher<br />
und Regisseur<br />
ist der Sohn von Autor und<br />
langjährigem Regisseur Peter<br />
Klewitz (†2014). Er war es, der<br />
das Freilichtspiel von 1991 bis<br />
zu seinem Tode immer wieder<br />
inszenierte. Till Klewitz führt<br />
es ganz in seinem Sinne fort.<br />
Mit neuer Licht- und Bühnentechnik,<br />
neuen Akzenten und<br />
der hervorragenden Unterstützung<br />
zahlreicher Schauspieler,<br />
Helfer und Musiker.<br />
Heuer möchte er gemeinsam<br />
mit dem Kultur- und Festspielverein<br />
an das Erreichte der<br />
vergangenen Jahre anknüpfen<br />
und Spiel, Ton und Licht weiter<br />
optimieren.<br />
Auf nach Aidenbach!<br />
Karten für das Spektakel gibt<br />
es beim Markt Aidenbach,<br />
unter http://karten-kufv.de<br />
und in allen Geschäftsstellen<br />
der PNP. Aufführungstermine<br />
sind am Samstag, den 8.<br />
Juli, am Freitag, den 14. Juli,<br />
Samstag, den 15. Juli, Freitag,<br />
den 21. und Samstag, den 22.<br />
Juli. Die Aufführung beginnt<br />
jeweils um 20.45 Uhr bei der<br />
Freilichtbühne in der Mittelschule<br />
Aidenbach. Kostenlose<br />
Parkplätze gibt es unmittelbar<br />
am Festspielplatz.<br />
Grußwort des Bürgermeisters<br />
Liebe Festspielfreunde aus nah und fern,<br />
ganz Aidenbach ist im Festspielfieber! Seit vielen<br />
Monaten wurde geprobt und vorbereitet, nun<br />
endlich findet am Samstag, 8. Juli 20<strong>17</strong>, die große<br />
Premiere auf dem Freilichtspielgelände statt.<br />
Heimatminister Dr. Markus Söder, den wir als<br />
Schirmherren gewinnen konnten, wird das Festspiel<br />
feierlich eröffnen.<br />
Unser Freilichtspiel „Lieber bairisch sterben... Aidenbach <strong>17</strong>06“<br />
macht die Geschichte unserer Region einem breiten Publikum auf<br />
unterhaltsame Weise zugänglich. Ehemalige Aidenbacherinnen und<br />
Aidenbacher, ortsansässige und auch auswärtige Darsteller bringen die<br />
Historie mit viel Herzblut und Begeisterung auf die Bühne.<br />
Der Markt Aidenbach bedankt sich herzlich für das Engagement aller<br />
Mitwirkenden - auch hinter der Bühne - und wünscht allen Besuchern<br />
des Aidenbacher Festspiels gute Unterhaltung!<br />
Ihr Karl Obermeier, 1. Bürgermeister<br />
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Seite 30 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
Die Bayerische Volkserhebung<br />
von <strong>17</strong>05/06 aus Sicht Wiens<br />
Wenn man die verschiedenen Berichte über die Geschehnisse rund um die<br />
Volkserhebung während des Spanischen Erbfolgekriegs betrachtet, werden<br />
sehr unterschiedliche Interpretationen sichtbar. Die Geschichte wird nicht<br />
immer nur von den Siegern geschrieben. Nachfolgend werden Ausschnitte<br />
aus der Tageszeitung „Wiennerisches Diarium“ zusammengestellt, die die<br />
Vorgeschichte und die Ereignisse rund um die sog. „Aidenbacher Bauernschlacht“<br />
aus Wiener Sicht behandeln.<br />
D<br />
ie „Wiener Zeitung“<br />
wurde <strong>17</strong>03 als „Wiennerisches<br />
Diarium“ (WD)<br />
gegründet. Damit handelt es<br />
sich um die älteste noch erscheinende<br />
Tageszeitung der Welt.<br />
Seit kurzem stehen Digitalisate<br />
der Zeitschrift online zur Verfügung<br />
(http://anno.onb.ac.at/).<br />
Die Ausgaben vom Dezember<br />
<strong>17</strong>05 und Januar <strong>17</strong>06 enthalten<br />
viele Hinweise auf die Bayerische<br />
Volkserhebung. Das Diarium<br />
war kein neutrales Medium. In<br />
der österreichischen Monarchie<br />
hatte es die Ansichten des Hofes<br />
zu vertreten. Da die Überlieferung<br />
in Bayern natürlich auch<br />
sehr patriotisch geprägt ist, wird<br />
man die Wahrheit oft in der Mitte<br />
suchen müssen. In dem hier erscheinenden<br />
ersten Teil meines<br />
Berichts behandle ich die Ereignisse,<br />
die sich vor der Auseinandersetzung<br />
in Aidenbach am 8.<br />
Januar <strong>17</strong>06 ereignet hatten.<br />
Schlacht um Höchstädt<br />
Nach der für Bayern verheerenden<br />
Niederlage gegen die Österreicher<br />
und Engländer bei der<br />
Schlacht von Höchstädt am <strong>13</strong>.<br />
Januar <strong>17</strong>04 wurde Kurfürst Maximilian<br />
II. Emanuel seines Landes<br />
verwiesen. Als Exilant führte<br />
er unter dem Schutz der Franzosen<br />
ein luxuriöses Leben in<br />
Brüssel. Bayern allerdings wurde<br />
von Österreich besetzt. Unter<br />
Kaiser Joseph I. nahmen die<br />
Repressionen eine vorher nicht<br />
bekannte Härte an, die vor allem<br />
das einfache Landvolk trafen:<br />
Neben einer immensen Steuerlast<br />
wurden ab dem Herbst <strong>17</strong>05<br />
Zwangsrekrutierungen durchgeführt.<br />
Nachdem in den Jahren<br />
zuvor schon ein großer Teil der<br />
kriegstauglichen Männer in die<br />
bayerische Armee eingezogen<br />
worden und auch gefallen war,<br />
sollten die Übriggebliebenen in<br />
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die feindliche, kaiserliche Armee<br />
eintreten. Allgemein werden<br />
diese Repressalien als Auslöser<br />
der Bayerischen Volkserhebung<br />
angesehen. Zentrum des Aufstands<br />
waren Burghausen und<br />
das damals noch bayerische<br />
Braunau. Die Aufständischen<br />
konnten für kurze Zeit auch andere<br />
Städte zurückerobern. Es<br />
musste jedoch von Anfang an<br />
klar sein, dass die schlecht ausgebildeten<br />
und noch schlechter<br />
bewaffneten Freiheitskämpfer<br />
gegen eine hochgerüstete, professionelle<br />
Armee nicht siegreich<br />
sein können. Unmittelbar nach<br />
der „Bauernschlacht bei Aidenbach“<br />
war der Aufstand im Wesentlichen<br />
niedergeschlagen.<br />
Die kaiserliche Administration<br />
in Bayern unter Maximilian Karl<br />
Graf zu Löwenstein-Wertheim-<br />
Rochefort wählte in der Folge<br />
einen moderateren Kurs. Die<br />
Zwangsrekrutierungen wurden<br />
eingestellt und die Steuerforderungen<br />
gesenkt, so dass sich<br />
Bay ern in den noch folgenden<br />
neun Jahren unter kaiserlicher<br />
Herrschaft in bescheidenem<br />
Maße erholen konnte. Anschließend<br />
nun die Exzerpte aus dem<br />
Diarium. Diese vermitteln einen<br />
Eindruck auf die Situation am<br />
Vorabend des Schlachtens bei<br />
Aidenbach. Besonders die kaiserlichen<br />
Erlasse verdeutlichen<br />
die Härte, mit der gegen die Aufständischen<br />
und deren Familien<br />
vorgegangen wurde.<br />
Edikt des Kaisers<br />
Edikt Kaiser Josephs I. vom 19.<br />
Dezember <strong>17</strong>05: „Also befehlen<br />
Wir allen und jeden unserer<br />
Gottmässigkeit unterworffenen<br />
Gerichtern, Hoffmarcken und<br />
Unterthanen der bayrischen<br />
Landen hiermit gnädigist, und<br />
wollen, daß von allemsambt, die<br />
sich in Waffen und zusammen<br />
rottiert befinden, alsobalden und<br />
ohne allen Verzug ein jeder Sohn<br />
oder Knecht nach seinem häußlichen<br />
[An-]Wesen, wo er gebürtig,<br />
wohnhaft oder in Diensten<br />
stehet, sich [zu] begeben [hat].<br />
Das Gewöhr seiner vorgesetzten<br />
Obrigkeit und Beambten einliffern<br />
und sich von aller Feindseeligkeit<br />
enthalten soll und in Ruhestand,<br />
wie es einem getreuen<br />
Unterthan und Lands-Inwohner<br />
gebühret, leben solle“. Andernfalls<br />
sollten „diejenige Dörffer,<br />
Höffe und Häuser, wo die Bauerschafft<br />
sich abwesend befindet,<br />
ohne alle Gnad und Bedencken<br />
verbrennet und in die Aschen<br />
geleget werden. Die Mannschaften<br />
aber, so in Wöhr und Waffen<br />
verbleiben und darin ertappet<br />
werden, wird, als Rebellen angesehen,<br />
mit Galgen und Schwerdt,<br />
Vertreibung ihrer Weib und Kinder,<br />
auch mit Hinwegnehmung<br />
ihrer Haab und Güter, gestrafft.“<br />
Der Kaiser scheute auch nicht<br />
davor zurück, die bayerische<br />
Landbevölkerung gegeneinander<br />
aufzuhetzen und zum Verrat<br />
aufzurufen: „Die hinweggenommenen<br />
Güter alsdann denen, so<br />
in der Ruhe und schuldigen Treu<br />
verbliben, zugeeignet werden<br />
sollen.“ Auch wenn sich nur der<br />
Sohn des Hofes, nicht aber der<br />
Vater, an den Aufständen beteiligte,<br />
wurde ebenso hart durchgegriffen:<br />
Dass die „Eltern der<br />
Straff des Brands und Plünderung“<br />
ebenso schuldig werden,<br />
„als wann sie selbsten dabey wären“.<br />
Die Häupter und Anführer<br />
der Rebellion wurden vogelfrei<br />
erklärt. Das bedeutete, dass jeder,<br />
der „einen oder mehr todt<br />
oder lebendig einliffern wird, an<br />
seinem Todt nicht nur nicht gefrevelt<br />
haben, sondern … belohnet<br />
werden solle“.<br />
Rückeroberung<br />
Kehlheims<br />
Urteil Kaiser Josephs I. vom 20.<br />
Dezember <strong>17</strong>05 über die Rück-
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 31<br />
eroberung Kelheims durch bayerische<br />
Aufständische am <strong>13</strong>.<br />
Dezember <strong>17</strong>05: „End=Urtheil,<br />
so den 20. December, <strong>17</strong>05.<br />
abgefasst worden, für die Rebellische<br />
zusamben gerottete<br />
Bauern=Bursch, welche bey<br />
Uberfallung der Stadt Kellheimb,<br />
Mit= und beygewest, Hand angelegt,<br />
zur Garnison eingezogen,<br />
und anjetzo bey wider Eroberung<br />
gefangen worden; nichtweniger<br />
für die dasige rebellische<br />
Burger, so sich zu obbesagter<br />
rebellischen Bauern-Bursch gesellet,<br />
und sich gegen die kayserlichen<br />
Truppen Feindlich<br />
auffgeführt.“ Die aufständischen<br />
Bauern und auch einige Bürger<br />
konnten Kelheim für kurze Zeit<br />
zurückerobern. Schlussendlich<br />
viel die Stadt wieder an die Österreicher.<br />
Die Überlebenden wurden<br />
in Folge hart bestraft. Die<br />
bayerischen Untertanen haben<br />
die „kayserliche Majestät und<br />
allerhöchste Person, die ihnen<br />
von Gott dem Allmächtigen als<br />
Ober=Haupt und Landes=Herrn<br />
vorgesetzt“ wurde, beleidigt.<br />
„Also haben Wir für diese Ubelthätter<br />
folgendes End=Urtheil<br />
abfassen lassen; Beselchen hiermit<br />
allergnädigst solches ihnen<br />
Delinquenten [Angeklagten] zu<br />
wohlverdienter Straff, andern<br />
aber zum greulichen Exempel<br />
und Abscheuhen nach dem<br />
buchstablichen Innhalt ohne<br />
weithern Anstand zu exequiren<br />
[auszuführen]“. Den Gefangenen<br />
wurde der Tod durch den Strang<br />
angekündigt. „Gnädiger Weise“<br />
wurde jedoch nur jeder Fünfzehnte<br />
der Bauern hingerichtet.<br />
Von den beteiligten Bürgern<br />
„doch nicht der 15te sondern der<br />
10te oder, wann deren nicht so<br />
viel, der 5te aufzuhencken“ ist.<br />
Man spielte mit den Verurteilten<br />
„15 zu 15, mithin jener, auff<br />
deme das wenigste Loß fallet,<br />
mit dem Strang, im Angesicht<br />
der andern, hingerichtet“ werde.<br />
Die Anführer der Rebellen<br />
sowie ehemalige bayerische und<br />
desertierende Soldaten des österreichischen<br />
Heeres wurden<br />
hingegen ausnahmslos erhängt.<br />
Die Übriggebliebenen wurden<br />
untersucht und „auß selben die<br />
jenige, so zu Kriegs-Diensten<br />
tauglich, herauszunehmen und<br />
bis auff weithere Verordnung<br />
in gefänglichen Verhafft nach<br />
Ingollstadt zu überliffern“. Sie<br />
wurden später in die österreichische<br />
Armee zwangsrekrutiert<br />
und waren so unter Umständen<br />
gezwungen, gegen ihre eigenen<br />
Landsleute zu kämpfen. Einem<br />
der bayerischen Anführer wurde<br />
eine makabre Sonderbehandlung<br />
zu Teil: „Der Metzger<br />
Krauß, der Haupt-Rädlsführer,<br />
welcher denen Rechten gemäß<br />
auch in schwäre Straff verfallen.<br />
Diser aber dermahlen nicht zu<br />
verhafft kommen [konnte nicht<br />
verhaftet werden], und nicht<br />
wissend ist, ob nicht selber bey<br />
Occupirung der Stadt massacrirt<br />
worden oder in der Flucht in der<br />
Altmühl ertruncken. Also wollen<br />
Wir, falls sein Cörper gefunden<br />
werde, daß selber in Loco [vor<br />
Ort] geviertheilt und in allen 4<br />
Rend-Aembtern ein Theil davon<br />
an denen gewöhnlichen Orthen<br />
durch den Schaffrichter auffgehenckt“<br />
werde. Falls Krauß nicht<br />
gefunden werden kann, soll sein<br />
Haus und Hof niedergerissen,<br />
dem Erdboden gleichgemacht<br />
und darauf ein Galgen errichtet<br />
werden. Tatsächlich wurde<br />
Matthias Kraus (geb. 1671) bereits<br />
drei Tage nach der Rückeroberung<br />
Kelheims durch die<br />
Österreicher am 21. Dezember<br />
<strong>17</strong>05 verhaftet. Von der Hinrichtung<br />
berichtet der „Monatliche<br />
Staatsspiegel“ vom März <strong>17</strong>06:<br />
Kraus wurde geköpft, dann gevierteilt<br />
und die Viertel an den<br />
Stadttoren aufgehängt, der Kopf<br />
aber auf einer Stange am Stadtplatz<br />
aufgestellt.<br />
Sendlinger<br />
Mordweihnacht<br />
Ein entscheidendes Ereignis waren<br />
die Auseinandersetzungen<br />
der sog. „Sendlinger Mordweihnacht“<br />
am 25. Dezember <strong>17</strong>05<br />
bei München. Das Diarium vom<br />
30. Dezember <strong>17</strong>05 schildert hier<br />
sehr ausführlich das grausame<br />
Niedermetzeln der Landesverteidiger,<br />
die überwiegend mit „Sensen,<br />
Gabeln, Prügeln und solcherley<br />
Bauern-Gewöhr bewaffnet“<br />
waren. Als Rechtfertigung<br />
für das bestialische Morden<br />
durch die österreichische Soldateska<br />
wird angeführt, dass „der<br />
in diesen Winters=Zeiten wegen<br />
dieses Auffstands hart strappazirte<br />
und deswegen über das<br />
Bauern=Volck sehr ergrimmte<br />
Soldat fast nicht abzuhalten war,<br />
alles nidergemacht [hat] biß auf<br />
400 meistens elendig Verwundete.<br />
So als Gefangene in hiesige<br />
Stadt [München] gebracht und<br />
zum abscheulichen Exempel<br />
der Untreu vor Augen gestellet<br />
worden. Die Zahl der Todten,<br />
Verwundt und Gefangenen [werden]<br />
gegen vierdthalb Tausend<br />
gerechnet.“<br />
Belagerung von Vilshofen<br />
Am 28. Dezember <strong>17</strong>05 verlegte<br />
Oberst Baron d‘Arnan 1400<br />
Mann eines Grenadier-Bataillons<br />
und die Besatzungskräfte von<br />
Straubing zur Burg Hilgartsberg,<br />
die von den Österreichern<br />
besetzt war. Hier setzten die<br />
Truppen „eine Viertel-Stund<br />
oberhalb der Stadt“ Vilshofen<br />
über die Donau und formierten<br />
sich dort zur Schlachtordnung.<br />
„Da dann gleich die ausgeschickte<br />
Husaren einen Bauern-Knecht<br />
gefangen eingebracht, welcher<br />
ebenmässig die vorerwehnte<br />
Stärke von 400 rebellische<br />
Bauern der Besatzung halber<br />
bekräfftiget, nebst der Versicherung,<br />
daß auch noch in der<br />
Stadt keine Wissenschafft von<br />
diesen kayserlichen Truppen<br />
wäre. Worauff der Herr Obrist<br />
mit einem Theil von Grenadiers<br />
und Fussliers [mit einem Gewehr<br />
bewaffnete Infanteristen] ohnweit<br />
des Capuciner-Closter und<br />
etwann einen Flinten-Schuß<br />
weit von dem“ barrikadierten<br />
Stadttor entfernt Posten bezogen<br />
hatten. Der Oberst „habe<br />
den Pater Guardian sambt noch<br />
einen Capuciner in die Stadt geschickt,<br />
mit der Bedeutung, falls<br />
sie dieselbe gutwillig übergeben<br />
wollten, sie von ihme einen guten<br />
Accord [Behandlung] würden zu<br />
hoffen haben. Da aber der Geistliche<br />
nicht wider zurückkommen,<br />
habe der Herr Obrist 40<br />
Grenadiers gegen die Pallisaden<br />
[Barrikaden] anlauffen lassen,<br />
auff welche zwar die rebellische<br />
Bauern Feuer gegeben. Als jene<br />
aber einige Grenaden über die<br />
Pallisaden geworffen, hätten sie<br />
sich zurück in die Stadt retirirt<br />
und die Fall-Brücke hinter sich<br />
aufflanffen lassen. Worauf dann<br />
die Grenadiers über die Pallisaden,<br />
Schlag-Baum und Gattern<br />
eingedrungen. Und da sie die<br />
Fall-Brücken entzwey zu hauen<br />
angefangen, hätten sich die Rebellen<br />
zum Viltzer [Vils]-Thor hinauß<br />
gemacht, mithin die Flucht<br />
genommen. Als nun diese auß<br />
der Stadt durchgegangen, hätten<br />
die Burger Appell geschlagen<br />
und wären nebst dem Burger-<br />
Meister und Rath an das Thor<br />
gekommen, umb Verschonung<br />
zu bitten, da sie gut Kayserlich<br />
seyen.“ Oberst Arnan entsprach<br />
der Bitte nach Verschonung der<br />
Stadt. Die Vilshofener öffneten<br />
die Tore, woraufhin 200 österreichische<br />
Grenadiere den Ort<br />
besetzten. Das restliche Heer<br />
lagerte in der Oberen Vorstadt.<br />
Geistlichkeit sollte Bürger<br />
von Rebellion abhalten<br />
Bericht vom 3. Januar <strong>17</strong>06:<br />
„Von dem Donau-Strohm vom<br />
3. Jenner. Daß die Bayrische<br />
Land-Stände den kayserlichen<br />
Principal-Commissarium zu Regenspurg,<br />
Ihro hochfürstliche<br />
Eminenz Herrn Cardinal von<br />
Lamberg, durch ein Schreiben<br />
gebührend ersuchet, erstlich der<br />
in Bayern unter ihr Bistumb gehörigen<br />
Geistlichkeit zu befehlen,<br />
daß selbige die Unterthanen<br />
von der Rebellion abmahnen<br />
möchte. Andertens, daß die Güte<br />
nochmahlen versuchet, und<br />
fernerem Blut-Vergiessen vorgekommen<br />
würde. Drittens und<br />
letztens, daß der bayrische Adel<br />
sich gern in dasige Stadt und<br />
nachher nach Passau retiriren<br />
möchte, umb bey Anruckung deren<br />
aliirten Truppen sicher seyn.“<br />
Psychologische Kriegsführung<br />
durch Österreich<br />
Dieser kurze Bericht macht deutlich,<br />
wie Österreich nicht nur<br />
am Schlachtfeld sondern auch<br />
im Bereich der psychologischen<br />
Kriegsführung weit überlegen<br />
war. Die Habsburger verstanden<br />
es, die bayerische Gesellschaft zu<br />
spalten. In der Landbevölkerung<br />
wurden Sympathisanten, Spitzel<br />
und Überläufer belohnt. Den<br />
Adel bevorzugte man und bot<br />
ihm zudem Zuflucht in der freien<br />
Reichsstadt Regensburg, die direkt<br />
dem Kaiser unterstand, und<br />
in der Habsburg-freundlichen<br />
Passauer Bischofsstadt an. Der<br />
gebürtige Österreicher Kardinal<br />
Johann Philipp von Lamberg<br />
war zu dieser Zeit Fürstbischof<br />
von Passau und zugleich kaiserlicher<br />
Prinzipalkommissar am<br />
Immerwährenden Reichstag zu<br />
Regensburg. Lamberg wurde<br />
angehalten, die Priester im bayerischen<br />
Teil seiner Diözese „auf<br />
kaiserliche Linie“ zu bringen. Die<br />
Pfarrer wiederum sollten dafür<br />
sorgen, dass ihre Pfarrangehörigen<br />
der Verschwörung gegen<br />
den Kaiser absagten. Aber auch<br />
der Klerus war tief gespalten. So<br />
lassen sich in den Sterbebüchern<br />
von Aidenbach und Beutelsbach<br />
zwei völlig konträre Haltungen<br />
der Ortsgeistlichen erkennen:<br />
Der Aidenbacher Pfarrer, ein Augustinerchorherr<br />
aus dem bayerischen<br />
Kloster St. Nikola, ehrt<br />
die Gefallenen des Gemetzels bei<br />
Aidenbach als heldenhafte Landesverteidiger.<br />
Der gebürtige<br />
Passauer Alfons Schönbucher<br />
(1673-<strong>17</strong><strong>17</strong>), Pfarrer von Beutelsbach<br />
und Zisterziensermönch<br />
von Fürstenzell, charakterisiert<br />
die Aufständischen folgendermaßen:<br />
„Nach dem sich daß Landvolkh<br />
auch andere abgedankhte<br />
Soldaten, Schreiber, auch von<br />
unterschidlichen Stödten, haußgesessene<br />
Burger, absonderlich<br />
aber die Bauern bey 7000 Mann<br />
zwischen Aidenbach, Tödtling,<br />
und Peitlspach zusammen gerothet<br />
und sich für Landbeschützer<br />
außgeben; welches aber irger<br />
mit Blindern, Rauben und Stehlen,<br />
alß der Feinden selbsten gehauset.<br />
Forderist die Gschlösßer<br />
[Schlösser], Herrschafften, Pfarrhöff<br />
und Clöster gwalthättiger<br />
Weiß angegriffen, welche alle<br />
Nahrungsmittln haben schaffen<br />
müessen, in Wüllens die Statt<br />
Vilßhoven zu behaupten. Aber<br />
ihr plumppes Vornehmen ist<br />
zu Wasser worden.“ Wenn man<br />
bedenkt, dass die bayerischen<br />
Diözesen und Klöster umfangreiche<br />
und gewinnbringende Besitzungen<br />
in Österreich hatten,<br />
die sie nicht verlieren wollten,<br />
kann man die devote Haltung<br />
vieler Geistlicher gegenüber den<br />
Habsburgern verstehen. Mehr<br />
über die Schlacht bei Aidenbach<br />
in der nächsten Ausgabe des Donauboten.<br />
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Seite 32 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
16. Jakobifest<br />
Juli auf dem Ebersberg<br />
Der Ebersberg ruft zum<br />
traditionellen Waldfest<br />
Am Sonntag, den 16. Juli, findet das traditionelle Jakobifest am Aussichtsturm<br />
Ebersberg statt. Der Bayerische Wald-Verein Sektion Ebersberg sorgt<br />
neben allerhand bayerischer Schmankerl für ein buntes Programm mit dem<br />
2. Jugendblasorchester-Wettbewerb.<br />
Der nächste Donaubote<br />
erscheint am 18. Juli 20<strong>17</strong>.<br />
Das traditionelle Jakobifest lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher auf den Ebersberg.<br />
Viel Spaß beim Fest wünscht<br />
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D<br />
ie Tradition auf dem<br />
Ebersberg, zwischen<br />
Otterskirchen und<br />
Kirchberg v. W. gelegen, ein<br />
Jakobifest zu feiern, reicht<br />
weit zurück. Bereits seit mehr<br />
als einhundert Jahren wird es<br />
am Fuße des 27 Meter hohen<br />
Aussichtsturms zelebriert. Am<br />
Sonntag, den 16. Juli, ist es wieder<br />
soweit, auf einer Lichtung<br />
im Vorwald, auf 557 Metern<br />
Höhe, umringt vom prächtig<br />
gewachsenen Wald.<br />
Gottesdienst<br />
Gegen 10.15 Uhr beginnt das<br />
Jakobifest mit einem Gottesdienst<br />
auf dem Ebersberg. Gehalten<br />
wird er von Pfarrer Gotthard<br />
Würzinger. Die musikalische<br />
Umrahmung übernimmt<br />
die „Holzblecherne Tanzlmusi“<br />
aus Büchlberg. Im Rahmen des<br />
Gottesdienstes wird zu Ehren<br />
der verstorbenen Mitglieder<br />
ein Totenbrett gesegnet. Im<br />
Anschluss daran beginnt der<br />
zünftige Frühschoppen mit<br />
Mittagsschmankerln und deftigen<br />
Brotzeiten. Dazu spielt die<br />
„Holzblecherne Tanzlmusik“<br />
wieder auf.<br />
2. Jugendblasorchester-<br />
Wettbewerb<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
Schirmherrn und ersten Bürgermeister,<br />
Franz Langer, erwartet<br />
die Besucher heuer der<br />
2. Jugendblasorchester-Wettbewerb.<br />
Dabei gibt es den großen<br />
Wanderpokal des Bayerischen<br />
Wald-Verein Sektion Ebersberg<br />
und einen Geldpreis zu gewinnen.<br />
Drei Kapellen haben sich<br />
bereits angemeldet. Darunter<br />
die Johannesbläser aus Vilshofen,<br />
die ihren Titel vom letzten<br />
Jahr verteidigen möchten.
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 33<br />
Einzigartiger Ausblick<br />
Traditionell gibt es am Nachmittag<br />
Krapfen und ausgezogene<br />
Nudeln sowie Kaffee und Kuchen.<br />
Wer mag, der kann den<br />
Aussichtsturm Ebersberg kostenlos<br />
besteigen und den einzigartigen<br />
Blick über Vorwald und<br />
Donautal genießen. Bei guter<br />
Wetterlage sind die Allgäuer Alpen,<br />
die Bayerischen Alpen und<br />
die Salzburger Alpen zu sehen.<br />
Für die kleinen Gäste wird eine<br />
Hüpfburg aufgebaut. Unter dem<br />
Motto: „Der Berg ruft!“ lädt der<br />
Bayerische Wald-Verein Sektion<br />
Ebersberg die gesamte Bevölkerung<br />
ein. Wichtig: Bei schlechter<br />
Witterung findet das Jakobifest<br />
im Bierzelt statt.<br />
<strong>13</strong>1. jakobifest<br />
am aussichtsturm EbErsbErg<br />
auf einer Lichtung im Vorwald auf 557 m höhe, umringt von Wald<br />
SonnTag, 16. Juli 20<strong>17</strong><br />
schirmherr: 1. bürgermeister Franz Langer<br />
10:15 h gottesdienst auf dem Ebersberg mit Pfarrer gotthard<br />
Würzinger, musikalische begleitung durch die<br />
„Holzblecherne Tanzlmusi“ aus büchlberg.<br />
alljährliche segnung des totenbrettes.<br />
11:15 h Frühschoppen mit günstigem mittagessen und brotzeiten, es<br />
spielt für uns die „Holzblecherne Tanzlmusi Büchlberg“.<br />
<strong>13</strong>:00 h begrüßung unserer gäste und Ehrung von mitgliedern<br />
14:00 h 2. Jugendblasorchester-Wettbewerb um den großen<br />
glaswanderpokal der sektion Ebersberg.<br />
Nach alter sitte gibt es Krapfen und ausgezogene Nudeln,<br />
sowie Kaffee und Kuchen.<br />
Turmbesteigung kostenlos<br />
Zum Zeitvertreib der Kinder wird eine hüpfburg aufgestellt.<br />
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.<br />
(Zeltbetrieb)<br />
Die gesamte bevölkerung ist auf den Ebersberg zu unserem<br />
Waldfest herzlich eingeladen. Das motto: der Berg ruft !<br />
auf ihren besuch freut sich die<br />
gesamte Sektion Ebersberg e. V.<br />
Kompost hilft bei Trockenschäden<br />
Durch die lang anhaltende Hitze der letzten Wochen sind die Rasenflächen<br />
vieler Gärten wie ausgebrannt. Bei längerer Trockenheit entstehen sogar<br />
Schäden auf der gesamten Fläche. Daher gibt es beim Anlegen eines Rasens<br />
oder der Rasenpflege einiges zu beachten. Denn gut versorgte Böden halten<br />
der Hitze länger stand.<br />
Schöne, grüne Rasenflächen,<br />
gesund und saftig!<br />
Das sehen wir aktuell sehr<br />
selten. Leider sind die meisten<br />
Rasenflächen derzeit „verbrannt“.<br />
Erste Anzeichen für<br />
einen Trockenschaden zeigen<br />
sich meist unmittelbar neben<br />
Terrassenplatten, Einfassungen<br />
oder im Bereich von Hauswänden.<br />
Bei längerem Trockenstress<br />
kommt es zu Schäden<br />
auf der ganzen Fläche.<br />
Gut versorgte Böden<br />
halten länger stand<br />
Nur in Schattenbereichen und<br />
gut versorgten Böden hält<br />
es der Rasen länger aus. Die<br />
Frühjahrs- und Sommerperioden<br />
werden immer länger und<br />
intensiver. Zukünftig müssen<br />
wir unsere Gartenböden besser<br />
für extreme Trockenzeiten vorbereiten.<br />
So bleiben uns teure<br />
Ausbesserungen, Neuanlagen<br />
oder Nachsaaten erspart.<br />
Bei der Anlage vorsorgen<br />
Schon bei der Anlage einer Rasenfläche<br />
entscheidet sich die<br />
Lebensdauer des Rasens. Oft<br />
wird als Unterlage nur nährstoffarmer<br />
Humus verwendet<br />
oder die Flächen werden auf reinen<br />
Sandböden angelegt. Diese<br />
Böden verdursten, verkrusten,<br />
verarmen und versauern. Der<br />
Rasen geht ein! Denn er braucht<br />
viel mehr! Er ist eine anspruchsvolle<br />
Kultur die ganzjährig ernährt<br />
und gepflegt sein will.<br />
Ideale Bodenverhältnisse<br />
schaffen<br />
Düngungen mit „Nährstoffbomben“<br />
im Frühjahr bringen nur<br />
kurzfristige Erfolge. Viel wichtiger<br />
wäre ein gesunder, lockerer,<br />
ausgewogener und humusreicher<br />
Boden! Dieser sorgt für ideale<br />
Bodenverhältnisse, eine optimale<br />
Bodenauflage, eine gute<br />
Kalkversorgung, eine nachhaltige,<br />
kontinuierliche Düngung<br />
und viel organischer Substanz.<br />
Nur ein Produkt kann dies wirklich<br />
bieten: KOMPOST, der organische<br />
Mehrnährstoffdünger<br />
und Bodenverbesserer. Oder Sie<br />
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(Pflege) mit Kompost.<br />
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Eine Rasenfläche, die nicht mit Kompost gedüngt wurde – sie hielt der letzten<br />
Hitzeperiode nicht stand.<br />
Fotos: BBG<br />
Diese Rasenfläche wurde mit Kompost gedüngt, der Boden ist gut genährt<br />
und war auf die extreme Trockenheit vorbereitet.<br />
Trockenschäden<br />
im Rasen?<br />
Ist auch Ihr Rasen vertrocknet, fleckig und dürr?<br />
Deshalb jetzt und zukünftig jedes Jahr vor allem im<br />
Frühjahr die Rasenflächen mit Kompost versorgen.<br />
Volldüngung<br />
Erhaltungskalkung<br />
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Seite 34 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
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Der Urlaubsanspruch des Arbeitnehmers<br />
ist im Bundesurlaubsgesetz<br />
und in einigen<br />
Spezialgesetzen wie dem<br />
Seemannsgesetz geregelt.<br />
Üblicherweise hat ein Arbeitnehmer<br />
24 Werktage Urlaub<br />
im Jahr. Hier ist zu beachten,<br />
dass das Gesetz von Werktagen<br />
ausgeht, also der Samstag als<br />
Urlaubstag zählt. Als Auszubildender<br />
hat man länger Urlaub.<br />
Als 15jährigem stehen einem<br />
30 Werktage, als 16jährigem<br />
27 Werktage und als <strong>17</strong>jäh-<br />
rigem 25 Werktage im Jahr zu<br />
(Jugendschutzgesetz). Schwer<br />
Behinderte, nicht aber gleichgestellte<br />
Arbeitnehmer bekommen<br />
laut Sozialgesetzbuch IX<br />
zusätzlich 5 Arbeitstage zum<br />
üblichen Jahresurlaub hinzu.<br />
Hier benennt das Gesetz Arbeitstage.<br />
Auf diesen zusätzlichen<br />
Anspruch ist der Samstag<br />
daher nicht anzurechnen.<br />
Von diesen gesetzlichen Regelungen<br />
kann zu Lasten des<br />
Arbeitnehmers nur durch Gesetz<br />
oder Tarifvertrag abgewi-<br />
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Rechtsanwalt für Arbeits- und Zivilrecht<br />
Der Urlaubsanspruch<br />
des Arbeitnehmers<br />
Mit den Sommermonaten geht die Urlaubszeit einher. Doch wie steht<br />
es um den Urlaubsanspruch der Arbeitnehmer? Geregelt ist er im Bundesurlaubsgesetz<br />
und in einigen Spezialgesetzen. Trotz betrieblicher Interessen<br />
sollte der Jahresurlaub an einem Stück gewährt werden. Doch<br />
wie viele Tage stehen Arbeitnehmern zur Erholung zu und ab wann kann<br />
Urlaub genommen werden?<br />
Rechtsanwälte Menth & Dersch | RAin Edith Menth<br />
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chen werden, zu Gunsten des<br />
Arbeitnehmers auch durch<br />
den einzelnen Arbeitsvertrag.<br />
Während des Urlaubes fällt die<br />
Arbeitsverpflichtung weg, der<br />
Arbeitnehmer erhält denselben<br />
Arbeitslohn wie zu der Zeit, in<br />
der er arbeitet. Überstunden<br />
und Zulagen sind in die Berechnung<br />
nicht einzubeziehen.<br />
Am Beginn eines Arbeitsverhältnisses<br />
entsteht der Urlaubsanspruch<br />
erst nach Ablauf<br />
der Wartezeit von sechs<br />
Monaten. Eine Verlängerung<br />
der Wartezeit ist unzulässig.<br />
Bei weiterer Dauer des Arbeitsverhältnisses<br />
entsteht der volle<br />
Anspruch auf den Jahresurlaub<br />
mit Beginn des jeweiligen Jahres.<br />
Der Urlaubsanspruch muss<br />
gegenüber dem Arbeitgeber<br />
geltend gemacht werden. Dieser<br />
legt den Urlaub nach billigem<br />
Ermessen fest. Der Zeitraum<br />
des Jahresurlaubes hat<br />
die Interessen des Arbeitnehmers<br />
zu berücksichtigen. Der<br />
Urlaub sollte an einem Stück<br />
gewährt werden. Zu berücksichtigen<br />
sind auch betriebliche<br />
Interessen und stärker zu<br />
berücksichtigende Interessen<br />
der Arbeitskollegen. So sollten<br />
Eltern Urlaub während der<br />
Ferien ihrer minderjährigen<br />
Kinder erhalten. Bei Erkrankung<br />
während der Urlaubszeit<br />
darf die ärztlich nachgewiesene<br />
Krankheitszeit nicht als<br />
Urlaubszeit gewertet werden.<br />
Diese Urlaubszeit ist erneut zu<br />
gewähren. Nicht genommener<br />
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4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 35<br />
Urlaub darf nach dem Gesetz<br />
nicht abgegolten werden. Er<br />
erlischt ersatzlos. Anderes gilt<br />
nur, wenn der Urlaub wegen der<br />
Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />
nicht genommen werden<br />
kann. Nur in diesem Fall ist<br />
der Urlaub in Geld auszuzahlen.<br />
Eine Übertragung des Urlaubsanspruches<br />
auf das Folgejahr<br />
ist nach § 7 BurlG aus betrieblichen<br />
Gründen oder aus<br />
Gründen, die der Arbeitnehmer<br />
zu vertreten hat zwar möglich.<br />
In diesem Fall muss der Urlaub<br />
bis zum 31. 03. des Folgejahres<br />
genommen werden. Der Urlaub<br />
muss in diesem Zeitraum<br />
auch beendet sein. Kann der<br />
Urlaub in diesem Zeitraum auf<br />
Grund einer Erkrankung des<br />
Arbeitnehmers nicht genommen<br />
werden, kann die Frist des<br />
31. 03. des Folgejahres überschritten<br />
werden. In diesem<br />
Fall ist der Urlaub möglichst<br />
zeitnah nachzuholen. Werden<br />
diese Fristen nicht eingehalten,<br />
ging man früher von einem<br />
Verfall der Urlaubsansprüche<br />
aus. 2009 entschied der Europäische<br />
Gerichtshof aber, dass<br />
der Anspruch auf Urlaub, der<br />
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wegen Krankheit nicht genommen<br />
werden kann, selbst bei<br />
Ablauf der Übertragungsfrist<br />
auf das erste Quartal des Folgejahres<br />
nicht verfällt. Dennoch<br />
kann Urlaub nicht unbegrenzt<br />
angesammelt werden. Eine<br />
Verfallsfrist durch Gesetz oder<br />
Tarifvertrag ist möglich, laut<br />
EuGH zumindest dann, wenn<br />
die Verfallsfrist nicht kürzer ist<br />
als 15 Monate. Streitigkeiten<br />
bezüglich des Urlaubs sind den<br />
Arbeitsgerichten zugewiesen.<br />
Das Gericht ordnet zuerst einen<br />
Gütetermin an. Erst wenn<br />
sich die Parteien hier nicht einigen<br />
können, wird ins streitige<br />
Verfahren übergegangen. Spätestens<br />
hier sollte ein Rechtsanwalt<br />
beauftragt werden. Vor<br />
dem Arbeitsgericht findet keine<br />
Kostenerstattung statt. Das<br />
bedeutet, dass auch die obsiegende<br />
Partei ihren Rechtsanwalt<br />
selbst bezahlt.<br />
• Einkommensteuererklärung<br />
• Kindergeld<br />
• Lohnsteuerermäßigung<br />
• Riester-Rente<br />
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1 04.06.12<br />
Geburten<br />
Jonas Gsänger<br />
Windorf (25. 05.)<br />
Andreas Stadlbauer<br />
Windorf (<strong>13</strong>. 06.)<br />
Simon Kitzbichler<br />
Fürstenzell (14. 06.)<br />
Lukas Holzbauer<br />
Haarbach (15. 06.)<br />
Ludwig Häusler<br />
Vilshofen a. d. Donau (<strong>17</strong>. 06.)<br />
Anna Mayer<br />
Vilshofen a. d. Donau (19. 06.)<br />
Ella Mayer<br />
Vilshofen a. d. Donau (19. 06.)<br />
Lena Willeuthner<br />
Vilshofen a. d. Donau (20. 06.)<br />
Milana Lang<br />
Vilshofen a. d. Donau (21. 06.)<br />
Emma Bernecker<br />
Ortenburg (21. 06.)<br />
Veronika Ruhland<br />
Fürstenzell (22. 06.)<br />
Jonas Reitberger<br />
Fürstenzell (25. 06.)<br />
Eheschließungen<br />
Sabrina Aderbauer und<br />
Patrick Mayerhofer,<br />
beide Vilshofen a. d. Donau<br />
Tanja Spannbauer und<br />
Alexander Nagy, beide<br />
Vilshofen a. d. Donau<br />
Oksana Dietrich und<br />
Alexander Schäfer,<br />
beide Vilshofen a. d. Donau<br />
Corinna & Dominik<br />
Staudacher<br />
10. 06. 20<strong>17</strong> • Aunkirchen<br />
In Memoriam<br />
Johann Dick<br />
Otterskirchen (69 Jahre)<br />
Maria Malcher<br />
Scheuereck † 28. 05.<br />
(59 Jahre)<br />
Helga Eggerl<br />
Galgenberg † 30. 05. (76 Jahre)<br />
Eva Reindl-Bachmeier<br />
Martinstödling † 30. 05.<br />
(78 Jahre)<br />
Anna Neumüller<br />
Eging a. See † 30. 05.<br />
(87 Jahre)<br />
Theresia Hageneder<br />
Oberthambach † 01. 06.<br />
(87 Jahre)<br />
Franz Maier<br />
Rainding † 02. 06. (69 Jahre)<br />
Ute Weidenthaler<br />
Sandbach † 03. 06. (51 Jahre)<br />
Franz Eder<br />
Vilshofen a. d. Donau † 03. 06.<br />
(54 Jahre)<br />
Amalie Bichler<br />
Pörndorf † 04. 06. (88 Jahre)<br />
Hans Wagner<br />
Vilshofen a. d. Donau † 05. 06.<br />
(66 Jahre)<br />
Berthold Scharf<br />
† 05. 06. (81 Jahre)<br />
Rudolf Baumgartner<br />
Pleinting † 06. 06. (55 Jahre)<br />
Klaus Michel<br />
Eggelham † 09. 06. (71 Jahre)<br />
Georg Nickl<br />
Eging a. See † 10. 06. (97 Jahre)<br />
Johann Eidinger<br />
Freundorf † 11. 06. (82 Jahre)<br />
Edith Wensauer<br />
Windorf † 12. 06. (81 Jahre)<br />
Emma Barthel<br />
Windorf † 18. 06. (69 Jahre)<br />
Emma Klier<br />
Aldersbach † 19. 06. (86 Jahre)<br />
Franziska Mader<br />
Aunkirchen † 21. 06.<br />
(95 Jahre)<br />
Heinrich Eckerl<br />
Vilshofen a. d. Donau † 20. 06.<br />
(78 Jahre)<br />
Rudolf Huber<br />
Haidenburg † 21. 06. (71 Jahre)<br />
Michael Petrowsky<br />
Vilshofen a. d. Donau † 22. 06.<br />
(44 Jahre)<br />
Hans Mörtlbauer<br />
Göbertsham † 22. 06.<br />
(87 Jahre)<br />
Anna Brunner<br />
Aidenbach † 22. 06. (87 Jahre)<br />
Maria Diewald<br />
Kettenham † 23. 06. (96 Jahre)<br />
Franziska Wasmeier<br />
Karling † 24. 06. (90 Jahre)<br />
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Kirchberg v.W.<br />
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So wird jede Ausgabe des Donau-Boten nicht nur in Kirchberg v. Wald,<br />
Fürsten zell und St. Salvator verteilt, sondern auch in Egglham, Gergweis<br />
und Thannberg. Aber auch in vielen kleineren Ansiedlungen wird der<br />
Donau-Bote stets pünktlich in Ihr Haus gebracht.<br />
Das sollten Sie wissen, denn für uns gilt: Wir sind für Sie da!<br />
Haarbach<br />
St. Salvator
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 37<br />
Gymnasiasten programmieren<br />
zwei Apps für Vilshofen<br />
Im Rahmen eines P-Seminars programmierten einige<br />
Schüler des Gymnasiums Vilshofen Apps für ihre<br />
Heimatstadt. Die Granapp für Kinder und den Cityguide<br />
Vilshofen. Nach eineinhalbjähriger Arbeit<br />
stellten sie ihre Ergebnisse kürzlich im Stadtrat vor.<br />
Die Macher der Granapp um Michael Mayerhofer (v.l.), Andreas Dachsberger,<br />
Daniel Zauner, Sergej Loranec, Julian Pohl, Pascal Schulz und Lehrer<br />
Markus Würdinger. Nicht auf dem Bild sind Daniel Gerl und Bianca Ilg.<br />
Den Granitthemenweg<br />
spielerisch entdecken<br />
oder auf Sightseeing-<br />
Tour durch die Altstadt von<br />
Vilshofen gehen und zwar<br />
interaktiv – das ermöglichen<br />
Schüler des Gymnasiums. Im<br />
Rahmen eines P-Seminars programmierten<br />
<strong>13</strong> Jungs und ein<br />
Mädchen mit Unterstützung<br />
von Lehrer Markus Würdinger<br />
zwei Apps. Verfügbar sind beide<br />
in Deutsch und Englisch.<br />
Granapp – Erlebnis-App<br />
für Kinder<br />
Die Granapp, eine Wander-,<br />
Lern- und Erlebnis-App für<br />
Kinder. Dabei führt ein freundliches<br />
Granitmonster durch die<br />
App mit den einzelnen Stationen<br />
des Granitthemenwegs. Sie<br />
basiert auf interessanten und<br />
kurzweiligen Audioaufnahmen<br />
und Texten – alle aus der Feder<br />
der Schüler und professionell<br />
onen an. Zum Betrieb der App,<br />
die in den kommenden Wochen<br />
erhältlich sein wird, braucht<br />
es keine dauerhafte Internetverbindung,<br />
versichert Lehrer<br />
Markus Würdinger.<br />
Cityguide für Vilshofen<br />
Die zweite App ist nicht minder<br />
interessant für die Vilshofener.<br />
Obwohl es sich um einen Cityguide<br />
handelt können auch<br />
die Einheimischen allerhand<br />
entdecken. Ein Routenplaner<br />
führt in alle Bereiche der Altstadt,<br />
macht auf Sehenswürdigkeiten<br />
aufmerksam und erklärt<br />
die einzelnen Stationen<br />
auf Wunsch des Nutzers. Hier<br />
können Besucher eingeben<br />
wie lange sie Zeit haben, die<br />
Donaustadt zu erkunden. Der<br />
Cityguide schlägt dann eine<br />
passende Route mit Sehenswürdigkeiten<br />
vor, die innerhalb<br />
des Zeitraums zu meistern ist.<br />
Simon Pohmann (li.) und Valentin Wierer präsentieren gemeinsam mit Lehrer<br />
Markus Würdinger die künftige Cityguide-App für Vilshofen.<br />
eingesprochen. Der Taferlsee<br />
wird dabei genauso erklärt,<br />
wie die harte Arbeit, die für<br />
den Granitabbau nötig war.<br />
Geschichte lassen die Gymnasiasten<br />
anschaulich erlebbar<br />
werden. Nach jeder Station gibt<br />
es ein kleines Quiz mit Fragen<br />
rund um den Inhalt. Außerdem<br />
enthält die App eine Landkarte,<br />
die veranschaulicht, wo der<br />
Granitthemenweg verläuft. Parallel<br />
dazu bringt die Stadt in<br />
den kommenden Wochen Infotafeln<br />
an den einzelnen Stati-<br />
Professionell programmierten<br />
die Abiturienten mit Hilfe<br />
von Oberstufen-Schüler Michael<br />
Mayerhofer beide Apps<br />
in Deutsch und Englisch für<br />
IOS und Android. Die Stadträte<br />
zeigten sich durchwegs<br />
begeistert von der Arbeit der<br />
Schüler und freuten sich über<br />
die Bereicherung für Vilshofen.<br />
Wann Granapp und Cityguide<br />
kostenlos heruntergeladen werden<br />
können ist noch nicht ganz<br />
klar. Wenn alles klappt, könnte<br />
es schon im August soweit sein.<br />
Der schnelle<br />
Draht<br />
NOTRUFE<br />
Polizei 110<br />
Rettungsleitstelle 112<br />
Feuerwehr 112<br />
BRK 112<br />
Giftnotruf 089/19240<br />
Ärztl. Dienst 1161<strong>17</strong><br />
EINRICHTUNGEN<br />
Polizeiinspektion 08541/96<strong>13</strong>-0<br />
Krankenhaus Vof 08541/206-0<br />
Landratsamt Passau 0851/397-1<br />
Kreisjugendamt 0851/397-553<br />
Gesundheitsamt 0851/39780-0<br />
Verbraucherzentr. 0851/397-397<br />
AWO Seniorenzentrum Vof<br />
Alfons Gerstl 08541/9659-0<br />
ORGANSPENDE<br />
Arbeitskreis<br />
Organspende 06102/359254<br />
BERATUNGSSTELLEN<br />
Suchtberatung Caritas 0851/5018842<br />
(Alkohol-, Drogen-, Medikamentensucht)<br />
Caritas allg. Sozialberatung<br />
08541/2470<br />
Fachstelle für pflegende Angehörige<br />
08541/9199721<br />
Telefonseelsorge 0800/1110222<br />
Igel e. V. 0851/2040<br />
(Sexualpädagogik u. geg. sexuelle Gewalt)<br />
Aidsberatung 0851/397835<br />
Frauen-Notruf (24 Std.) 0851/89272<br />
Donum-Vitae 0851/37362<br />
(Schwangerschafts- u. Konfliktberatung)<br />
Pro Familia 0851/53121<br />
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Lebensberatung)<br />
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Leere Wiege 08541/7903<br />
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oder nach der Geburt verloren haben<br />
SHG für Epilepsie 0<strong>17</strong>0/2309966<br />
SHG für Parkinson 0851/54226<br />
Weißer Ring 0851/36451<br />
SHG für Bechterew 08542/91501<br />
SHG für Schlaganfallbetr.<br />
08505/3686<br />
SHG für Dialysepatienten und<br />
Nierentransplantierte Passau und<br />
Umgebung 08509/2535<br />
Selbshilfegruppe für Psychische<br />
Gesundheit 08544/9744115<br />
SHG für behinderte und chronisch<br />
kranke Kinder und Jugendliche e.V.<br />
Passau 08591/8596<br />
APOTHEKEN<br />
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vom 04. 07. bis 23. 07.<br />
04. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />
05. Marien-Apo., Vof, 08541/7261<br />
St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/91160<br />
06. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
07. Stadt-Apotheke, Vof,<br />
08541/3071<br />
Porten-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/922<strong>17</strong>0<br />
08. Römer-Apotheke, Künzing,<br />
08549/8427<br />
Hubertus-Apotheke, Eging,<br />
08544/1874<br />
Stephan-Apotheke, Egglham,<br />
08543/2100<br />
09. Asam-Apotheke, Aldersbach,<br />
08543/489490<br />
Apotheke am Rathaus, Ortenburg,<br />
08542/8982<strong>13</strong>1<br />
Hubertus-Apotheke, Eging,<br />
08544/1874<br />
10. Wolfach-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91484<br />
Sonnen-Apotheke, Fürstenstein,<br />
08504/8800<br />
11. Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />
08543/1258<br />
Hofmark-Apotheke, Aicha,<br />
08544/8799<br />
12. Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91116<br />
<strong>13</strong>. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />
08541/9<strong>13</strong>000<br />
14. Kloster-Apo., Vof, 08541/734<br />
15. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
Ludwigs-Apotheke, Eging,<br />
08544/96060<br />
St. Josefs-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/91160<br />
16. Post-Apo., Vof, 08541/910741<br />
Ludwigs-Apotheke, Eging,<br />
08544/96060<br />
<strong>17</strong>. Stadt-Apotheke, Vof,<br />
08541/3071<br />
Porten-Apotheke, Fürstenzell,<br />
08502/922<strong>17</strong>0<br />
Römer-Apotheke, Künzing,<br />
08549/8427<br />
18. Stephan-Apotheke, Egglham,<br />
08543/2100<br />
19. Asam-Apotheke, Aldersbach,<br />
08543/489490<br />
Apotheke am Rathaus, Ortenburg,<br />
08542/8982<strong>13</strong>1<br />
20. Wolfach-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91484<br />
21. Engel-Apotheke, Aidenbach,<br />
08543/1258<br />
Hubertus-Apotheke, Eging,<br />
08544/1874<br />
22. Schloss-Apotheke, Ortenburg,<br />
08542/91116<br />
Sonnen-Apotheke, Fürstenstein,<br />
08504/8800<br />
23. Apotheke am Bahnhof, Vof,<br />
08541/9<strong>13</strong>000<br />
Sonnen-Apotheke, Fürstenstein,<br />
08504/8800<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
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vom 27. 03. <strong>17</strong> bis 30. 10. <strong>17</strong><br />
Recyclingzentrum Vilshofen<br />
Montag – Freitag<br />
08.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
08.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Recyclinghof Windorf<br />
Mittwoch + Freitag<br />
<strong>13</strong>.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Hofkirchen<br />
Dienstag + Freitag<br />
<strong>13</strong>.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Aldersbach<br />
Mittwoch + Freitag<br />
<strong>13</strong>.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Aidenbach<br />
Dienstag + Freitag<br />
<strong>13</strong>.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Mittwoch + Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Haarbach<br />
Freitag<br />
<strong>13</strong>.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Ortenburg<br />
Mittwoch + Freitag<br />
<strong>13</strong>.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />
Recyclinghof Fürstenzell<br />
Dienstag + Freitag<br />
<strong>13</strong>.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Aicha v. W.<br />
Mittwoch + Freitag<br />
<strong>13</strong>.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Eging a. See<br />
Dienstag + Freitag<br />
<strong>13</strong>.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Fürstenstein<br />
Dienstag + Freitag<br />
<strong>13</strong>.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
Samstag<br />
09.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Recyclinghof Außernzell<br />
Montag – Freitag<br />
08.00 Uhr – <strong>17</strong>.00 Uhr<br />
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Ausfuhrverbot<br />
Produktstrichcode<br />
(Abk.)<br />
eine<br />
Kunsttechnik<br />
4<br />
ugs.:<br />
Dummkopf<br />
Bergstamm<br />
in<br />
Indien<br />
Fehlersuche<br />
Die beiden Bilder<br />
sind nicht identisch.<br />
Es sind 8 Fehler<br />
versteckt.<br />
Versuchen Sie alle<br />
Fehler zu finden!<br />
7<br />
Kinderecke<br />
5<br />
Süddeutscher<br />
lebenskluge<br />
Frau<br />
auf<br />
keinen<br />
Fall<br />
(von ...!)<br />
politischer<br />
Fanatiker<br />
Himmelsrichtung<br />
Meeresbucht<br />
Rechtsstreitschlichter<br />
aus<br />
diesem<br />
Grund<br />
Sprachverlust<br />
Beamtentitel<br />
veraltet:<br />
Ehepartner<br />
bleiartig<br />
aussehendes<br />
Metall<br />
Wie viele Schnecken sind<br />
auf dem Bild zu sehen?<br />
3<br />
schnell<br />
beweglich<br />
Stadt im<br />
Norden<br />
von<br />
9 Sumatra<br />
Bänkelsängerlied<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />
© Manfred Tophoven/DEIKE<br />
1<br />
Skizze<br />
Ertrag<br />
angelegten<br />
Kapitals<br />
Figur im<br />
Musical<br />
‚Kiss me<br />
Kate‘<br />
6<br />
Abk.:<br />
Sportclub<br />
Kleinigkeit<br />
Nervenzelle<br />
altröm.<br />
Silbermünze<br />
langsamer<br />
Tanz im<br />
4/4-Takt<br />
Kfz-Z.<br />
Ennepe-<br />
Ruhr-<br />
Kreis<br />
enthaltsamer<br />
Mensch<br />
anständig,<br />
ernsthaft<br />
ägyptische<br />
Halbinsel<br />
11<br />
samtartiger<br />
Pullover<br />
12<br />
10<br />
Kürbisflasche<br />
Behälter<br />
aus<br />
Holz<br />
geschnittenes<br />
Holz<br />
arabisches<br />
Grußwort<br />
botanisch:<br />
Tanne<br />
Ausscheidung<br />
KW 25<strong>17</strong><br />
Kreuzworträtsel<br />
türk.<br />
Anisbranntwein<br />
Stern<br />
im<br />
‚Aquila‘<br />
Irmi -die<br />
Rätselbiene<br />
2<br />
© Manfred Tophoven/DEIKE<br />
Lösung:<br />
Teil<br />
einer<br />
Filmszene<br />
Unterhaltungsmagazin<br />
schweiz.<br />
Männername<br />
Küchengerät<br />
Männername<br />
italienisch:<br />
drei<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Arsen<br />
Vorname<br />
der<br />
Autorin<br />
Danella<br />
stark<br />
metallhaltiges<br />
Mineral<br />
Kurort<br />
am Tegernsee<br />
(Bad ...)<br />
Abwasserreinigungsanlage<br />
8<br />
russ.<br />
Atomrakete<br />
(‚... 20‘)<br />
Abk.:<br />
Energieeinheit<br />
DEIKE PRESS-1814-41<br />
Ihr Wochenhoroskop<br />
M K B P N A B J<br />
B U C H H A L T E R S E R I O E S<br />
E O D A R U M K E U R S<br />
H U N NStier E N 21.04.–20.05.<br />
R S E S T E R Z<br />
G E L D N M O R I T A T N W<br />
L T W E G E N N L R A K I<br />
O R T E R D B A G A T E L L E<br />
U S A I G A L L I U M I A S<br />
O S T E N U R A B I E S<br />
E R B EZwillinge S R E<br />
21.05.–21.06.<br />
N D I T E R E<br />
U M A P H A S I E A U W E<br />
E M B A R G O L C K I S T E<br />
E A N I N S P E K T O R T R E<br />
L I N O L S C H N I T T T A K E<br />
KW 25<strong>17</strong><br />
Lösung:<br />
Was sagen die Sterne?<br />
EIGENHAENDIG<br />
Lösungen:<br />
KW 27<strong>17</strong><br />
Widder 21.03.–20.04.<br />
Machen Sie sich weniger Gedanken darüber, wie<br />
Sie auf Ihr Umfeld wirken. Seien Sie einfach Sie selbst! Authentisch<br />
und mit kleinen Macken kommen Sie gut an!<br />
Verlassen Sie sich doch einfach einmal auf Ihr<br />
Bauchgefühl. Das wird Sie sicher nicht täuschen. Lassen Sie<br />
sich davon leiten und stellen Sie das Grübeln ein!<br />
Verschwenden Sie keine Zeit mit unnützen Dingen.<br />
Sie haben sowohl privat als auch beruflich Wichtiges<br />
zu erledigen! Ihre Freizeit können Sie danach genießen.<br />
Krebs 22.06.–22.07.<br />
Es könnte in dieser Woche sehr unangenehm für<br />
Sie werden, wenn Sie ein ganz offensichtliches Problem mit<br />
Ihrem Partner nicht endlich offen und ehrlich besprechen!<br />
Löwe 23.07.–23.08.<br />
Mit etwas Glück löst sich ein störrisches Problem<br />
in den nächsten Tagen doch von ganz allein in Wohlgefallen<br />
auf! Versuchen Sie, aus dieser Situation zu lernen.<br />
Jungfrau 24.08.–23.09.<br />
Wenn Sie in dieser Woche Gewissheit wollen, wie<br />
es in Herzensangelegenheiten weitergeht, werden Sie bitter<br />
enttäuscht. Sie müssen die Situation aushalten.<br />
Waage 24.09.–23.10.<br />
Sie haben auf dem beruflichen Sektor eine ausgesprochen<br />
erfolgreiche Zeit hinter sich. Werden Sie nun<br />
auf keinen Fall zu übermütig. Es folgt eine Dürreperiode.<br />
Skorpion 24.10.–22.11.<br />
Sie haben sich auf völlig legitime Weise einen Vorteil<br />
verschafft, nutzen Sie ihn! Ein schlechtes Gewissen ist<br />
nicht nötig. Die anderen hätten gleichziehen können.<br />
Schütze 23.11.–21.12.<br />
Wenn Sie einen guten Freund enttäuscht haben,<br />
dann sollten Sie auch alles daransetzen, um ihn gnädig zu<br />
stimmen. Gestehen Sie zunächst einmal den Fehltritt ein!<br />
Steinbock 22.12.–20.01.<br />
Weshalb beharren Sie so auf Ihrem Standpunkt,<br />
wo Sie doch genau wissen, dass Sie sich irren? Zeigen Sie<br />
doch einmal wahre Größe: Gestehen Sie den Fauxpas ein.<br />
Wassermann 21.01.–19.02.<br />
Sie sehnen sich nach mehr Harmonie und Zweisamkeit<br />
in Ihrer Partnerschaft. Weiß Ihr Partner das auch?<br />
Warten Sie nicht ab, sondern ergreifen Sie die Initiative.<br />
Fische 20.02.–20.03.<br />
Eine maßgebliche Veränderung steht ins Haus.<br />
Sie ängstigen sich, weil Sie diese nicht selbst herbeigeführt<br />
haben. Versuchen Sie, das Beste daraus zu machen.<br />
Kinderecke:<br />
30 Schnecken<br />
Kreuzworträtsel:<br />
B<br />
G<br />
U<br />
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M<br />
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Fehlerbild:<br />
-<br />
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E<br />
EIGENHAENDIG<br />
Lösung:
Seite 40 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
Nachgeschaut<br />
präsentiert von „Auf einen Blick“<br />
dem größten Veranstaltungsnetzwerk im Landkreis Passau. www.aufeinenblick.info<br />
Großes Stadtfest in Vilshofen<br />
Für das diesjährige Stadtfest verwandelte sich der Vilshofener<br />
Stadtplatz in eine große Festmeile. Auf zwei Bühnen<br />
sorgten hochkarätige Bands für großartige Stimmung unter<br />
den Festgästen.<br />
Fahnenweihe bei der FF Außernzell<br />
Drei Tage lang feierte die Freiwillige Feuerwehr Außernzell<br />
Mitte Juni ihre Fahnenweihe. Ein tolles Programm sorgte für<br />
ausgezeichnete Unterhaltung bei Jung und Alt.<br />
Die Show- und Partyband „Pitch Black“<br />
sorgte am Samstag für ausgelassene<br />
Stimmung bei den Feierwütigen.<br />
Mit großem Festgefolge zogen die Mitglieder der FF Außernzell<br />
zur Abholung ihrer Fahnenmutter.<br />
Zahlreiche Besucher feierten am Stadtplatz gemeinsam.<br />
Mit orientalischen Tänzen begeisterten die Tänzerinnen<br />
von „El Kamalya“ das Publikum am Stadtplatz.<br />
Sandbach feiert beim<br />
traditionellen Dorffest<br />
Beste Unterhaltung herrschte beim Sandbacher<br />
3-Tage-Rennen. Der SC-Sandbach sorgte<br />
auch heuer für ein buntes Programm mit musikalischen<br />
und sportlichen Highlights.<br />
Beim Anstich fürs Sandbacher<br />
Dorffest (v.l.) Bürgermeister<br />
Florian Gams, die Stadträte<br />
Kathi Uttenthaler und Markus<br />
Kühnert, Vorstand Alfons<br />
Zellner und Stadtrat Tobias<br />
Semmler mit Tochter Lena.<br />
Für gute Unterhaltung sorgten Schmidt<br />
und Eder zur Eröffnung des Dorffests.<br />
Die Showband „Falco Platinum“ aus Wien heizte den<br />
Gäs ten mit den größten Hits von Falco ein.<br />
Eine besondere Attraktion war das Menschen-Kicker<br />
Turnier am Samstag. Zahlreiche Zuschauer fieberten mit<br />
den sechs Teams mit.<br />
Die Sieger des Menschen-Kicker Turniers mit Vorstand<br />
Alfons Zellner (r.) Den ersten Platz holte die Junggesellen-<br />
Abschieds-Gruppe von Thomas Lang (2.v. l.), 2. wurden die<br />
Jungs der „Goashüttn“ um Stefan Maier (3.v.l) und 3. der<br />
„Bauwagen Hattenham“ um Franz Schwarzmüller (li.)<br />
Beste Unterhaltung<br />
beim<br />
Vorwaldfest<br />
in Garham<br />
Das Vorwaldfest in<br />
Garham war auch<br />
heuer ein Besuchermagnet.<br />
Egal ob beim<br />
Kabarett-Abend mit<br />
Martina Schwarzmann,<br />
der Bayern1<br />
Disco, dem Oldtimer-<br />
Umzug oder an den<br />
restlichen Festtagen<br />
– es war ein rundum<br />
gelungenes Fest.<br />
Volles Haus und tolle Stimmung bescherte die<br />
Bayern 1 Disco dem SV Garham am Samstag.<br />
Traditonell zogen am Freitag die örtlichen Vereine mit<br />
der Garhamer Blaskapelle zum Festplatz nach Reitern.<br />
Trotz des schlechten Wetters, fand das<br />
beliebte Oldtimer-Treffen auch heuer<br />
am Sonntag großen Anklang.
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 41<br />
www.aufeinenblick.info<br />
Was | Wann | Wo<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Vilshofen<br />
Juli<br />
04. 20. 06. – 30. 09. Jeden<br />
Dienstag 19 Uhr Turngemeinde;<br />
After Freibad beachen, Dreifachturnhalle<br />
Jeden Dienstag 14 – 16 Uhr<br />
Netzwerk FamilienLeben; Offene<br />
Sprechstunden, FamilienTreff<br />
Jeden Dienstag 9 – 11.30 Uhr<br />
Netzwerk FamilienLeben; Baby-<br />
Treff für Eltern mit Kindern von<br />
0 bis 3 Jahren, FamilienTreff<br />
04. – 09. Di – So Farbe-Form-Fantasie;<br />
Öffnungszeiten: Samstag:<br />
15 Uhr – 19 Uhr, Sonntag: 14 – <strong>17</strong><br />
Uhr Rathausgalerie<br />
Di <strong>17</strong>.30 Uhr Tennisclub; Hobbyspieler-Treff,<br />
anschl. gemütliches<br />
Beisammensein, Clubheim<br />
Tennisanlage TC<br />
05. Jeden 1. Mittwoch Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft;<br />
Monatstreffen, Vilsfeldstraße 6<br />
Jeden 1. Mittwoch 19 Uhr Kath.<br />
Frauenbund; Frauentreffen,<br />
Gasthaus Zum Griechen<br />
Jeden Mittwoch 9 – 11.30 Uhr<br />
und 14 – 16 Uhr Netzwerk FamilienLeben;<br />
Offene Sprechstunden,<br />
FamilienTreff<br />
Jeden Mittwoch 9 Uhr Caritas;<br />
Kinderkleiderladen, Bürg<br />
Jeden Mittwoch ab 16.45 Uhr,<br />
ab 18 Uhr, ab 19 Uhr Herz- und<br />
Rehasportgruppe; Herz- und<br />
Rehasport, Turnhalle Ritter-<br />
Tuschl-Schule<br />
Jeden Mittwoch <strong>17</strong> Uhr Netzwerk<br />
FamilienLeben; „Stricken,<br />
Häkeln, Filzen“, FamilienTreff<br />
Jeden Mittwoch 18 Uhr TC e. V.;<br />
Training, Turnhalle Schweiklberg<br />
Mi 11 – 12 Uhr Tiertafel; Futterausgabe,<br />
direkt hinter dem Penny<br />
Markt, Tel. 08535/2549998,<br />
Wittelsbacher Ring<br />
Mi 19.30 Uhr Ruderclub; Mitgliederversammlung<br />
und Mitarbeiterbesprechung<br />
Fest Donau in<br />
Flammen, Bootshaus<br />
Mi 19.30 Uhr Gymnasium;<br />
Benezfizkonzert für verfolgte<br />
Christen, mit den Vilstaler Sängern,<br />
Heidelinde Schmid u. a.,<br />
Abteikirche Schweiklberg<br />
06. Do 18.30 Uhr Kirchenchor<br />
St. Johannes; Einsingen Kirche,<br />
anschließend Gottesdienst und<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Do 19 Uhr Marien-Apotheke;<br />
Psoriasis Gespräch, Schlemmerhof<br />
Schmalzl, Alkofen<br />
07. Jeden Freitag 10 – 12 Uhr<br />
Netzwerk FamilienLeben; Mamitreff,<br />
für Mütter mit Säuglingen<br />
im ersten Lebensjahr,<br />
FamilienTreff<br />
Jeden Freitag TTV; Jugendtraining<br />
um <strong>17</strong> Uhr, Training 18.30 Uhr,<br />
Turnhalle Schweiklberg<br />
Jeden Freitag FSG; Jugendtraining<br />
um <strong>17</strong>.30 Uhr, Schießtraining<br />
für Erw. mit Gesellschaftsabend<br />
um 19 Uhr, Schützenhaus<br />
28.<br />
JULI<br />
> Hilgartsberg<br />
> 20 Uhr<br />
Jeden Freitag 19 Uhr Modell-<br />
Rennbahn-Freunde; Trainingsabend,<br />
Gaststätte Zorbas<br />
07. – 08. Fr – Sa Ruderclub; Fest<br />
Donau in Flammen, Ruderclubgelände<br />
07. – 08. Fr – Sa 16 Uhr Stadt;<br />
Donau in Flammen 20<strong>17</strong>, Donaupromenade<br />
08. Jeden 2. Samstag 14 Uhr<br />
Brieftaubenvereine; Züchtertreff,<br />
Kleintierhalle a. d. Rennbahn<br />
12. Mi 14 – 16 Uhr Netzwerk<br />
FamilienLeben; Offene Sprechstunden<br />
der Erziehungsberatung<br />
der Caritas, FamilienTreff<br />
<strong>13</strong>. Do 19.45 Uhr Kirchenchor St.<br />
Johannes; Chorprobe, Pfarrsaal<br />
15. 15. – 16. Sa – So 7 Uhr Alpenverein;<br />
Jubiläums-Tour am<br />
Untersberg, TP: Berger-Parkplatz<br />
<strong>17</strong>. Jeden 3. Montag Altenkreis;<br />
Spielenachmittag, J. Euders, Tel.<br />
08541/1879, 2. Stock, Pfarrheim<br />
19. 11 – 12 Uhr Tiertafel; Futterausgabe,<br />
direkt hinter dem<br />
Penny Markt, Tel. 08535/2549998<br />
Wittelsbacher Ring<br />
20. Do 19.45 Uhr Kirchenchor<br />
St. Johannes; Chorprobe,<br />
Pfarrsaal<br />
21. Fr 19.30 Uhr Kirchenchor St.<br />
Johannes; Sommernachtserenade,<br />
Hof vor dem Pfarrzentrum<br />
Alkofen<br />
Juli<br />
06. Jeden Donnerstag <strong>17</strong> Uhr<br />
KC Blau-Weiß; Kegeltraining für<br />
Mitglieder und Interessierte,<br />
Landgasthof „Gutsmidl“<br />
WO IST IHRE<br />
VERANSTALTUNG?<br />
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registrieren.html<br />
Das Erfolgsprogramm „Die größten Hits aller<br />
Zeiten“ ist auf Deutschlandtour und am 28.<br />
Juli 20<strong>17</strong> ab 20 Uhr auf Burg Hilgartsberg zu<br />
erleben. Das ist der Soundtrack Ihres Lebens.<br />
Top-Solisten mit internationaler Bühnenerfahrung<br />
präsentieren in einer zweieinhalbstündigen<br />
Show eine faszinierende Musikrevue!<br />
Erleben Sie eine absolute musikalische Erinnerungsreise!<br />
Diese Revue verspricht nicht<br />
nur erstklassigen Live-Gesang, sondern auch<br />
farbenprächtige Kostüme, ein opulentes Bühnenbild<br />
und nicht zuletzt die größten Nr.1-Hits<br />
der 50er bis 80er-Jahre. Nur die laut Umfragen<br />
beliebtesten Oldies sind in der mitreißenden<br />
Show zu hören und zu sehen. Von deutschen<br />
Kult-Schlagern bis hin zu internationalen Gassenhauern.<br />
Ein toller Star-Musik-Mix wartet<br />
auf Sie: ABBA, Elvis, Udo Jürgens, Peter Alexander,<br />
Dirty Dancing, Bonny M, Conny Francis,<br />
Rex Gildo, Frank Sinatra, Tom Jones, Roy Orbison,<br />
Bill Haley, Elton John, Wham, Conny Froboess,<br />
Whitney Houston, Engelbert, Marilyn<br />
Monroe, Tina Turner und viele mehr. Natürlich<br />
dürfen dabei auch Ohrwürmer wie „Dancing<br />
Queen“, „Let´s twist again“, „Ti Amo“, „Santa<br />
Maria“, „My way“, „Zwei kleine Italiener“,<br />
„Ganz in weiß“, „Unchained Melody“, „Azzuro“<br />
oder „Über 7 Brücken musst du geh´n“<br />
nicht fehlen.<br />
Präsentiert wird die Show von Sänger und<br />
Entertainer Armin Stöckl, seines Zeichens als<br />
Deutschlands „Bester Musicalsänger“ und<br />
mit dem „Deutschen Fachmedienpreis“ ausgezeichnet.<br />
Der bekannte Fernsehmoderator<br />
wird galant und erfrischend durch den Abend<br />
führen. Auch als Sänger war er bereits viele<br />
Male im Fernsehen zu erleben – zum Beispiel<br />
in ARD, MDR, SWR, NBC (USA) und vielen weiteren<br />
Sendern. Konzerttourneen führten ihn<br />
schon nach Amerika, Frankreich oder Bolivien.<br />
Zudem wird sein Ensemble aus Top-Solisten<br />
mit internationaler Bühnen- und TV-Erfahrung<br />
für Begeisterung sorgen.<br />
Die Show´s sorgen regelmäßig für Beifallstürme<br />
und stehende Ovationen. In den letzten<br />
Jahren begeisterten die Künstler in mehr als<br />
600 Events zehntausende von Besuchern.<br />
Karten gibt es in allen Geschäftsstellen der<br />
PNP, bei der PaWo, bei www.reservix.de und<br />
der Gemeinde Hofkirchen.<br />
07. jeden Freitag 9.30 Uhr<br />
(außer in den Ferien), Mutter-<br />
Kind-Gruppe; Treffen, Grundschule,<br />
1. OG<br />
Fr 19 Uhr Vilstaler Wanderfreunde;<br />
Monatsversammlung,<br />
Geselliger Infoabend für Mitglieder<br />
und Freunde, Schmalzl<br />
16. So 19 Uhr Kochbuchteam<br />
der GS; Benefizkonzert, Abteikirche<br />
Schweiklberg<br />
Aunkirchen<br />
Juli<br />
10. Jeden Montag 10.15 Uhr<br />
Mutter-Kind-Gruppe; Treffen,<br />
Pfarrzentrum<br />
Pleinting<br />
Juli<br />
08. Sa 8.30 Uhr EC; Deutsche<br />
Meisterschaft Damen, Eisstockhalle<br />
Sa 16 Uhr Kath. Frauenbund +<br />
Pfarrgemeinde; Gottesdienst,<br />
ewige Anbetung Pfarrkirche<br />
Sa 19.30 Uhr Bürgergemeinschaft;<br />
Sommerfest, Innenhof<br />
Gasthof Baumgartner<br />
15. Sa <strong>17</strong> Uhr SPD; Marktbesichtigung,<br />
öffentlich, mit Führung,<br />
Marktbrunnen<br />
Sandbach<br />
Juli<br />
05. Jeden 1. Mittwoch Seniorenclub;<br />
Seniorennachmittag<br />
Jeden Mittwoch 18.30 Uhr DJK-<br />
SC; Radltreff, TP: Kirchplatz<br />
08. Jeden Samstag 15 Uhr<br />
DJK; Nordic Walking, Wendeplatte<br />
Ratzing<br />
10. Jeden Montag 18.30 Uhr<br />
Stockschützen; Training,<br />
Sportplatz<br />
21. Fr 19 Uhr Bundesliastammtisch;<br />
Generalversammlung mit<br />
Neuwahlen, Gasthaus Danzer<br />
Schönerting<br />
Juli<br />
04. Di FFW; Monatstreffen,<br />
Feuerwehrhaus<br />
Aicha v. Wald<br />
Juli<br />
04. Di Kath. Frauenbund;<br />
Frauenfrühstück bei Marille<br />
Ragaller<br />
06. Do DJK-EC; Monatsversammlung,<br />
nach dem Training,<br />
Aichaer Hof, bei schlechter<br />
Witterung bereits um 19 Uhr<br />
09. So Obst- und Gartenbauverein;<br />
Tagesausflug nach<br />
Ruhpolding<br />
10. Mo 19 Uhr Förderverein<br />
Grundschule; Jahreshauptversammlung,<br />
Wirtshaus am<br />
Schloss<br />
15. Sa Kath. Frauenbund; Ausflug<br />
nach Nürnberg<br />
Sa 19 Uhr Blaskapelle Aicha Frohsinn;<br />
Tanz in d’Sommernacht<br />
16. Di Kath. Frauenbund;<br />
Nachprimiz von Marco Stangl<br />
Aidenbach<br />
Juli<br />
06. Do 9 Uhr Kath. Kirchengemeinde,<br />
Firmung, Pfarrkirche<br />
St. Georg, Beutelsbach<br />
Do 14 Uhr Seniorenclub; Seniorentreffen,<br />
Café Wagner<br />
07. Fr 16.30 Uhr BRK Bereitschaft;<br />
Blutspendetermin für<br />
registrierte Spender und Erstspender,<br />
Mittelschule<br />
Fr 20 Uhr PAGA-Sport; Stammtisch<br />
für Tauch- und Kampfsport-Interessierte<br />
08. Sa 19 Uhr Kultur- und<br />
Festspielverein; Bauernmarkt,<br />
Freilichtspielgelände<br />
Sa 20.45 Uhr Kultur- und Festspielverein;<br />
Festspiel „Lieber<br />
bairisch sterben... Aidenbach<br />
<strong>17</strong>06“, Freilichtspielgelände<br />
09. So 9 Uhr Bienenzuchtverein;<br />
Trachtende und Varroabehandlung,<br />
Lehrbienenstand<br />
Hollerbach
Seite 42 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
So 9.30 Uhr Wasserwacht; Sommertraining<br />
Freibad Vilshofen,<br />
TP: Hallenbad<br />
So 10.30 Uhr SPD; Frühschoppen,<br />
Landgasthof Simandl, Beutelsbach<br />
10. Mo 9 Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Mutter-<br />
Kind-Gruppe, Gemeindezentrum<br />
Mo 14 Uhr Evang.-Luth. Kirchengemeinde;<br />
Seniorennachmittag,<br />
Gemeindezentrum<br />
Mo 18.30 Uhr FFW; Jugendübung,<br />
Gerätehaus<br />
11. Di 19 Uhr Theaterverein<br />
„Die vom Reschndobl“; Stammtisch,<br />
Eisdiele II Doge<br />
12. Mi 14 Uhr VdK; Stammtisch,<br />
Café Wagner<br />
Mi 19 Uhr Kath. Dt. Frauenbund;<br />
Handarbeiten, Café Wagner<br />
14. Fr 18 Uhr Königl. Priv. Feuerschützengesellschaft;<br />
Jugendtraining,<br />
Schützenheim<br />
Fr 19 Uhr Kultur- und Festspielverein;<br />
Bauernmarkt, Freilichtspielgelände<br />
Fr 20.45 Uhr Kultur- und Festspielverein;<br />
Festspiel „Lieber<br />
bairisch sterben... Aidenbach<br />
<strong>17</strong>06“, Freilichtspielgelände<br />
15. 15. – 16. Sa – So Obst- und<br />
Gartenbauverein; 2-Tages-Fahrt<br />
nach Linz<br />
Sa 19.30 Uhr Tennisclub; Abschlussfeier,<br />
Verbandsrunden<br />
mit Weinfest, Tennisplatz<br />
Sa 19 Uhr Kultur- und Festspielverein;<br />
Bauernmarkt, Freilichtspielgelände<br />
Sa 20.45 Uhr Kultur- und Festspielverein;<br />
Festspiel „Lieber<br />
bairisch sterben... Aidenbach<br />
<strong>17</strong>06“, Freilichtspielgelände<br />
16. So 9.30 Uhr Wasserwacht;<br />
Sommertraining im Freibad<br />
Vilshofen, TP: Hallenbad<br />
<strong>17</strong>. Mo 9 Uhr Evang.-Luth.<br />
Kirchengemeinde; Mutter-Kind-<br />
Gruppe, Gemeindezentrum<br />
20. Do 16.30 Uhr Aidenbacher<br />
Helferkreis; Begegnungscafé,<br />
Gemeindezentrum<br />
21. Fr 18 Uhr Königl. Priv. Feuerschützengesellschaft;<br />
Jugendtraining,<br />
Schützenheim<br />
Fr 19 Uhr Kultur- und Festspielverein;<br />
Bauernmarkt, Freilichtspielgelände<br />
Fr 20.45 Uhr Kultur- und Festspielverein;<br />
Festspiel „Lieber<br />
bairisch sterben... Aidenbach<br />
<strong>17</strong>06“, Freilichtspielgelände<br />
Aldersbach<br />
Juli<br />
05. Jeden Mittwoch 15 Uhr<br />
Seniorenbeauftragte der Gemeinde;<br />
Gymnastik für Senioren,<br />
Kultur- und Begegnungszentrum<br />
07. Fr 19.30 Uhr Europäische<br />
Wochen Passau – Joseph Haydn;<br />
Cäcilienmesse, Kloster<br />
09. So 19.30 Uhr FFW; Kameradschaftsabend,<br />
FFW-Haus<br />
14. Fr 15 Uhr Gesunde Gemeinde;<br />
Un-Kräuter-Kreationen<br />
15. Sa Fischereiverein; Fronleichnamsprozession,<br />
Gasthaus<br />
Mayerhofer<br />
Sa 14 Uhr Gesunde Gemeinde;<br />
Un-Kräuter-Kreationen<br />
16. So 10 Uhr FFW; Grillfest,<br />
FFW-Haus<br />
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Uttigkofen<br />
Juli<br />
08. Sa FFW; Sommernachtsfest,<br />
FFW-Haus<br />
09. So FFW; Sommernachtsfest<br />
m. Kinderferienprogramm,<br />
FFW-Haus<br />
15. Sa 19 Uhr Krieger- und<br />
Soldatenverein Haidenburg;<br />
Grillfest, FFW-Haus<br />
Beutelsbach<br />
Juli<br />
10. Mo FFW; Funkübung in<br />
Ledering, TP: FFW-Gerätehaus<br />
Ledering<br />
Juli<br />
08. Sa FFW; Dorf-Fest, Auf<br />
geht‘s! DGH<br />
09. So FFW; Dorf-Fest, Auf<br />
geht‘s! Frühschoppen, Mittagessen,<br />
Kaffee & Kuchen, DGH<br />
10. Mo FFW; Funk-Übung,<br />
Gerätehaus<br />
Eging a. See<br />
Juli<br />
04. Jeden Dienstag 19 Uhr TC;<br />
Turnen und Volleyball, Schulturnhalle<br />
05. Jeden Mittwoch 14 Uhr<br />
Trockengymnastik für Hausfrauen<br />
und Senioren, Pfarrsaal<br />
Jeden Mittwoch 18.15 Uhr<br />
Kneippverein; Gymnastik,<br />
Schulturnhalle<br />
Jeden Mittwoch 19 Uhr<br />
Schießsport, Schützenhalle<br />
Jeden Mittwoch 19.15 Uhr<br />
Damenriege; Turnen, Schulturnhalle<br />
Mi 19 Uhr Damenriege; gemütliches<br />
Beisammensein, Cafébar<br />
Egino<br />
06. Do 19 Uhr Geschichtsund<br />
Kulturverein; Stammtisch,<br />
Restaurant Park Café<br />
07. Jeden Freitag 18 Uhr EC;<br />
Training, EC-Halle<br />
Jeden Freitag 18 Uhr Tischtennis,<br />
Schulturnhalle<br />
Jeden Freitag 19 Uhr Schießsport,<br />
Schützenhalle<br />
Fr Wasserwacht; Versammlung<br />
Fr 18 Uhr Pfarrgemeinde;<br />
Weinfest, Pfarrheim<br />
Fr 18 Uhr Kneipp Verein; vereinsinterne<br />
Grillfeier, bei Rita<br />
Wagner<br />
Fr 20 Uhr Dr. Schuberl; Kurzfilmeabend,<br />
Segl Kino<br />
08. Sa 8 Uhr EC; Marktmeisterschaft,<br />
EC-Halle<br />
09. So Krieger- und Soldatenverein;<br />
150-jähriges Gründungsfest<br />
mit Bänderweihe, Festsaal<br />
Sonnen-Therme<br />
10. Jeden Montag <strong>13</strong> Uhr<br />
Wassergymnastik für Hausfrauen,<br />
Senioren, Urlaubsgäste,<br />
Sonnen-Therme<br />
Jeden Montag 18 Uhr Tischtennis,<br />
Schulturnhalle<br />
Jeden Montag 18.30 Uhr<br />
Kneippcerein; Nordic Walking,<br />
Sonnen-Therme Parplatz<br />
12. Jeden 2. und 4. Mittwoch<br />
19 Uhr Selbsthilfe Gruppe für<br />
Psychische Gesundheit; Pfarrheim<br />
<strong>13</strong>. Do 18 Uhr Kath. Frauenbund;<br />
Gottesdienst für verstorbene<br />
Mitglieder, 19 Uhr Jahreshauptversammlung,<br />
Gasthof zur Post<br />
Egglham<br />
Juli<br />
08. 08. – 09. Sa – So 12 Uhr FC;<br />
Sommernachtsfest, mit Graf-<br />
Arco Pokal, Sporthaus FC<br />
21. Fr 18.30 Uhr Simone<br />
Lombardi; Italienische Nächte,<br />
Biergarten der Pizzeria o Vesuvio<br />
da Simone<br />
Amsham<br />
Juli<br />
09. So 9 Uhr FFW; Handdruckspritzenwettbewerb<br />
Rottal-Inn 20<strong>17</strong>, Feuerwehrhaus<br />
15. Sa 18 Uhr Wasserwacht;<br />
lange Badenacht, Freibad<br />
Fürstenstein<br />
Juli<br />
06. Do <strong>13</strong> Uhr Senioren-Club;<br />
Kaffeekränzchen, Pfarrheim<br />
Do 19 Uhr Förderkreis Musikschule<br />
+ Trachtenverein<br />
„Birkenstoana“; Benefiz-<br />
Partnerkonzert, im Rahmen der<br />
Feierlichkeiten „25 Jahre Musikschule<br />
im Landkreis Passau“,<br />
Aula der neuen Grundschule<br />
07. Fr 20:00 Uhr Gemeinde;<br />
Fürstensteiner Kultursommer,<br />
Musikkabarett mit Michi Dietmayr<br />
– Best of Tour, Gasthaus<br />
Weber, Oberpolling<br />
08. Sa 18 Uhr Tennisclub; 40<br />
Jahre Tennisclub, Tennisfest,<br />
Tennisanlage<br />
09. So 14 Uhr Haus am Strom;<br />
Flussperlmuscheln, Wanderparkplatz<br />
an der Kollnbergmühle<br />
W nach Porec<br />
Hotel Laguna Materada ***<br />
Halbpension, Getränke zum<br />
Abendessen, Buffet, Liegen und<br />
Sonnenschirm am Pool ohne<br />
Gebühr<br />
7 Nächte mit<br />
Halbpension<br />
und Busfahrt<br />
Fahrt<br />
2.9.<strong>17</strong> – 9.9.<strong>17</strong><br />
€<br />
515,-<br />
Vereinsausflug – noch Plätze zu<br />
haben<br />
Anmeldung Tel. 08549/8380<br />
10. Mo 14 Uhr Bauamt<br />
Landratsamt Passau; Bürgersprechtag,<br />
Rathaus<br />
12. Mi 19 Uhr Konzertreihe<br />
Klingendes Denkmal; Traditionelles<br />
Kammerkonzert mit<br />
Förderklassen-Schülern, Festsaal<br />
Schloss<br />
20. Do Senioren-Club; Kaffeekränzchen<br />
Nammering<br />
11. Di Seniorentreff; Seniorentreffen<br />
Oberpolling<br />
Juli<br />
07. 07. – 09. Fr – So Kath. Frauenbund,<br />
Vereinsausflug: Fahrt<br />
nach Brünn in Mähren/Tschechien<br />
Abfahrt: 6 Uhr, Rückkehr:<br />
19 Uhr, Tankstelle Uhrmann<br />
Fürstenzell<br />
Juli<br />
04. Jeden Dienstag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern,<br />
Gasthaus „Zur alten Schule“,<br />
Rehschaln<br />
05. Jeden Mittwoch 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern, Gruppe<br />
2, Alte Grundschule, 1. Stock<br />
Jeden Mittwoch 7.30 Uhr Markt;<br />
Wochenmarkt, innere Bahnhofstraße/Salettl<br />
07. Jeden Freitag 10 Uhr<br />
Volksbildungswerk; Gesprächskreis<br />
mit Asylbewerbern,<br />
Gruppe 1/2, Gasthaus „Zur alten<br />
Schule“, Rehschaln<br />
Auftragsblöcke.<br />
www.donaudruck.de<br />
08. Sa Anglerfreunde; Fischerfest<br />
<strong>13</strong>. Do 19 Uhr Volksbildungswerk;<br />
Vortrag „Die Welt der<br />
Träume“, Alte Grundschule<br />
Jägerwirth<br />
Juli<br />
07. Fr 20.30 Uhr Musicalverein;<br />
Musical „Die Schöne und<br />
das Biest“, Openair-Veranstaltung,<br />
Schloss Söldenau<br />
08. Sa 20.30 Uhr Musicalverein;<br />
Musical „Die Schöne und<br />
das Biest“, Openair-Veranstaltung,<br />
Schloss Söldenau<br />
Hofkirchen<br />
Juli<br />
07. 07. – 09. Fr – So SV;<br />
Audi-Schanzer Fußballschule in<br />
Zusammenarbeit mit dem FC<br />
Ingolstadt, Sportplatz Hofkirchen<br />
15. Sa SV; Tag der Vielfalt,<br />
Sportplatz<br />
21. Fr 19 Uhr DJK-Jugendförderverein;<br />
Tanzabend, Volksfestplatz<br />
Garham<br />
Juli<br />
09. So Krieger- und Soldatenverein;<br />
Jahresfest mit 150-jährigem<br />
Gründungsfest
4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 43<br />
21. Fr 20 Uhr Bettschoner;<br />
Stammtisch, Kabarettabend<br />
mit Tom & Basti, EC-Halle<br />
Hilgartsberg<br />
Juli<br />
21. Fr Burgförderverein;<br />
Hilgartsberger Burgfestspiele,<br />
D´Raith-Schwestern & da<br />
Blaimer, Bayern-Pop-Kabarett,<br />
Burgruine<br />
Künzing<br />
Juli<br />
04. 04. – 30. Di – So Museum<br />
Quintana - Archäologie; Sonderausstellung,<br />
Grüner Klee<br />
und Dynamit<br />
05. Mi Seniorenausflug<br />
Herbstlaub, Schifffahrt zur<br />
Schlöginger Donauschleife,<br />
Abfahrt Schule<br />
15. 15. – 16. Sa – So Fischergilde;<br />
Fischerfest, Sa ab 18 Uhr; So<br />
ab 10.30 Uhr, Festplatz an der<br />
Windgasse<br />
Forsthart<br />
Juli<br />
08. Sa 18:00 Uhr Oldtimerfreunde;<br />
Grillfest, Tannenwald<br />
am FFW-Haus<br />
Ortenburg<br />
Juli<br />
04. 04. 07. – 03.09 Di – So Ausstellung,<br />
Galerie an der Wolfach<br />
05. Mi 19.30 Uhr Krieger- und<br />
Reservistenkameradschaft;<br />
Monatsversammlung, Taverne<br />
Akropolis<br />
06. Do FC Bayern Fanclub<br />
Wolfachtal; Monats-Stammtisch,<br />
Gasthaus Schlosswirt<br />
07. Fr 20 Uhr Bibelkreis; Öffentlicher<br />
Infoabend<br />
08. Sa 7.30 Uhr Krieger- und<br />
Reservistenkameradschaft;<br />
Schul- u. Wertungsschießen<br />
(GGPS), StOschAnl. Freyung<br />
11. Di 19 Uhr Förderkreis<br />
Bereich Schloss; Graf Etzel von<br />
Ortenburg <strong>13</strong>78-1446; Cafeteria<br />
des Seniorenzentrums<br />
14. 14. – 16. Fr – So 15 Uhr<br />
Reservistenkameradschaft; 30.<br />
Biwak, Leopiermühle<br />
15. Sa 18 Uhr Krieger- u. Reservistenkameradschaft;<br />
Grillfest,<br />
Betriebsgelände der Fa. Dobler<br />
16. So 15 Uhr Theater Maskara;<br />
Ritter Rost - Theater con<br />
cuore, Weiherhaus<br />
21. Fr 19 Uhr Reservistenkameradschaft;<br />
Sicherheitspolitische<br />
Veranstaltung, Gasthof<br />
Zum Koch<br />
Programm Juli<br />
<strong>13</strong>.07. Kabarett:<br />
Stefan Waghubinger<br />
„Außergewöhnliche Belastungen“<br />
14.07. Open-Air:<br />
KunStnacht 20<strong>17</strong> mit<br />
Sturmberger Feiertagsmusi<br />
Dorfbach<br />
Juli<br />
09. So 10 Uhr Kath. Pfarrei;<br />
Pfarrverbandsgottesdienst,<br />
anschließend Pfarrfest<br />
Göbertsham<br />
Juli<br />
15. Sa 18 Uhr FFW; Sommerfest,<br />
Feuerwehrhaus<br />
Holzkirchen<br />
Juli<br />
16. So Stammtischverein;<br />
Grillfest, Sportplatz<br />
Neustift<br />
Juli<br />
09. So 8 Uhr KSV; Jahresfest,<br />
Wirtshaus Am Neustifter Berg<br />
15. Sa 18 Uhr Pfarrei; Pfarrfest<br />
Unteriglbach<br />
Juli<br />
06. Do 20 Uhr Seelöwen;<br />
Monatsversammlung/60ga<br />
Stammtisch, Gasthaus Am See<br />
08. Jeden Sammstag 10 – 11.30<br />
Uhr TC; Kindertraining, Tennisplatz<br />
Sa <strong>17</strong> Uhr Seelöwen; Sommernachtsfest,<br />
Biergarten Gasthaus<br />
Am See<br />
16. So Tennisclub; Meldeschluss<br />
Clubmeisterschaft,<br />
Tennisplatz<br />
20. Do 19 Uhr Tennisclub;<br />
Auslosung Clubmeisterschaft,<br />
Clubhaus<br />
21. Fr Tennisclub; Spielbeginn<br />
Clubmeisterschaft, Tennisplatz<br />
Windorf<br />
Juli<br />
07. Fr 19 Uhr Obst- u. Gartenbauverein;<br />
Gartlerstammtisch,<br />
Gasthaus Moser<br />
16. So 10 Uhr VdK; Grillfest,<br />
Vereinsheim EC Weiß-Blau<br />
Otterskirchen<br />
Juli<br />
09. So 9.30 Uhr Edelweißschützen<br />
Neuhofen; Hoffest,<br />
Schützenheim Neuhofen<br />
16. So 10 Uhr Waldverein<br />
Ebersberg; Jakobifest, Aussichtsturm<br />
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21. Fr 20 Uhr Dartclub „Stachus<br />
Tornados“; Generalversammlung,<br />
Gasthaus Stachus<br />
Rathsmannsdorf<br />
Juli<br />
15. Sa 18 Uhr SV; Sportplatzfest,<br />
Sportplatz<br />
Tittling<br />
Jeden Sonntag 14 – 18 Uhr<br />
Seniorentanz im<br />
Gasthaus Habereder<br />
Der Tag<br />
und seine Geschichte<br />
Wildschwein plage<br />
im Seestettner<br />
Forst<br />
Vilshofener Tagblatt vom<br />
01. Juli 1950:<br />
Laut Feststellung des Forstamtes<br />
Seestetten haben sich<br />
die Flurschäden durch das<br />
Schwarzwild gegenüber dem<br />
Vorjahr bedeutend vermehrt.<br />
Schwarzwildrudel bis zu 20<br />
Stück wechseln nachts in Kartoffeläcker<br />
und Getreidefelder<br />
und richten hier durch Wühlen<br />
und Auffressen von Aehren<br />
und Kartoffeln oft sehr beträchtliche<br />
Schäden an. Da das<br />
Schwarzwild im Tag bis zu 30<br />
Kilometer und mehr zurücklegt<br />
und seine Einstände wechselt,<br />
kann nicht festgestellt werden,<br />
in welchem Waldgebiet oder<br />
Weizenfeld die Sauen tagsüber<br />
stecken und es ist auch zur Zeit<br />
ein Bejagen durch die Jagdberechtigten<br />
aussichtslos. Der<br />
notwendige Sauenabschuss<br />
wurde auch im vorigen Winter<br />
versäumt. Die Aufstellung<br />
von Nachtwachen hat nur wenig<br />
Erfolg und verursacht den<br />
Landwirten erhebliche Kosten.<br />
Das Umzäunen mit elektrisch<br />
geladenem Draht hat nur lokale<br />
Bedeutung und ist kein<br />
verläßliches Abwehrmittel.<br />
Auch in Saufängen können nur<br />
bei einem Massenauftreten<br />
von Wildschweinen einzelne<br />
Stücke gefangen werden.<br />
Dem Jagdeigentümer kann<br />
der Schadensersatz nicht zugemutet<br />
werden, solange<br />
ihm der Abschuß verwehrt<br />
bleibt. Ein Ueberhandnehmen<br />
von Schwarzwild kann erfahrungsgemäß<br />
nur durch einen<br />
starken Abschuss verhindert<br />
werden. Vom Forstamt wurden<br />
auch in diesem Jahr zur<br />
Wildschweinbekämpfung im<br />
Staatswald Treibjagden vereinbart,<br />
an denen außer der<br />
Besatzungsmacht auch das<br />
mit US-Karabinern ausgestattete<br />
Forstpersonal teilnahm.<br />
Der Jagderfolg stand in keinem<br />
Verhältnis zum Kostenaufwand.<br />
Die Wildschweinplage<br />
wird durch das Heranreifen<br />
des Getreides noch ansteigen.<br />
Einzelne Bauern befinden sich<br />
bereits in einer Notlage. Eine<br />
Regelung der Wildschadensverhütung<br />
kann nicht mehr<br />
hinausgezögert werden.<br />
freiwillige feUerweHr VilsHofen<br />
Wir laden Sie sehr herzlich ein zum<br />
Hallenfest<br />
FFW-Zentrum Wittelsbacherring<br />
samstag, 22. Juli 20<strong>17</strong><br />
Beginn 14.00 Uhr<br />
Nachruf für<br />
Sr. M. Valentina<br />
Im hohen Alter von 93<br />
Jahren durfte Schwester<br />
M. Valentina nach<br />
langem, aber klaglos und<br />
tapfer ertragenem Leiden,<br />
doch nun ganz plötzlich und<br />
unvorhergesehen, heimgehen<br />
zu Gott. Schwester M.<br />
Valentina, Bertha Sertl mit<br />
bürgerlichem Namen, begann<br />
ihren Lebenslauf am<br />
18. Mai 1924 in Zieglhütte,<br />
Landkreis Tirschenreuth.<br />
Mit ihren fünf Geschwistern<br />
durfte sie in einer tiefgläubigen<br />
Familie aufwachsen.<br />
Ihre Jugend aber fiel in die<br />
Kriegszeit, die großes Leid<br />
über ihre Familie gebracht<br />
hat. Zwei Brüder sind gefallen<br />
und der Vater ist noch vor<br />
Kriegsende gestorben. Was<br />
die Familie aufrecht hielt,<br />
war ihr Glaube und das feste<br />
Gottvertrauen. Bertha half<br />
bis zu ihrem 20. Lebensjahr<br />
zu Hause mit und war dann<br />
drei Jahre hindurch in einem<br />
landwirtschaftlichen Betrieb<br />
in Stellung. In dieser Zeit<br />
trug sie sich schon mit dem<br />
Gedanken, ins Kloster zu<br />
gehen. Doch Bertha wollte<br />
sich in ihrem Vorhaben noch<br />
prüfen, so nahm sie eine Arbeit<br />
als Stationsmädchen an<br />
im Städt. Krankenhaus bei<br />
den Barmherzigen Schwestern<br />
in Bärnau. Am 11. Februar<br />
1948 trat sie dann in<br />
die Ordensgemeinschaft der<br />
Armen Franziskanerinnen<br />
von der Heiligen Familie zu<br />
Mallersdorf ein. Sie konnte<br />
zunächst ein Praktikum im<br />
Krankenhaus in Aichach<br />
machen. Mit ihrem einfühlsamen<br />
und freundlichen Wesen<br />
eignete sie sich bestens<br />
für den Dienst an Kranken.<br />
Am 21. März 1950 erhielt<br />
Bertha das Ordenskleid und<br />
den Namen Schwester Valentina.<br />
Nach dem ersten Noviziatsjahr<br />
besuchte sie die<br />
Zum Gedenken an Sr. M. Valentina,<br />
die am 24. Juni verstorben ist.<br />
Krankenpflegeschule, die sie<br />
im Oktober 1952 erfolgreich<br />
mit der staatlichen Prüfung<br />
abschloss. Die Profess legte<br />
sie am 7. Mai 1953 ab. Ihr erster<br />
Einsatz führte sie in das<br />
Krankenhaus Vilshofen, wo<br />
sie dann 42 Jahre hindurch<br />
unermüdlich den Patienten<br />
als überaus gewissenhafte<br />
OP-Schwester diente. Mit<br />
70 Jahren kam sie in unser<br />
Schwesternkrankenhaus St.<br />
Maria, und war noch einige<br />
Jahre in der Röntgenabteilung<br />
tätig. 2004 erlitt sie<br />
einen schweren Schlaganfall<br />
und kam auf die Pflegestation.<br />
Mit großer Gedult<br />
übte sie, um wieder etwas<br />
selbstständiger zu werden.<br />
So konnte sie, obwohl eine<br />
einseitige Lähmung blieb,<br />
für den Missionsbasar kleine<br />
Handarbeiten fertigen,<br />
was ihr trotz Anstrengung<br />
Freude bereitete, weil sie<br />
sich dadurch ein klein wenig<br />
nützlich machen konnte. Mit<br />
dem Rollstuhl fuhr sie auch<br />
immer wieder in die Kapelle,<br />
hielt lange Zeit Anbetung und<br />
legte Fürbitte für die vielen<br />
Anliegen der Menschen ein.<br />
S. M. Valentina war ein edler,<br />
selbstloser und auch froher<br />
Mensch, der aus einer tiefen<br />
Gottverbundenheit lebte.
Seite 44 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
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Seite 46 4. Juli 20<strong>17</strong><br />
DAS MEINEN UNSERE DONAUBOTEN-LESER<br />
Champions League ab 2018 im Pay-TV – was sagen Sie dazu?<br />
Ab der Saison 2018/2019 können Liebhaber des europäischen<br />
Fußballs die Spiele der Champions League nur noch im Bezahlfernsehen<br />
verfolgen. Der Sender Sky sicherte sich die Rechte,<br />
das ZDF ist leer ausgegangen. Zusammen mit dem Internet<br />
Streaming Dienst DAZN bietet er nun die einzige Möglichkeit,<br />
die Spiele der Königsklasse anzusehen. Was sagen unsere Leser<br />
zu dieser Neuerung? Schauen sie in Zukunft weniger Fußball<br />
oder sind sie bereit, sich sogar Sky zu abonnieren?<br />
Jürgen Wagner (31), Messtechniker, Giglmörn<br />
Die deutschen Partien sollten weiterhin zu sehen<br />
sein. Ich habe zwar Sky abonniert, aber finde es trotzdem<br />
nicht gut, dass man die Champions League künftig<br />
nicht mehr im freien Fernsehen anschauen kann.<br />
Wahrscheinlich weichen viele Fußballfans auf Kneipen<br />
aus oder besuchen Freunde, die Sky haben. Einige<br />
werden meiner Einschätzung nach in Zukunft auch<br />
ganz auf die Champions League verzichten.<br />
Anja Ehrlinger (27), Studentin, Passau<br />
Ich schaue gerne Champions League Spiele an, da ich<br />
selber aktive Fußballspielerin bin. Es ist schade, dass<br />
man die Partien nicht mehr im Free-TV sehen kann.<br />
Wenn nicht der beste Fußball Europas, welcher Sport<br />
hat dann das Recht kostenfrei gesehen zu werden? Ich<br />
hatte früher Sky, würde es mir aber nicht extra wieder<br />
zulegen. In Zukunft werden Freunde, die Sky haben<br />
viel Besuch bekommen.<br />
Stefan Pöschl (23), Industriemechaniker, Fürstenz.<br />
Mich persönlich betrifft es nicht. Ich habe seit einigen<br />
Jahren Sky abonniert, um die Bundesliga zu gucken.<br />
Und in Zukunft eben auch die Champions<br />
League. Trotzdem finde ich es nicht gut, dass die Partien<br />
nur noch im Pay-TV laufen. Das allgemeine Interesse<br />
an der Champions League wird aber in meinen<br />
Augen deswegen nicht abnehmen, da es sich hierbei<br />
einfach um einen erstklassigen Wettbewerb handelt.<br />
Andreas Hain (36), techn. Vertrieb, Rehschaln<br />
Dann höre ich eben wieder Radio. Auf B5 aktuell werden<br />
die Partien in voller Länge übertragen. Ich werde<br />
mir auf keinen Fall extra Sky zulegen. Prinzipiell finde<br />
ich es nicht gut, dass die Spiele nur im Bezahlfernsehen<br />
übertragen werden. Fußball sollte Jedem zugänglich<br />
sein, schließlich zahlt ohnehin schon Jeder GEZ.<br />
Meiner Ansicht nach wird das Interesse an der Champions<br />
League daraufhin wohl etwas nachlassen.<br />
Fritz Schmöller (32), Zimmerermeister, Hofkirchen<br />
Vor allem Bayern-Spiele schaue ich gern. Und ab<br />
dem Achtelfinale eigentlich jede Partie. Ich finde es<br />
nicht gut, dass man die Champions League ab 2018<br />
nur noch im Bezahlfernsehen anschauen kann. Wahrscheinlich<br />
müssen wir uns den anderen europäischen<br />
Ligen anpassen. Da geht es um hohe TV-Gelder. Derzeit<br />
habe ich kein Sky, ich schaue mir die interessantesten<br />
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